Diskussion:Autologie

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Ca$e in Abschnitt Abgrenzung zu anderen Begriffen
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Der Satz "Alle Kreter sind Lügner" führt nicht zu einer Paradoxie; er ist nur unrichtig. Seine Negation lautet "Nicht alle Kreter sind Lügner", und darum kann Epimenides ruhig lügen: Das bedeutet gerade NICHT, dass alle Kreter immer die Wahrheit sagen. --Idler 18:44, 5. Jul 2004 (CEST)

Gemeint ist: Wenn die Beschreibung "Alle Kreter sind Lügner" auf die Kreter zutrifft (richtig ist), dann kommt ein Kreter als Element dieser Menge in Betracht. Seine Aussagen werden dann als unwahr genommen. -- Mletschnig, 19:45, 5. Jul 2004 (CEST)

Und damit ist das Ergebnis richtig, denn seine Aussage ist einfach unwahr. :-) Im Ernst, das Problem der "Menge der Mengen, die sich nicht selbst als Element enthalten" zeigt sich klarer bei dem "Barbier, der jeden Mann im Dorf rasiert, der sich nicht selbst rasiert"; wer rasiert den Barbier? --Idler 11:52, 6. Jul 2004 (CEST)
Es geht genau im Gegenteil um das Enthaltensein einer Aussage als ihr eigenes Element. Beim Barbier ist von einer Ausschlußmenge die Rede. Vielleicht versteh ich da was nicht, aber es geht jedenfalls um die Unterscheidung von Selbst- und Fremdbeschreibung. Nur bei selbstbezüglichen Aussagen kommt es zu Tautologien und Paradoxien. -- Mletschnig, 20:45, 6. Jul 2004 (CEST)
Ich denke trotzdem, es geht auch um die Negation: "Alle Kreter sind Lügner" wird ja nicht im Sinne von "Ein jeder Kreter lügt auch mal" verstanden, sondern global-verneinend interpretiert als "Es gibt keine Aussage eines Kreters, die wahr ist (also ist auch diese nicht wahr)", d.h. auch dieser Satz definiert eine Ausschlussmenge und ist damit negativ rückbezüglich: Die Menge der wahren Aussagen und die Menge der Kreter-Aussagen haben keine Schnittmenge. Eine positiv rückbezügliche Aussage ist normalerweise unproblematisch (z.B. "Alle Kreter sagen (immer) die Wahrheit"). --Idler 10:04, 7. Jul 2004 (CEST)
Nachtrag: Der "Kreter-Satz" ist scheinbar eine Variante der Paradoxien a la "Dieser Satz ist unwahr" oder "Ignorieren Sie diesen Satz!" Weil der Kreter-Satz sich aber auf alle Aussagen aller Kreter bezieht, hat seine Negation nicht zur Folge, dass der Satz selbst richtig sein müsste, sondern nur, dass irgendeine Aussage irgendeines Kreters richtig sein muss: "Nicht alle Aussagen von Kretern sind unwahr (aber diese kann trotzdem unwahr sein!)." Darin liegt für mich der Unterschied zu den anderen Paradoxien. Grüße --Idler 10:15, 7. Jul 2004 (CEST)

Dieser Satz kein Verb. Immer, wenn Leute diskutieren, welches Paradox jetzt am paradoxesten ist, krieg ich so ein Kribbln in den Augenbrauen--QK

Andere Bedeutung von Autologie[Quelltext bearbeiten]

Im medizinischen bzw. biologischen Sprachgebrauch bedeuted autolog: vom eigenen Körper, vom gleichen Lebewesen stammend, zu dem selben Individuum gehörig. Bsp.: autologes Knochentransplantat (also eines, dass vom Patienten selbst stammt). Heute wird allerdings stattdessen eher der Begriff autogen (z. B. autogenes Transplantat) verwendet. Dennoch, diese weitere Bedeutung von Autologie gehört m. E. auch in den Artikel. Bertonymus 16:43, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erledigt, siehe autolog. --Daniel Bunčić ?  ± 18:24, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wo hat Autologie noch eine Bedeutung?[Quelltext bearbeiten]

Nach meinen Recherchen geben linguistische Lexika, wenn sie überhaupt die Wörter "autologisch" und "heterologisch" kommentieren, nur einen Zusammenhang zur Grelling-Nelson-Antinomie an. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass dies das einzige Thema ist, in dem die Begriffe eine Bedeutung haben? Dann wäre meines Erachtens der Artikel unnötig und es genügt der Artikel zur Antinomie auf der Basis der Primärquelle.--Wilfried Neumaier 15:55, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Autologie ist nicht das gleiche wie die Grelling-Nelson-Antinomie, das sind zwei verschiedene Dinge, also brauchen sie auch zwei verschiedene Artikel, da nicht alle hierher verlinkenden Artikel etwas mit der Grelling-Nelson-Antinomie zu tun haben. Ich weiß nicht, ob sich je irgendjemand außer Grelling und Nelson wissenschaftlich mit der Autologie beschäftigt hat, aber das würde doch wohl auch schon reichen, um zu belegen, dass es dieses Phänomen gibt, oder? --Daniel Bunčić ?  ± 17:09, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wenn man sich mal die aktuellen 4-5 Links auf den Artikel genauer anschaut, entdeckt man eigentlich nichts brauchbares. Und welche geheimnissvolle Bewandnis hat denn der Redirect Neokybernetik ? ... Hafenbar 21:43, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ganz so wenige sind es ja doch nicht (aber einige Artikel verlinkten zuletzt noch auf Liste autologer Wörter, das habe ich jetzt korrigiert). Wer im Artikel Daktylus liest, dass Daktylus selbst ein Daktylus ist, sollte zur Erklärung dieses Phänomens nicht auf Grelling-Nelson-Antinomie verwiesen werden, sondern auf Autologie. Und wenn er dann genau wissen möchte, zu welchem Paradoxon es führen kann, wenn man sich fragt, ob autolog selbst autolog ist, der findet ja einen entsprechenden Link in diesem Artikel. --Daniel Bunčić ?  ± 11:42, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten
[1]: Wikipedia+Clone ... sei mir bitte nicht böse, aber wenn sich hier quellenmäßig nichts Grundsätzliches tut, werde ich für diesen "Artikel" früher oder später einen LA stellen ... Hafenbar 21:03, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Mit der Google-Bücher-Suche findet man Material (Schlagwörter: "Autologie", noch besser: "autologisch"), das meiste aus dem sprachphilosophischen, logischen Bereich, scheint mir. Damit lässt sich zwar kein Artikel schreiben aber mittels der einzelnen Seiten bekommt man einen kleinen Überblick. rorkhete 22:58, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt und Wilhelm Traugott Krug [2] ist jahrzehnte älter als die Grelling-Nelson-Antinomie, gegen das Lemma wäre also nichts einzuwenden, mal sehen, was hier in den nächsten Jahrzehnten (hoffentlich sauber belegt) passiert ;-) ... Hafenbar 01:11, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ab 18[Quelltext bearbeiten]

Ist der Name des Albums Ab 18 der Ärzte eine Autologie, weil es indiziert ist? --88.78.8.72 12:02, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nö. Nach meinem Verständnis ist die Autologie eine Eigenschaft, die Wörter (Sprachzeichen) betrifft. In deinem Beispiel geht es um ein Album namens Ab 18, nicht um das sprachliche Zeichen ‚Ab 18‘. rorkhete 12:28, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Falschschraibung[Quelltext bearbeiten]

Ist das Wort „Falschschraibung“ eine Autologie, weil es eine Falschschreibung für „Falschschreibung“ ist? --88.77.241.116 18:06, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nö. Nach meinem Verständnis ist die Autologie eine Eigenschaft, die Wörter (Sprachzeichen) betrifft. In deinem Beispiel ist die geschriebene Zeichenkette „Falschschraibung“ zumindest keinem deutschen Wort zuzuordnen, weswegen die Ausgangsbedingung der Autologie fehlt. Das kann aber auch Unsinn sein, da ich selbst gerne wüsste, was autolog ist. Aber dazu müsste der Artikel wasserdicht sein. Das ist er aber nicht und es ist auch keine weiterführende Literatur angegeben, weswegen ich dazu aufrufe, diese zu recherchieren und einzutragen. rorkhete 22:09, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Urheberrechtlich-relevantes[Quelltext bearbeiten]

Mit diesem Edit wurde der Inhalt des inzwischen gelöschten Artikels Liste autologer Wörter übernommen. Die Autoren dieses Artikels waren:

  1. 19:19, 8. Feb. 2008 . . Rorkhete (Diskussion | Beiträge | Sperren) (3.363 Bytes) (LA korr.)
  2. 19:13, 8. Feb. 2008 . . Rorkhete (Diskussion | Beiträge | Sperren) (3.335 Bytes) (+LA)
  3. 18:49, 8. Feb. 2008 . . Rorkhete (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.793 Bytes) (Redirect zurückgesetzt bis zur LK-Klärung, auf der Disk. steht auch Problematisierendes, das man so besser findet)
  4. 18:39, 6. Feb. 2008 . . Wilfried Neumaier (Diskussion | Beiträge | Sperren) (116 Bytes) (Artikel in den Hauptartikel eingebunden (Redirekt))
  5. 13:41, 3. Feb. 2008 . . Rorkhete (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.793 Bytes) (Haplogie entfernt, siehe Disk.)
  6. 16:15, 1. Feb. 2008 . . Tinz (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Schützte „Liste autologer Wörter“: editwar IP gegen Rest der Welt [edit=autoconfirmed:move=autoconfirmed] (bis 14:15, 22. Feb. 2008 (UTC)))
  7. 16:14, 1. Feb. 2008 . . Tinz (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.943 Bytes) (Änderungen von 88.77.248.90 (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von Tinz wiederhergestellt)
  8. 16:14, 1. Feb. 2008 . . 88.77.248.90 (Diskussion | Sperren) (3.076 Bytes) (Änderung 41918876 von Stefan64 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.)
  9. 14:07, 1. Feb. 2008 . . Tinz (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.943 Bytes) (Neurowissenschaften haben ein ähnliches Problem)
  10. 13:19, 1. Feb. 2008 . . Stefan64 (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.950 Bytes) (Änderungen von 88.78.1.104 (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von Rorkhete wiederhergestellt)
  11. 13:12, 1. Feb. 2008 . . 88.78.1.104 (Diskussion | Sperren) (3.083 Bytes) (Änderung 41906080 von Rorkhete (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.)
  12. 01:14, 1. Feb. 2008 . . Rorkhete (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.950 Bytes) (Revert: Velarer Nasal ("ng" und nix "k") im Hochdeutschen (und das ist nunmal die Norm))
  13. 22:56, 31. Jan. 2008 . . 88.78.247.227 (Diskussion | Sperren) (3.083 Bytes) (Änderung 41752187 von Rorkhete (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.)
  14. 14:43, 28. Jan. 2008 . . Rorkhete (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.950 Bytes) (Änderung 41746156 von 88.78.224.255 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht. Nö.)
  15. 12:40, 28. Jan. 2008 . . 88.78.224.255 (Diskussion | Sperren) (3.083 Bytes)
  16. 22:27, 25. Dez. 2007 . . 88.78.15.185 (Diskussion | Sperren) (2.950 Bytes)
  17. 12:40, 12. Aug. 2007 . . 84.161.37.9 (Diskussion | Sperren) (2.891 Bytes) (Tippo)
  18. 13:59, 17. Mai 2007 . . KnightMove (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.890 Bytes) (Wörter, die Autolog sein können: - typo)
  19. 13:59, 17. Mai 2007 . . KnightMove (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.890 Bytes) (autolog+Beispiel separiert und umformuliert; "siehe auch" unnötig, da Links schon da)
  20. 02:16, 17. Mai 2007 . . KnightMove (Diskussion | Beiträge | Sperren) (2.928 Bytes) (revert - Aküfi ist nicht autolog)
  21. 21:44, 16. Mai 2007 . . Immanuel Giel (Diskussion | Beiträge | Sperren) (3.005 Bytes) (Aküfi)
  22. 02:13, 15. Mär. 2007 . . 87.78.92.241 (Diskussion | Sperren)
  23. 02:12, 15. Mär. 2007 . . 87.78.92.241 (Diskussion | Sperren)
  24. 20:39, 22. Feb. 2007 . . KnightMove (Diskussion | Beiträge | Sperren) (adjektivistisch)
  25. 17:22, 6. Dez. 2006 . . Tony.sojka (Diskussion | Beiträge | Sperren)
  26. 17:25, 23. Nov. 2006 . . Bärski (Diskussion | Beiträge | Sperren) (-assimilation (findet nicht in derselben sprache statt))
  27. 14:09, 23. Nov. 2006 . . QueenKwong (Diskussion | Beiträge | Sperren)
  28. 19:40, 22. Nov. 2006 . . Wutzofant (Diskussion | Beiträge | Sperren)
  29. 23:45, 8. Nov. 2006 . . Kerbel (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Signatur raus)
  30. 22:52, 8. Nov. 2006 . . 88.65.129.187 (Diskussion | Sperren)
  31. 12:12, 8. Nov. 2006 . . Trickstar (Diskussion | Beiträge | Sperren) (katfix)
  32. 23:00, 20. Sep. 2006 . . Ernst Schwartz (Diskussion | Beiträge | Sperren)
  33. 22:45, 20. Sep. 2006 . . Ernst Schwartz (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Assimilation)
  34. 23:15, 3. Sep. 2006 . . Hafenbar (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Abstraktum)
  35. 10:33, 23. Aug. 2006 . . Buncic (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Haplo(lo)gie besser formuliert)
  36. 08:30, 23. Aug. 2006 . . Hutschi (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Zufall ist hier irrelevant)
  37. 01:27, 18. Aug. 2006 . . QueenKwong (Diskussion | Beiträge | Sperren)
  38. 01:02, 18. Aug. 2006 . . QueenKwong (Diskussion | Beiträge | Sperren) ("TLA")
  39. 01:22, 16. Aug. 2006 . . Uwe Gille (Diskussion | Beiträge | Sperren) (-LA)
  40. 11:45, 10. Aug. 2006 . . Buncic (Diskussion | Beiträge | Sperren) ("metaphorische Übertragung" ist ein tautologischer Pleonasmus!)
  41. 23:05, 8. Aug. 2006 . . Harro von Wuff (Diskussion | Beiträge | Sperren) (adj)
  42. 16:35, 8. Aug. 2006 . . Bärski (Diskussion | Beiträge | Sperren) (revert: substantiv und nomen sind nicht deckungsgleich, verdienen also 2 separate einträge)
  43. 16:32, 8. Aug. 2006 . . Frumpy (Diskussion | Beiträge | Sperren)
  44. 10:37, 8. Aug. 2006 . . Buncic (Diskussion | Beiträge | Sperren) ("Adjektiviert" würde ich nicht einmal als Adjektiv, sondern als Partizip ansehen, es gehört in erster Linie zum Verb "adjektivieren".)
  45. 10:28, 8. Aug. 2006 . . Wutzofant (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Na gut, das mit "Vorsilbe" seh ich ein, aber "adjektiviert" und "adverbial" muessten doch gehen, oder?)
  46. 13:48, 7. Aug. 2006 . . Bärski (Diskussion | Beiträge | Sperren) (formatfehler korr)
  47. 13:47, 7. Aug. 2006 . . Bärski (Diskussion | Beiträge | Sperren) (+wort, -metapher, +deutsch. pov raus)
  48. 13:39, 7. Aug. 2006 . . Bärski (Diskussion | Beiträge | Sperren) ("ähnliche fälle" nicht wirklich ähnlich in bezug auf autologie)
  49. 07:57, 7. Aug. 2006 . . 85.0.93.247 (Diskussion | Sperren) (nein, also Vorsilbe ist keine Vorsilbe, es beinhaltet nur eine)
  50. 02:12, 7. Aug. 2006 . . Wutzofant (Diskussion | Beiträge | Sperren) ("Vorsilbe" geht auch, oder?)
  51. 20:11, 6. Aug. 2006 . . Tinz (Diskussion | Beiträge | Sperren) (+kat)
  52. 20:01, 6. Aug. 2006 . . Tinz (Diskussion | Beiträge | Sperren) (hat Liste von Wörtern, die selbst sind, was sie bezeichnen nach Liste autologer Wörter verschoben: allgemeiner wunsch in löschdiskussion)
  53. 19:51, 6. Aug. 2006 . . Bärski (Diskussion | Beiträge | Sperren) (autologie sollte in *derselben* sprache stattfinden und nicht halb im deutschen, halb im lateinischen)
  54. 19:39, 6. Aug. 2006 . . Bärski (Diskussion | Beiträge | Sperren) (entfernt: "jambus" ist ein Trochäus)
  55. 17:44, 6. Aug. 2006 . . Rorkhete (Diskussion | Beiträge | Sperren) (+Jambus)
  56. 14:57, 6. Aug. 2006 . . Neg (Diskussion | Beiträge | Sperren) (+en)
  57. 13:49, 6. Aug. 2006 . . Buncic (Diskussion | Beiträge | Sperren) (sprachwissenschaftlicher Kontext)
  58. 12:47, 6. Aug. 2006 . . Buncic (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Wollte erst autolog hierhin verlinken, aber es gibt schon Autologie, daher Querverweise dorthin.)
  59. 12:26, 6. Aug. 2006 . . Buncic (Diskussion | Beiträge | Sperren) (noch einige strukturelle Verbesserungen)
  60. 12:11, 6. Aug. 2006 . . Scherben (Diskussion | Beiträge | Sperren)
  61. 10:04, 6. Aug. 2006 . . WolfgangS (Diskussion | Beiträge | Sperren) (LA)
  62. 08:54, 6. Aug. 2006 . . Buncic (Diskussion | Beiträge | Sperren) (noch ein paar Ergänzungen)
  63. 05:42, 6. Aug. 2006 . . Buncic (Diskussion | Beiträge | Sperren) (ein paar eigene Beobachtungen; diese Liste lässt sich sicher noch stark erweitern!)

--tsor 14:02, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich danke dem Ersteller für diesen Artikel. Leider wird er aber mit 70%iger Wahrscheinlichkeit gelöscht.--85.0.205.209 09:02, 6. Aug 2006 (CEST)

Im Moment sieht die Abstimmung noch gut aus... :-) --Wutzofant (✉✍) 02:13, 7. Aug 2006 (CEST)
Und dass das "autolog" heisst, haette ich auch nicht gewusst.
In der Tat! Ich bin positiv überrascht. Der prophezeite LA kam auch erst nach über 4 Stunden ab Erstellung... das war wohl ein gutes Omen :) --85.0.93.247 07:54, 7. Aug 2006 (CEST)

Eins haett ich noch...[Quelltext bearbeiten]

Rechtschreipfehler ist selber einer... naja... enthaelt nur einen... egal ;-) --Wutzofant (✉✍) 10:36, 8. Aug 2006 (CEST)

Hmm, wenn man stattdessen Rechtschreibfeler nimmt, stimmt's sogar noch eher, dann ist es wirklich ein Fe(h)ler in bezug auf Rechtschreibung. --Wutzofant (✉✍) 14:08, 8. Aug 2006 (CEST)
Nein, "Rechtschreibfeler" ist kein Rechtschreibfehler sondern ein Wort, das einen Rechtschreibfehler enthält, passt daher also meiner Meinung nach nicht. --Tinz 14:12, 8. Aug 2006 (CEST)

Ist eigentlich...[Quelltext bearbeiten]

Ist eigentlich autolog selbst autolog (jedenfalls, wenn man Altgrieche ist)? Ich mein, auto und log, so auf deutsch uebersetzt... aber irgendwie steh ich grad auf dem Schlauch. Ich mach doch da irgendeinen Denkfehler, oder? Das Wort haett doch schon laengst jemand vorgeschlagen, wenn es selbst autolog waere. --Wutzofant (✉✍) 14:06, 8. Aug 2006 (CEST)

Ja, das ist es, und gleichzeitig ist es heterolog, siehe Grelling-Nelson-Antinomie. --Tinz 14:12, 8. Aug 2006 (CEST)

Hab mich gerade gefragt, ob „Aküfi“ (scherzhaft verwendete Abkürzung für „Abkürzungsfimmel“) in die Auflistung gehört. Eher wohl nicht. „Abkürzungsfimmel“ ist nicht eine Eigenschaft des Wortes "Aküfi", sondern eher eine Eigenschaft der Person, die "Aküfi" sagt. -- Kerbel 14:18, 23. Aug 2006 (CEST)

Allrounder[Quelltext bearbeiten]

Ein Allrounder ist ein Mensch, der an den verschiedensten Orten einsetzbar ist. Und das Wort "Allrounder" kann auch in den verschiedensten Kontexten auftauchen. Der ideale Kandidat für die Liste dürfte das Wort aber wohl trotzdem nicht sein ... -- Kerbel 15:07, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Monoton[Quelltext bearbeiten]

Ich habe noch ein Wort gefunden, das hier nocht nicht steht: monoton. Es ist mindestens so gut wie dreisilbig. Auch die Eigenschaft hetrolog ließe sich überpfüfen: Polyton ist nicht monoton. --Room 608 11:50, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Auslautverhärtunk[Quelltext bearbeiten]

Ist „Auslautverhärtunk“ ein autologes Wort? --88.77.239.24 12:10, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

nein, warum das so ist hat Rorkhete hier geschrieben, Auslautsverhärtung wird nicht mit "k" geschrieben und auch nicht so gesprochen. Siehe auch Auslautverhärtung. --Tinz 23:52, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Genau, das ist zunächst ein in dieser Rechtschreibunk nicht existentes deutsches Wort, also auch kein autologes Wort. Es gibt wohl in Deutschland Regionen bzw. Dialekte, in denen "Auslautverhärtung" annähernd als "Auslautverhärtunk" artikuliert wird (die ändernden IPs kamen allesamt aus dem Ruhrpott. Spricht man dat dort so? Bin gerade nicht im Bilde). rorkhete 00:01, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

wobei ich als Laie auch manche anderen Beispiele nicht 100% zutreffend finde, ist denn Haplogie ein existierendes Wort? --Tinz 00:19, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ach, jetzt habe ich auch das Problem mit der „Auslautverhärtunk“ kapiert, es geht gar nicht um die Aussprache (-unk), sondern man erfindet neue Wörter unter Anwendung dessen, was sie beschreiben/bedeuten!? Das geht natürlich nicht, Haplogie ist dann auch Unsinn, das sehe ich ebenso, Tinz, ("zwanzigbuchstabiiiig" passt dann auch ;)).
Das ganze Ungemach beginnt schon mit der (hier fehlenden und nicht trivialen) Definition von "Wort" (siehe auch: Wort#Charakterisierung). Was ist mit dem Beispiel "dreisilbig" (das ist 3-silbig), während in "Ein dreisilbiges Wort" das flektierte Adjektiv "dreisilbig" 4-silbig wird, ist das nun ein anderes Wort? Weiteres Beispiel: "achtzehnbuchstabig", was geschieht, wenn im Zuge einer Schreibreform, das Zahlwort "zehn" fürderhin "zen" geschrieben werden sollte, dann ist das Wort nicht mehr autolog? Das sollte nicht sein, da die Rechtschreibung eines Wortes nichts mit dessen Bedeutung zu tun hat, mal kurz ausgedrückt (die Rechtschreibung ist ein Hilfssystem, damit wir uns hier verständigen können, sprachwissenschaftlich interessant ist zu 95% die gesprochene/gedachte Sprache). Das sind nur ein paar Beispiele, es fehlt schlicht eine Quelle und Literatur, in diesem und im Artikel Autologie. Sonst labern wir uns hier zwei Artikel intuitiv und theoriefindend zurecht. rorkhete 12:40, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Habe eine eigene Passage gestrichen, da sich die Bedeutung von "achtzenbuchstabig" nicht ändert, das geschriebene Wort selbst nur nicht mehr unter die Klasse der durch es bezeichneten Dinge fällt, also "achtzenbuchstabig" nicht mehr autolog ist. rorkhete 13:01, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Man könnte vielleicht unterscheiden zwischen intrinsisch autologen Wörtern ("Substantiv", "Abstraktum") die man in jeder Sprache findet deren Grundgerüst unserer ähnelt, und den eher zufällig autologen Wörtern, die mit den speziellen Eigenschaften der deutschen Sprache zusammenhängen. Wobei das die Sprachwissenschaftler/Philosophen machen müssten, hier ist natürlich leider alles Theorienfindung, da hast Du Recht. --Tinz 02:40, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Singular[Quelltext bearbeiten]

Ist das Wort „Singular“ eine Autologie, weil es im Singular steht? --88.78.239.94 15:03, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Weitere autologische Wörter?[Quelltext bearbeiten]

Oxymoron“ scheint auch ein autologisches Wort zu sein. Wie sieht es mit „(des) Genitives“, „(das) neunzehnbuchstabige...“, „(das) fünfundzwanzigbuchatbige...“, „(dem) Dativ(e)“, „(den) Akkusativ“, „gedehnt“, „(ein) viersilbiges...“, bairisch/English/francais/espanol/italiano/usw., „(der) maskuline...“ und „(die) feminine...“ und oben schon erwähnten Wörtern (Edit: also monoton, Allrounder, autolog oder sogar Aküfi) aus? --89.244.98.180 17:14, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ist das Wort "autologisch" selbst autologisch?[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens ja! Das Wort "autologisch" ist autologisch - und eben daher autologisch! Was meinst Ihr? 79.242.189.167 03:08, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Man kann auch sagen: "autologisch" ist nicht autologisch - und eben daher nicht autologisch! Die Sache ist quasi genau umgekehrt wie bei "heterologisch", das weder heterologisch noch nicht heterologisch sein kann. Genau der Mangel an Bestimmbarkeit, ob "autologisch" autologisch ist oder nicht, ist m.E. der einzige Grund für die Einführung des Begriffs bzw. beider Begriffe.--Hagman 12:32, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
OK, so sehe ich es auch: beide Möglichkeiten sind denkbar, die Frage ist unentscheidbar.--Wilfried Neumaier 20:53, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"Dieser Satz ist wahr" eine Tautologie??[Quelltext bearbeiten]

IMHO ist eine Tautologie ein Satz wie "Geschäft ist Geschäft und Schnaps ist Schnaps", der trivialerweise richtig ist. Der Satz "Dieser Satz ist wahr" dagegen kann sowohl als wahr (und folglich wahr) als auch als falsch (und folglich wie erwartet falsch) angesehen werden.--Hagman 12:48, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es liegt hier kein semantischer Wahrheitsbegriff vor, der auf Belegung mit Wahrheitswerten abhebt, sondern ein beweistechnischer: In Beweisen formuliert man ja eine Fallunterscheidung mit wahr und falsch und denkt dabei nicht an eine Wahrheitsbewertung, sondern meint mit "Angenommen X ist wahr" dasselbe wie "Angenommen X" und "Angenommen X ist falsch" dasselbe wie "angenommen nicht-X". Daher ist die Situtation hier so zu bewerten: "Dieser Satz ist wahr" wandelt das Lügner-Paradoxon "Dieser Satz ist falsch" ab. Letzteres ist formal ein Selbstbezug der formal X=L(X) lautet, wobei L als Negation zu formalisieren ist. Analog ist auch "Dieser Satz ist wahr" ein Selbstbezug der Form X=W(X), wobei W die Identität ist, so dass tatsächlich eine Tautologie X=X vorliegt.--Wilfried Neumaier 20:48, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Abgrenzung zu anderen Begriffen[Quelltext bearbeiten]

Unter Autologie versteht man den Sachverhalt, dass sich Aussagen oder Wörter auf sich selbst beziehen.

Darf ich mal fragen, was genau mich davon abhielte, den Begriff der "Autologie" in diesem Satz ganz einfach mit dem der "Selbstreferenzialität" zu ersetzen? So leid es mir tut, aber scheinbar widerspricht nichts, was in diesem Artikel beschrieben werden will dem, was ich unter "schlichter" Selbstreferenzialität verstehe. Ich kann mich natürlich irren - doch bis sich das geklärt hat, halte ich "Autologie", so wie es in diesem Artikel definiert wird, für ein bloßes Synoym für "Autoreferenzialität". Für den Fall, dass ich mich nicht irre, finde ich sollte man das im Artikel auch herausstellen, bzw., besser noch, die Artikel zusammenlegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstreferenzialität

Irgend etwas hier riecht gewaltig nach Redundanz.-- Zero Thrust 12:56, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel kann so jedenfalls nicht bleiben.
Er geht aus von einer Bedeutung, die erst 1908 mit dem Grelling-Nelson Paradox eingeführt wurde, nämlich in der spezifischen Ausprägung "autologisches Wort" (vs. heterologisches) für Wörter, die selbst unter das Konzept fallen, das sie denotieren, oder anders gesagt, die eine Eigenschaft ausdrücken, die sie selbst besitzen. Der Artikel behandelt oder umkreist eigentlich nur diese Verwendungsweise und schreibt sie unrichtig (unrichtig, was diese spezielle Bedeutung angeht) auch der Sprachwissenschaft zu, die sich mit solcher Autologie aber nicht besonders beschäftigt (die Liste der autologischen Wörter im Artikel ist lediglich Folklore). Insoweit könnte man den Artikel löschen bzw. durch ein redirect auf den Artikel Grelling-Nelson-Antinomie ersetzen und den ggf. mit einer kurzen begriffsgeschichtlichen Anmerkung ausbauen. Alternativ könnte man dafür auch einen eigenen Artikel Autologisches Wort anlegen, siehe [3] (von mir heute notdürftig neugeschrieben)
Autologie hat aber in den Geisteswissenschaften auch andere und z.T. ältere Bedeutungen:
  • Autologia im Sinne von Rede über sich selbst, Selbstberedung, Selbstbeschreibung wurde in älterer Zeit gelegentlich als Synonym zu Autobiographie oder sonstigem Reden von Personen de se ipso verwendet
  • Autologie (vs. Theologie) wurde seit dem 17. Jh. in der Bedeutung von (sehr ungefähr) "Anthropologie", Wissenschaft des Menschen von sich selbst im Unterschied zur Gotteswissenschaft/-erkenntnis verwendet (auch in der mehr erbaulichen Bedeutung von Selbsterforschung, Selbsterkenntnis: "He that would learn Theologie, must first studie Autologie. The Way to God is by ourselves." Daniel "Featley" Fairclough in der Vorrede zu Phineas Fletcher, The Purple Island, 1633). Philosophisch einflußreich war offenbar besonders Arnold Geulincx, der die Metaphysik unterteilt in Autologie (de me ipso, ausgehend vom cartesianischen cogito ergo sum), Somatologie (de corpore, gemeint ist der Weltkörper, die physische Welt) und Theologie (de Deo). W. T. Krug unterscheidet im 19. Jh. autologisch als Betrachtung einer Sache an und für sich, absolut, im Verhältnis zu sich selbst, vs. heterologisch als bloß relativ, im Verhältnis zu anderen Dingen, und sieht entsprechend die Anthropologie als autologisch, die Politik und Theologie als heterologisch, weil sie den Menschen in der Beziehung zum Staat und zu Gott betrachten.
  • Als Begriff für alle möglichen, oft -- wenn überhaupt -- nur ad hoc mit defintiorischen Aussagen versehenen Arten von Selbstreflexion oder Selbsreflexität, Mitbetrachtung eigener Erkenntnisbedingungen und Methoden, Selbstreferenz oder Selbstreferentialiät geistert der Begriff in jüngerer Zeit durch die theologische, philosophische, systemtheoretische, medien- und literaturwissenschaftliche Literatur
  • Autologie (vs. Heterologie) taucht im 19. Jh. gelegentlich auf für die grammatisch-rhetorische Unterscheidung von wörtlicher und übertragener Rede
Vielleicht wäre es am besten, wenn man den aktuellen Artikel durch eine BKL ersetzt (Autolog ist schon eine, aber wohl nicht unter einer besonders geeigneten Wortform aufgehängt), die den Begriff kurz sprachlich erläutert und mindestens unterscheidet zwischen Autologie im Versändnis der Logik (siehe Grelling-Nelson-Antinomie), Autologie (Philosophie), Autologie als Quasi-Synonym zu Autoreferenzialität (siehe Selbstreferenzialität) und Autologie im medizinischen Sinn (siehe Transplantation). --Otfried Lieberknecht 02:15, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
völlig richtig. und das sind noch nicht einmal alle enzyklopädisch relevanten wortverwendungen. und ich habe jetzt noch nicht einmal einige minuten recherchiert, was eventuell noch dazu zu tage zu fördern wäre. weitere bzw untergeordnete nuancen oder wortsinne: eitle selbsrednerei im sinne von viel / zu viel von sich selbst reden. natürlich l. löfgren / spencer brown / luhmann / förster / deren sich verlaufender dunstkreis sowie diverse anverwandlungen der verwendung für sprach/textimmannente selbstbezüge v.a bei spätmodernen französischen theoretikern bzw davon beeinflussten. zu anthropologie: ich habe fairclough jetzt nicht verglichen. diese - auch zb im deutschen fremdwörterbuch angeführte - stelle lässt jedenfalls vermutlich auch die lesart zu, dass es eher um das "studium des ich" als individuum, nicht als gattungswesen (anthropos als universalie) ginge. was hingegen derzeit in umseitigem artikelversuch behauptet wird, ist genaugenommen theoriefindung, weil - wie bei wikipedia üblich - viele gleichlautende worte irrig mit einem noch nicht einmal wirklich verstandenen begriff gekoppelt werden und, wie ebenfalls typisch, weil so ungenau berichtet wird, dass man noch nicht einmal sagen kann, auf welche spezifischere begriffsbestimmung vage angespielt würde. ach ja, die umseitige charakteristik von "sprachwissenschaft" ist eher amüsant als informativ. was tun? ich wäre für BKL, ähnlich wie deine obige zusammenstellung, und nach und nach ggf. ausarbeitung spezifischerer verwendungen in einzelartikeln. grüße, Ca$e 12:22, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten