Diskussion:Bühlerzell

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Silvicola in Abschnitt Kottspiel zu Bühlerzell gerechnet
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Auffälliges bei den abgegangenen Orten[Quelltext bearbeiten]

  • bei der Klingenbach-Sägmühle könnte es sich vielleicht auch um eine Doublette sei's der Teuerzensägmühle alias Teuerzer Sägmühle handeln, eines heute noch bestehenden Einzelhauses, sei's der Schärtlens-Sägmühle am noch bestehenden und nach ihr benannten Weiher weiter bachabwärts. Beide Standorte liegen nämlich im oberen Tal des Klingenbachs.
  • Tiurizis klingt sehr nach einer alten Namensform, Verschreibung oder Verballhornung von Teuerzen, s.o.
  • eine ehemalige Mühle (östlich von Leippersberg), noch auf dem Gebiet der alten Gemeinde Geifertshofen, kann ich mir aus hydrologischer Sicht schlecht vorstellen. Der Leippersberg ist eine Gemeindeexklave von Bühlerzell von höchstens 70 ha auf einem teilbewaldeten Hügel im Mündungsdreieck von Fischach und Bühler, auf dem bis ins 20. Jahrhundert obenauf ein Bauernhof stand, zuletzt noch eine Scheune, alles inzwischen spurlos verschwunden. Höhe seines Gipfels über der Bühleraue (Vorfluter) knapp 70 m. Von der Fläche der Exklave entwässern allenfalls 19 ha nach Osten über eine im Lehm eingefurchte Rinne etwa in Richtung der Bühlertanner Weidenmühle, die im unteren Auslauf verbreitert und von einem Lehmschwemmfächer erfüllt ist. Es gibt dort Reste von Dämmen, die aber winzig sind, vielleicht von Fischteichen oder eher -tümpeln. Höhe über der Aue ab der Quelle in der Rinne bei dort höchsten 40% des gesamten Einzugsgebietes noch etwa 50 m. Das Gemeindgebiet endet unten auch noch etwa 10 m über der Aue. Eine Talbucht 400 m weiter nördlich, beim Sennenberg, gehört bis zur oberen Hangkante zu Bühlertann und ist im übrigen noch trockener. Sonst nur Entwässerung nach Nord, West, Süd. Wo passt da, aufs heutige Gemeindegebiet, eine Mühle hin? Ist vielleicht die nahe Weidenmühle einst umgemeindet worden?

Vielleicht kann jemand mit Quellenkenntnissen hier klären. Schreibt jedes Jahrhundert die vielleicht nur vom Hörensagen erhobenen Namen einstiger Ansiedlungen in der jedesmaligen Namensform zu den schon vorhandenen hinzu? -- Silvicola Diskussion Silvicola 11:06, 7. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Neue Glocken[Quelltext bearbeiten]

Am 7. Oktober 2007 erhielt die St.-Maria-Kirche drei neue Glocken, da die alten unter dem Zweiten Weltkrieg gelitten hatten.

Wie geht das zu, ein "Leiden" unterm Zweiten Weltkrieg, das einen Ersatz erst nach über 60 Jahren nötig macht? Das übliche "Leiden" von Glocken unterm Krieg besteht ja darin, wegen Metallbedarfs in der Rüstung eingeschmolzen zu werden, das kann hier offenbar nicht vorliegen, denn von zusätzlichen ist nicht die Rede. -- Silvicola Diskussion Silvicola 14:31, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Kottspiel zu Bühlerzell gerechnet[Quelltext bearbeiten]

@Hegeler: Die Wendung

Bühlerzell mit den Ortsteilen Kottspiel und Senzenberg war 1611–1618 von Hexenverfolgung betroffen.

kam durch diese Bearbeitung in den Artikel und ist wohl falsch, jedenfalls aber missverständlich.

Kottspiel ist (heute) Ortsteil der Gemeinde Bühlertann, nicht Bühlerzell. Darüber, dass es je anders gewesen wäre, finde ich jedenfalls

der Beschreibung des Oberamts Ellwangen nichts. --Silvicola Disk 23:28, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten