Diskussion:Bahnstrecke Jelenia Góra–Kořenov

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Danielreiser0403 in Abschnitt Kilometrierung
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Hallo, Freunde![Quelltext bearbeiten]

Ich denke, im Artikel fehlt noch eine Erwähnung über Pionierfahrten über die Grenze, die vor allem seit dem "Jizerská zima" ab und zu durchgeführt werden. Namentlich zu nennen wäre an dieser Stelle unser Eisenbahn-Held Jindřich Berounský, der für die Bahn Vieles hat durchmachen müssen; eine spärliche Erwähnung unter www.korenov.cz; wer steuert mehr zu?

Jizerská dráha 1997-1998[Quelltext bearbeiten]

Hiermit eine Zusammenfassung der Aktivitäten um grenzüberschreitende Zugfahrten, eigentlich um Pionierfahrten der begeisterten Bahn-Liebhaber: Am 28.September 1997 wurde der Personenbetrieb auf der Strecke Tanvald-Harrachov (Tannwald-Strickerhäuser) stillgelegt. Die Folge war natürlich eine rasante Verschlechterung der Verkehrsanbindung in der Region und Unzufriedenheit sowohl der Einwohner als auch der Gemeindevorsteher der umliegenden Gemeinden. Die Gemeinden schlossen sich zum Gemeindeverband "Jizerská dráha" ("Isergebirgsbahn"), von dem mehrere Eisenbahngesellschaften angesprochen wurden. Aufgrund der daraus resultierenden Verhandlungen wurde die Gesellschaft GJW zum Partner fürs Betreiben des Bahnbetriebs. Diese erhielt zunächst eine Ein-Tag-Lizenz für Personenzüge anlässlich des Skispringen-Weltpokals am 12.12.1997. Regelmäßiger Betrieb konnte jedoch erst am 24.05.1998 aufgenommen werden (von der GJW im Auftrag der JD insgesamt auf drei Strecken: Reichenberg-Tannwald, Morchenstern-Josefsthal, Tannwald-Harrachsdorf.) Aufgrund des am 27.11.1997 abgeschlossenen "Dohoda měst o sportovně-turistické, kulturní a hospodářské spolupráci"; d.h. Abkommens zwischen Tannwald und Schreiberhau plante die JD für den Sommer 1998 den regelmäßigen grenzüberschreitenden Betrieb, der natürlich nicht zustande kam. Es gab Probefahrten mit Instandhaltungsfahrzeugen (MUV-69), eins davon wurde bei so einer Fahrt in Polen beschlagnahmt, die Besatzung festgenommen (-Erklärung der Gründe, warum der grenzüberschreitende Betrieb nicht hatte aufgenommen werden können...) Am 18.09.1998 gab es einen feierlichen "Eröffnungszug" nach Schreiberhau. Ein Aufnehmen des regelmäßigen Betriebs innerhalb von zwei Monaten wurde proklamiert, im Kursbuch 98/99 gab es sogar ab der Änderung am 01.11.1998 eine Fahrplantabelle 829 "Jablonec n.N.-Szklarska Poreba". Es kam aber - wieder aus politischen Gründen - nichts zustande. IN WEITERER FORTSETZUNG DIESER GESCHICHTE wurde der Eisenbahnbetrieb auf den JD-Strecken am 01.12.1998 wieder von den ČD übernommen. Das bedeutet aber keinesfalls Ende der Bemühungen um die Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Betriebs. Am 02.07.1999 gab es wieder eine Fahrt von Tannwald nach Jakobsthal (dieses Mal sogar mit Vertretern der beiden Verkehrsministerien!) Im März 2000 erblickte ein Kind das Licht der Welt. Das Kind bekam den Namen REGIOTRAM NISA; es handelt sich um ein Projekt, das mit (Straßen-)Bahnverbindung der Städte Zittau-Schreiberhau über Reichenberg und Gablonz a.N. im Rahmen eines neuen Verkehrsverbunds rechnet.

(Quelle: Saxi speciál - 100 let trati Tanvald-Harrachov; Saxi, 2002)

Dieser unsignierte Beitrag stammte von: 20:32, 25. Apr. 2006 Benutzer:Kondwiramur

In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren. --87.123.98.234 14:59, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Warum gab es keine Wiederaufnahme des Verkehrs über die Grenze nach 1945?[Quelltext bearbeiten]

Warum gab es nach 1945 keine Wiederinbetriebnahme der gesamten Strecke? Fehlender Verkehr? Eine zerstörte Brücke? Ungünstige Strecke?

Ja, warum? Wahrscheinlich, weil sich Tschechen und Polen nicht leiden können. Siehe mal unter Polnisch-Tschechoslowakischer Grenzkrieg. --Rolf-Dresden 18:00, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Am 6. Oktober 2007 wurde der Abschnitt Szklarska Poręba Górna - Staatsgrenze auf Powiat Jelenia Góra übertragen. JanSuchy 18:29, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kilometrierung[Quelltext bearbeiten]

Was spricht denn gegen eine Verwendung der durchgehenden geschichtlichen Kilometrierung, wie sie vorher im Artikel drin war? Insbesondere, wenn man an der Bruchstelle (Grenze) nur von einer Richtung angeben kann, wie der nun liegt. So ist das doch völlig unverständlich. Abgesehen davon halte ich eine Genauigkeit von 10 Metern generell für nicht notwendig. --Global Fish 10:25, 19. Feb. 2008 (CET) Nachtrag: Du hast Dich übrigens selbst damit durcheinander gebracht. 45,2 für Neuwelt kann nicht stimmen. --Global Fish 10:30, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

In die Boxen gehört generell die aktuelle Kilometrierung. Die 45,2 für Neuwelt stammen übrigens aus der angegebenen polnischen Quelle. Falsch ist es allerdings offenbar trotzdem, deshalb erstmal raus damit. --Rolf-Dresden 19:12, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hilf' mir bitte mal auf die Sprünge. Wo steht das mit der aktuellen Kilometrierung? Hatte mal alte Diskussionwn durchgeforstet, ohne etwas passendes gefunden zu haben.
Einen rechten Sinn erblicke ich auch nicht dadrin. Wenns die Strecke aktuell nicht mehr gibt, dann also gar keine Kilometrierung oder was soll damit gemeint sein? Gut, klar, wenn alte und neue Kilometrierung *parallel* gehen, etwa bei Streckenverlegungen, dann leuchtet das ein. Aber hier bezieht sich die "neue" Kilometrierung auf eine ganz andere Strecke, die aus Liberec.
In dem Zusammenhang: die Grenze zwischen Zackenbahn und Tannwalder Zahnradbahn ist in Polaun/Grüntal/Kořenov. Das was zwischen Harrachov und Kořenov passiert, gehört natürlich prinzipiell auf jeden Fall in *diesen* Artikel. Man sollte es natürlich nicht allzusehr auswalzen, um Redundanzen zu vermeiden, aber erwähnen sollte man es unbedingt und ebenso explizit sagen, dass der Rest im Zahnradbahnartikel steht. Ich halte die Version davor mit dem einen Satz zum aktuellen Angebot eigentlich für sinnvoll und würde sie mit dem Vermerk zum jetzigen PKP-Angebot und Deine aktuellen Ergänzungen zur einem Abschnitt "heutige Situation" zusammenfassen. Wäre das in Ordnung?
Zu den 45,2: welche polnische Quelle? Zitiert hast Du ne tschechische. Plausibel ist es, wenn man die 3,5 km abzieht, die sich Deine von der vorherigen Kilometrierung unterscheiden. Dann kommts hin. Wobei mir nicht ganz klar ist, warum Jelenia Gora bei -3,1 liegt und nicht bei -3,5. Nebenbei: wenn die ganze Strecke erst beim Abzweig los geht, ist die Streckenlänge auch keine 52,4km, sondern nur 48,9, sollte auch entsprechend korrigiert werden. --Global Fish 23:17, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Schaue in die Links. Dort findest du die Kilometrierungen, so wie ich sie eingetragen habe. Insofern sind das nicht meine Kilometrierungen. Und noch etwas: Natürlich gibt es die Strecke, sie ist sogar befahrbar! Bilder davon in den Links. VG --Rolf-Dresden 23:28, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ah jetzt ja, das mit den 45,2 habe ich nun gefunden.
Dass es die Strecke gibt, ist doch klar (befahrbar war sie übrigens Anfang des Jahres nicht, ich war da. Und ich denke nicht, dass man sie unter dem Schnee zwischenzeitlich ertüchtigt hat). Aber das nur am Rande, mit meinem Hinweis auf Strecken, die es nicht mehr gibt, meinte ich nur, dass ich die Forderung, dass in den Boxen die aktuelle Kilometrierung stehen sollte (ich wiederhole meine Bitte um einen Hinweis, wo diese Forderung denn nun eigentlich steht) nicht immer für zielführend halte. Ebenso wiederhole ich die Frage, wie wir das nun mit der Streckenlänge halten sollten. --Global Fish 23:44, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich war auch da, erst vorgestern... Nur wegen der veränderten Kilometrierung ist die Strecke nicht kürzer geworden. Wo ist da dein Problem? In allen ordentlichen Bahnartikeln ist übrigens die aktuelle Kilometrierung drin, eben genauso wie aktuelle Kursbuchnummern. --Rolf-Dresden 23:58, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Was ist denn der Sinn der km-Angaben? Dass man sagen kann: "Wir haben hier viele aktuelle Kilometerstandsmeldungen aus verschiedenen Töpfen, sogar auf zehn Meter genau" oder doch eher, dass sie einen zusammenhängenden Überblick über die Strecke geben? Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ich bevorzuge klar aktuelle Daten. Aber wenn man diese aus dem Gesamtzusammenhang rausreißt, bringt es keinen Gewinn, sondern einen Verlust an Informationen. Und genau das passiert, wenn man an Stellen, wo verschiedene Systeme aneinanderstoßen, nicht aus *beiden* Richtungen die jeweiligen km bringt. So erfährt der Leser nicht, wie weit es den tschechischen zu den polnischen Bfn. ist, trotz dem 10m-(Pseudo)genauigkeit ansonsten. Aber das einfachste ist, das zu ergänzen.
Die -3,1 für Jelenia Gora stimmen wohl auch nicht (es kommt eben nur von ner Webseite, nicht aus direkt aus offizellen Daten, oder?). Der Unterschied zwischen den km-Angaben Kursbuch/hier ist ansonsten durchgängig 3,5km, und auch auf Schlesische Gebirgsbahn sind 3,5km Bf./Abzweig. Ich nehme mal die Kilometrierungen von dort.
Zur Streckenlänge an sich: beginnt die Strecke (wonach es aussieht; auch historisch) erst am Abzweig, ist sie nur 48,9 km lang. --Global Fish 08:24, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
PS: keine Ahnung, warum das nun so komisch aussieht. Selbst, wenn ich bei einer anderen Seite z.B. Berliner Außenring, wo die BSkm-Vorlage drin ist, nur auf "Seite bearbeiten" und "Vorschau zeigen" drücke, ohne auch nur ein Byte geändert zu haben, kriege ich den gleichen Quatsch. Werd heut abend mal gucken, ob das Problem noch besteht. --Global Fish 08:42, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Du hast ja nun das Fehlende eingefügt. Danke. Alles andere möchte ich hier nicht ausdiskutieren, solange es noch solche Auswüchse wie hier gibt. Wo hast du eigentlich deine Daten her, schließlich hast du ja auch hier die fehlenden Kliometerangaben eingefügt? VG --Rolf-Dresden 16:33, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das dem Grenzpunkt steht, etwas versteckt, auf kolej.one.pl [1] (gemeint ist definitiv Harrachov Grenze, nicht Bf.. Man kann es ja alternativ mit den alten Kursbuchangaben und den km auf der tschechischen Seite vergleichen. Stimmt auf 100m überein, das dürften Kursbuchrundungen sein.); die tschechischen Angaben stammen aus dem Atlas Drah (den ich nachdrücklich empfehlen kann).
Ansonsten hast Du schon Recht, den Rest müssen wir jetzt nicht vertiefen, hast mich wohl neulich auf dem falschen Fuß erwischt. --12:06, 23. Feb. 2008 (CET)
Da muss ich mal schauen, wo ich das Buch herbekomme... Danke. Einen schönes Wochenende wünsche ich dir! --Rolf-Dresden 12:09, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Auch @GlobalFish musste sich schon ärgern, wie hier ersichtlich... --Danielreiser0403 (Diskussion) 07:52, 27. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist aber ein ausdiskutiertes Thema! Übrigens...die Strecke war nicht gerade "gut befahrbar"; Gruß--Danielreiser0403 (Diskussion) 07:54, 27. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Eben. Das ist ein ausdiskutiertes Thema, bezog sich auf den Stand von vor 10 Jahren. Da waren die jeweiligen Erkenntnisstände der Diskutanten (u.a. von mir) noch andere (daran, die aktuelle Kilometrierung de jeweiligen Infrastrukturbetreiber darzustellen, möchte ich heute nicht rütteln), und die Strecke selbst war in einem ganz anderen Zustand, eben nicht durchgängig befahrbar. --Global Fish (Diskussion) 08:29, 27. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Da sind wir aber froh, dass ein grenzübergreifend durchgängiger Verkehr möglich ist! --Danielreiser0403 (Diskussion) 18:38, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Elektrifizierung der neuen Zackenbahn[Quelltext bearbeiten]

Soll die wieder aufgebaute Zackenbahn wieder elektrifiziert werden? (nicht signierter Beitrag von 91.46.196.69 (Diskussion) 00:48, 12. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Aktuell nein. --Rolf-Dresden 06:27, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten