Diskussion:Bahnhof Luckau-Uckro

Man erzählt in Luckau, dass die Bahnstrecke Berlin-Dresden ursprünglich durch diese Stadt geführt werden sollte, nicht durch Dahme. Dies wurde angeblich vom ortsansässigen Fuhrunternehmer verhindert, vor allem ging es aber wohl um den Rang Luckau aus Moorbad.

Dahme macht auch geologisch und geografisch sehr wenig Sinn, hier hätten Fläming und Rochauer Heide überquert werden müssen. Luckau dagegen viel: von Golßen wäre Luckau leicht zu erreichen, ähnlich dem Verlauf der B96, ab Luckau führte bis in die 1940er Jahre eine Bahnstrecke über Zinnitz nach Finsterwalde. (nicht signierter Beitrag von 85.178.13.163 (Diskussion) 22:26, 24. Aug. 2014 (CEST))

Danke, interessant.
Es klingt plausibel, was Du da schreibst, aber der zitierte Erich Preuß schreibt an der angegebenen Stelle eindeutig von Dahme. Er nennt auch den Namen des Bürgermeisters, Grünewald. (Wenn Du an lokale Quellen herankommst, magst Du vielleicht den Namen finden, ich kann dazu nichts sagen.)
Und es steht dort die gleiche Geschichte mit der Führung über Dahme. Die Autoren des dort wiedergegebenen Textes aus dem Jahr 1986 scheinen gute Kenner der Dahmer Lokalgeschichte zu sein. (Museumsleiter und Bahnhofsvorsteher).
So absurd ist eine Führung von Baruth über Dahme nach Doberlug-Kirchhain (dann sicherlich ohne Golßen) vom Verlauf her nicht (von den Steigungen sicherlich in der Tat noch etwas anspruchsvoller als die tatsächlich realisierte, ja).
Es muss aber kein Widerspruch sein: Sehr gut denkbar, dass es sowohl in Dahme als auch in Luckau Verhinderer der Bahn gegeben haben mag. Fände ich sogar wahrscheinlich. Wenn das belegt werden kann, dann sollte das ergänzt werden.--Global Fish (Diskussion) 22:41, 24. Aug. 2014 (CEST)