Diskussion:Bahnstrecke Bozen–Meran

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Falk2 in Abschnitt Streckenverlauf
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Wann wurde die Strecke Bozen–Meran denn jetzt eröffnet? (nicht signierter Beitrag von 91.22.231.65 (Diskussion) 22:09, 3. Jul 2011 (CEST))

künstlich verlängert???[Quelltext bearbeiten]

Dieser (nicht belegten) Abschnitt kann ich nicht ganz nachvollziehen:

Im Laufe des Streckenerrichtung wurden auch die Dämme, die die Etsch heute säumen, gebaut, um den Talboden endgültig trocken zu legen und für landwirtschaftliche Zwecke zu nutzen. Da die Strecke aber relativ kurz war, konnte von offizieller Seite niemand für die Finanzierung gewonnen werden. Deshalb wurde die Strecke künstlich verlängert, was zwischen den Bahnhöfen Sigmundskron und Vilpian durch große Schleifen noch heute eindrucksvoll sichtbar ist.

Wenn man sich Karten von der Zeit ansieht, sieht man genau, dass die Strecke in diesem Bereich dem damaligen Lauf der Etsch folgt, welche wahrscheinlich erst nach der Fertigstellung der Bahnlinie begradigt wurde. Von einer künstlichen Verlängerung kann man also nicht sprechen...

Hat jemand dafür eine Quelle?

-- Tyr-asd (Diskussion) 18:31, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


Streckenverlauf[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht so wie bei der inzwischen ausgebauten Mischspurkreuzung in Markkleberg (aus Straßenbahnrichtung)…
… oder Halberstadt?

>>>>> Zur Zeit, als die Lokalbahn Lana–Meran noch in Betrieb war, gab es sowohl nach dem Bahnhof Lana als auch nach dem Bahnhof Untermais eine planebene Kreuzung. Aufgrund der unterschiedlichen Fahrspannungen war eine komplexe Oberleitungkreuzung erforderlich; zudem wurde die Kreuzung so erbaut, dass die Spurkränze der Lokalbahn jene der Bozen-Meraner Bahn nicht berührten.# <<<<<

Also das Stück find ich schon etwas unaussagekräftig. Komplizierte Fahrleitungskreuzungen nur wegen 2 Spannungen bei einer eingleisigen Strecke? Hat es auch wo anders gegeben, und in Innsbruck sogar für den Obus.. Einfach davor und danach ein Trenner und evtl eine Person die die Spannungen umschaltet, oder der Teil wurde frisch gleich stromlos befahren. Und wenn sich die Spurkränze zweier Bahnen berühren, dürfte es sich wahrscheinlich doch um einen schweren Unfall handeln. Könnte man das präzisieren bzw auch erklären, wie das funktionieren soll, was auch immer das bedeutet?

Darüber hinaus, wird hier von einem Anschluß an die Vinschgaubahn geredet, ich bild mir ein gelesen zu haben im dortigen Artikel, dass diese 1903 an die Bozen-Meraner Bahn angeschlossen worden ist, und hier steht 1906....

Im Streckenband ist das so dargstellste, als ob die Lokalbahn Lana-Meran direkt aus der Bozen-Meranerbahn abzweigt, dabei war diese doch Meterspur, das kann dann auch nicht stimmen oder? --Deradmiral (Diskussion) 21:21, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Über den Stuss mit den sich berührenden Spurkränzen wundere ich mich auch. Da wollte wohl jemand was schreiben, der von der Eisenbahn nicht allzuviel Ahnung hat. Ist vielleicht gemeint, dass die Schienen der Fernbahn nicht unterbrochen waren, wie das bei Kreuzungen mit Straßenbahngleisen gelegentlich gemacht wird? –Falk2 (Diskussion) 07:13, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ich glaub nicht dass die Schiene unterbrochen waren, weil die Kreuzung wäre nach kurzer Zeit recht niedergefahren, oder die Bahnen würden entgleisen. Eher dass hier Rillenschienen verwendet wurden, und die Rille dann erhöht wurde, so dass beide Bahnen am Spurkranz kreuzen konnten bzw für die Vollbahn unterbrochen, aber so wie auf den Bildern, tun mir die Achs- und Motorlager schon beim hinschauen leid. Vor allen Dingen, da damals ja auch fast nur Speichenräder verwendet worden sind, würden die Speichen hier auf Dauer Risse bekommen.. --Deradmiral (Diskussion) 22:25, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das vordere, starre Herzstück wird nur von Fernbahnradsätzen befahren, das hintere mit beweglichen Flügelschienen abzweigend von Fern- und geradeaus von Straßenbahnradsätzen.
Die Kreuzungskonstruktion mit nicht unterbrochenen Fahrkanten auf der Fernbahnseite hat mehrere Gründe. Sie wird üblicherweise dann angewendet, wenn das Fernbahngleis von Zügen und damit mit höherer Geschwindigkeit befahren wird. Kreuzungen mit Winkeln nahe an 90° wären nur stoßarm zu bauen, wenn beide Richtungen mit Flachrillen und Spurkranzauflauf ausgerüstet würden. Fernbahnradprofile sind jedoch nicht darauf ausgelegt. Der Verschleiß wäre unakzeptabel und zudem sind die Spurkränze bei klassischen Eisen- und Straßenbahnradreifen deutlich unterschiedlich hoch. Je kleiner der Kreuzungswinkel, desto problemloser das stoßarme Überlaufen der dann schrägen Herzstücklücken. Nur funktioniert das eben wegen der unterschiedlichen Laufflächenbreite mit Straßenbahnradreifen wieder schlecht, weil ein schmales Laufrad über eine breite Lücke rollen müsste und das eben nicht ohne in die Lücke praktisch reinzufallen möglich ist. Eben deshalb sind beispielsweise in Zwickau Zentrum auch die Herzstücke beweglich, bei denen jedes Radreifenprofil nur auf einer Seite über die Lücke läuft. Die Leipziger Mischspurkreuzungen in Anschlussgleisen waren in der Regel mit Flachrillen in beiden Strängen ausgerüstet.
Generell müssten wir auch wissen, ob die Lokalbahn überhaupt mit Fern- oder Straßenbahnradsatz- und -gleismaßen betrieben wurde. –Falk2 (Diskussion) 23:20, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Reine Vermutung jetzt: Aber geschätzt, sind beide Bahnen mit den gleichen Lokalbahnmaßen betrieben worden, da beide von der Streckengüte her gleichwertig waren.--Deradmiral (Diskussion) 23:44, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn sich die Fakten nicht klären lassen, dann bleibt nur, den verquasten Satz zu entfernen. Man muss annehmen, dass der, der ihn geschrieben hat, nicht weiß, um was es überhaupt gehen könnte. –Falk2 (Diskussion) 00:37, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: ich habe den fraglichen Halbsatz entfernt. Stuss ist niemals ezyklopädiefähig. Wenn ich mir den Beitrag Lokalbahn Lana–Meran angucke, dann war der Abschnitt Lana-Burgstall–Oberlana regelspurig und für durchlaufende Güterwagen ausdrücklich mit Fernbahnmaßen. Damit waren in Lana-Burgstall Kunstbauten bei Weichen und Kreuzungen unnötig. Nach dem Streckenband war die Kreuzung der Meterspurstrecke Oberlana–Meran, Theaterplatz mit der Staatsbahnstrecke Bozen–Meran niveafrei. Damit wäre zu klären, welche Kreuzung überhaupt gemeint ist. –Falk2 (Diskussion) 23:14, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten