Diskussion:Autofokus

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Autofocus ist genauso wenig deutsch wie Autofocus. Das deutsche Wort "Fokus" gibt es nicht erst seit der elektrisch betriebenen Kamera. Wenn man vom "fokussieren" spricht, sollte man konsequenterweise den Fokus mit "K" schreiben.

Im Sinne der Vereinheitlichung ... ;-)

17:39, 10. Mär 2004 Perseus

Stimme ich zu, ist wohl schon seit langem in diesem Sinne erledigt. --Montauk 18:44, 7. Mär 2006 (CET)

Kontrastmessung[Quelltext bearbeiten]

Der Autofokus per Kontrastmessung wird als dynamisches Verfahren beschrieben. Zumindest in meinen Digitalen SLRs (Pentax K10D / K20D) funktioniert der Autofokus aber auch bei einem vollständig statischen Setup, z. B. manuelle Fokussierung aktiv, Kamera auf Stativ montiert, keinerlei Einstellungen werden getätigt (z. B. Kamera einschalten und Auslöser antippen - es kommt eine Meldung ob scharf oder nicht). Hier fehlt im Artikel die Information, wie das funktioniert.

Meines Erachtens müßte entweder der AF-Sensor selbst beweglich gelagert sein und für die Messung verfahren werden oder er muß in mehreren Ebenen messen, um ein Ergebnis zu liefern.

Wer hat dazu Informationen?

14:38, 17.06.2010 94.137.159.239

K10D und K20D arbeiten beide per Phasenvergleichsmessung. Wenn du bei der K20D mit Live-View arbeitest, würde mich wundern, wenn der Kontrast-AF bei abgeschaltetem AF ein Scharfstellungssignal liefern würde, bei meiner k-x tut er es jedenfalls nicht. Mit einem Pentax-M-Objektiv arbeitet der Kontrast-AF im Live-View-Modus folglich ebenfalls nicht, gleichgültig, wie man den AF-Schalter setzt. -- smial 17:00, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Licht-Laufzeitverfahren?[Quelltext bearbeiten]

Dass ein Autofokus mit Licht-Laufzeitverfahren arbeitet, kann ich mir nicht vorstellen. Das ist sehr aufwändig. Es gibt da übrigens zwei grundlegende Verfahren:

1. Die echte Laufzeitmessung (Time of Flight)

Sie arbeitet mit einem sehr kurzen Licht- (Laser-) Puls. Es wird die tatsächliche Laufzeit des Pulses gemessen. Die nötige Auflösung liegt im Picosekunden-Bereich. Welche Kamera hat sowas als Nebenfunktion eingebaut?! Oder habe ich etwas verpasst?

2. Die Phasenvergleichsmessung

Ein ausgesendetes moduliertes Licht wird mit seinem Echo verglichen. Die Phasenlage der Lichtquelle zum Echo ist ein Maß für die Entfernung.

Spätestens hier gibt es Begriffsverwirrung mit der in diesem Artikel gemeinten Phasenvergleichsmessung. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Verfahren.

Ich würde das Licht-Laufzeitverfahren als Grundlage für einen Autofokus rausnehmen. Das ist hier nicht relevant. -- AKK 23:07, 26. Mär. 2009 (CET)

Zeiten ändern sich, inzwischen nutzen viele Smartphones Laser-Autofokus, dementsprechend sollte dieses Verfahren wieder aufgeführt werden. – 62.227.171.60 01:56, 28. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Brennweite --> Bildweite[Quelltext bearbeiten]

Just hier liegt der Unterschied zwischen dem biologischen Auge und Objektiven. Beim Auge ändert sich beim Fokussieren die Krümmung der elastischen Linse per Muskelkontraktion. Bei (fast) allen Objektiven hingegen wird nicht die Brennweite verändert (das wäre Zoomen), sondern die Bildweite wird verändert: das Objektiv bzw. der Linsensatz darin mit seiner "Brennebene" wird als ganzes vom Film (oder Bildsensor) weg- oder darauf zubewegt. -- Kassander der Minoer 21:45, 8. Mär 2006 (CET)

Danke, daß die Änderung der Brennweite den Bildausschnitt verändern würde (Zoom) hatte mich verunsichert und ich wollte hier gerade eine Frage dazu stellen. Deine Präzisierung gibt aber schon die Antwort. --jailbird 22:00, 8. Mär 2006 (CET)
Leider ziemlich falsch. Zwei Fehler:

Polfilter-Voodoo[Quelltext bearbeiten]

Man hört immer wieder, dass man bei Digitalkameras zirkuläre Polfilter verwenden solle, weil sonst der Autofokus durcheinander kommt. Bei welcher der Methoden wird die Polarisation des Lichtes genutzt oder ist das nur eine Geschichte, um teurere Filter verkaufen zu können? -- Mudd1 11:56, 22. Apr 2006 (CEST)

Dem eigentlichen Autofokus ist es egal, ob das Licht polarisiert ist oder nicht. Das Problem sind die Spiegel im Strahlengang des Autofokussystems. Insbesondere die teildurchlässigen Reflektoren reflektieren das Licht der einen Polarisationsebene besser als das der anderen. Wenn das eintreffende Licht nun schon in einer ungünstigen Polarisation eintrifft, kommt beim Autofokussenser eventuell schon zu wenig an, um eine sichere Funktion zu gewährleisten. Dieser Effekt geschieht zusätzlich zum "normalen" Lichtverlust durch den Polfilter.
Ähnliches gilt für den Belichtungssensor. Auch für T90 (analog, kein Autofokus!) wurde von Canon schon ein zirkularer Polfilter empfohlen. Ich konnte hier bei Verwendung eines linearen Polfilters zumindest eine Abweichung von 1/3 Blendenstufe ermitteln.
Ich habe inzwischen alle meine linearen Polfilter zerdeppert und habe jetzt auf meiner 30D auch einen zirkularen Polfilter, daher kann ich jetzt nicht mehr so einfach rumprobieren. Ich gehe aber mal davon aus, dass ein linearer Polfilter auch bei Digitalkameras in vielen (aber nicht allen) Situationen funktionieren wird. --10:06, 7. Okt. 2008 (CEST)

Eine Frage...[Quelltext bearbeiten]

Wie funktioniert eigentich der Autofokus bei analogen Kameras? 82.207.254.193 17:06, 12. Jun 2006 (CEST)

Mit einem digitalen Sensor, der Reflexlicht von einem kleinen Spiegel bekommt. Somit ist per Autofokus auch eine "Analog"-Kamera sozusagen teil-digitalisiert. -- Kassander der Minoer 18:44, 12. Jun 2006 (CEST)
Aha, danke! 82.207.252.101 14:27, 13. Jun 2006 (CEST)


Ferngläser?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe bei Ferngläsern mal etwas von Autofokus gelesen. Man muss anfangs einmal von Hand fokussieren (wegen individuell verschiedener Augen?) und braucht dann nicht mehr nachzufokussieren, ganz gleich, wie weit oder nah die Objekte sind. Ohne Batterien und Motoren. Wie funktioniert das? Wualex 2006-10-09

Dazu habe ich leider auf die Schnelle nichts genaueres gefunden als [[1]]. Den Autofokus übernehmen anscheinend schlicht die Augen des Benutzers. Die Hersteller hüllen sich in Schweigen, wie das genau optisch funktioniert, bei Bresser, Leitz und Steiner habe ich keine weiterführenden Informationen gefunden, aber vll. hast Du ja Lust, mal bei den anderen Herstellern zu forschen? Bei [[2]] habe ich einen ganzen Sack von Anbietern gefunden. -- Smial 17:51, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe ein Autofokus-Fernglas. Ich muss dazu überhaupt nicht scharf stellen, da es überhaupt keine Scharfstelleinrichtung an diesem Fernglas gibt. Ich muss das Motiv etwa eine Minute lang betrachten, dann erscheint es scharf. Wie das funktioniert, weiß ich nicht, würde ich aber gerne wissen. Es ist nichts elektrisch angetrieben. (nicht signierter Beitrag von 78.55.212.215 (Diskussion) 03:56, 9. Mär. 2008)

Phasenvergleich[Quelltext bearbeiten]

Wie der Phasenvergleich funktioniert, ist in diesem Artikel nicht erklärt. Es wird nur erwähnt, dass einige Geräte dies nutzen.(nicht signierter Beitrag von 78.55.212.215 (Diskussion) 03:53, 9. Mär. 2008)

Im Prinzip durch Triangulation. Hört sich einfach an, ist aber im Detail etwas komplizierter. Die Grundidee ist es, zwei zueinander verschobene "Bilder" zur Deckung zu bringen. Mit "Phase" ist das Ausmaß der Verschiebung gemeint. So was ähnliches kennt man ja möglicherweise auch noch von "guten alten" Schnittbildindikator. --Klaws 20:35, 7. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

- Ehrlichgesagt stimme ich 78.55.212.215 zu. Es fällt das Stichwort Phasenvergleich, was meines Erachtens mit einer Phasenmessung eines optischen/akustischen Signals zu tun hat (Abstandsmessung (optisch)). Die Triangulation hat nichts mit einer Phase zu tun - es wird die Trigonometrie genutzt um auf eine Entfernung zurück zu schließen Triangulation (Messtechnik).

Guckt euch mal Autofokus.pdf an. Hier vor allem Abschnitt 3.1.2. Ich kann die Korrektheit der dortigen Darstellung nicht beurteilen, aber es wird auf die unterschiedlichen Begriffe eingegangen und Verbindung von Triangulation zu sogenannten Phasenvergleichsverfahren eingegangen. --jailbird 11:42, 27. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ultraschall soll ja laut dem Artikel "extrem schnell" sein. Das kann ich mir aber nur bei kurzen Entfernungen vorstellen, z.B. bei 100m, wo bei meiner Samsung S850 zumindestens bei neidriger Blendenzahl noch ein deutlicher Unterschied zu Unendlich sichtbar ist (bzw. "unendlich" weit entferntes schon deutlich unscharf wird), dauert alleine die Laufzeit (hin + retour) ca. 0,6s, was eigentlich schon recht lang ist. Oder nimmt der Autofokus da sachon früher unendlich an? Wenn letzteres zutrifft, dann sollte man erwähnen, dass der Ultraschall-AF bei größeren Entfernungen ungenau ist, wiel immer unendlich angenommen wird. --MrBurns 00:56, 18. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Solche Entfernungen werden mit einem Ultraschall-Entfernungsmesser eh nicht abgedeckt. Das hört schon vorher auf zu funktionieren. -- AKK 23:07, 26. Mär. 2009 (CET)

Was ist das? Im Artikel stehen einige Fachbegriffe, sie werden selbstverständlich verwendet, ohne einen interne Verlinkung auf andere Artikel oder Erklärung bzw. Quellenangabe. So finde ich den Artikel zwar interessant, aber überarbeitungswürdig. Gerade bei technisch komplizierten Zusammenhängen machen Quellenangaben Sinn, damit klar wird, dass hier nicht ein aus halbwissen zusammengewürftels Sammelsorium von unrichtigen Behauptungen entstanden ist. Linum 06:41, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke es ist wert zu erwähnen das es inzwischen Kameras mit Teildurchlässigem Spiegel gibt wo auch während dem Video Dreh der Phasen Autofokus genutzt werden kann. Hier in dem Artikel wird das beschrieben als wäre das nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.

Bestes beispiel hierfür sind alle Sony Alpha SLT Kameras (33, 35, 55, 65, 77) (nicht signierter Beitrag von 93.222.143.48 (Diskussion) 12:57, 21. Jan. 2012‎)