Diskussion:Badorfer Keramik

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von HOWI in Abschnitt Bilder zum Artikel
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Bilder zum Artikel[Quelltext bearbeiten]

Lieber Autor, Liebe Autorin

leider passen die Bilder nicht wirklich zum Kapitel "Badorfer Keramik", weil es sich beim gezeigten Material zwar vielleicht um Bodenfunde aus Badorf handelt, aber nicht um die typische "Badorfer Ware", wie sie seit langen Jahren von der archäologischen Forschung (u.a. mir selbst) definiert worden ist.

Vgl. z.B. Andreas Heege, Hambach 500. Villa rustica und früh- bis hochmittelalterliche Siedlung Wüstweiler (Gemeinde Niederzier), Kreis Düren. (Rheinische Ausgrabungen 41), Köln, Bonn 1997. Enthält auch die relevante ältere Literatur. Vgl. auch:

Christoph Keller, Karolingerzeitliche Töpferöfen in Bornheim-Walberberg, Rhein-Sieg-Kreis, in: Bonner Jahrbücher 198, 1998, 285-348.

Markus Sanke, "Wikingerschutt" aus Deventer un Zutphen, in: Sebastian Brather/Christel Bücker/Michael Hoeper, Archäologie als Sozialgeschichte/Studien zu Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft im frühgeschichtlichen Mitteleuropa.Festschrift für Heiko Steuer zum 60. Geburtstag (Internationale Archäologie. Studia honoraria 9), Rahden 1999, 251-267.

Markus Sanke, Die mittelalterliche Keramikproduktion in Brühl-Pingsdorf. Technologie-Typologie-Chronologie (Rheinische Ausgrabungen 50), Mainz 2002.

Zu den Töpferöfen und aktuellen Forschungen:

Andreas Heege, Töpferöfen - Pottery kilns - Four de potiers. Die Erforschung frühmittelalterlicher bis neuzeitlicher Töpferöfen (6.-20. Jh.) in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz (Basler Hefte zur Archäologie 4), Basel 2007 (2008).

Nur das Bild von der Reliefbandamphore würde passen. Sie ist allerdings nicht "fränkisch" (dieser Begriff reicht nur etwa bis in die Zeit um 700) sondern eindeutig "karolingisch". Warum sich der Töpferofen des 13. Jahrhunderts aus Brühl auf dieser Seite befindet, erschliesst sich mir nicht! In diesem wurde Faststeinzeug und Steinzeug gebrannt, welches mit "Badorfer keramik bzw. Ware", nichts zu tun hat.

Herzl. Grüsse --Andreas Rupert 16:35, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hallo, Andreas Rupert

Der Artikel beginnt mit dem Abschnitt der „Entstehungsgeschichte“, in der Bezug auf die Gesamtentwicklung der Töpferei dieser Region genommen wurde. Der Vorgeschichte folgen Abschnitte zur Herstellung und Technik, sowie zur Ware und dem Handel der Badorfer Keramik. Er schließt mit „Heutige Präsentationen zur Keramikgeschichte“ in Brühl und hat dort die entsprechende Bebilderung zu einer späteren Zeit. Die Bezeichnung Fragment einer „fränkischen“ Reliefbandamphore ist übrigens auf der Objektbeschreibung des Museums lesbar. Außerdem sind fundierte und belegte Ergänzungen eines „Fachmannes“ (wie selbst angemerkt)in jedem Wiki erwünscht. Gruß, --HOWI 18:58, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Literaturangaben[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

meines Wissens nach gibt den angebenen Artikel von Ulrike Müssemeier zur Badorfer Keramik nicht. Statt dessen ist der Artikel "Ausgrabungen im spätmittelalterlichen bis frühneuzeitlichen Töpfereibezirk der Stadt Brühl/Erftkreis" (S. 333–335) im angegebenen Ausstellungskatalog zu finden und dieser passt nicht wirklich zum Thema.

Mit freundlichen Grüßen S. Wilden