Diskussion:Bahnstrecke Lutherstadt Wittenberg–Straach

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 92.217.175.1 in Abschnitt Aussage Anschluss Fa.Feldbinder war Agrarbetrieb
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Aussage Anschluss Fa.Feldbinder war Agrarbetrieb[Quelltext bearbeiten]

Der Gleisanschluss der Fa.Feldbinder,die die Strecke später kauften und nun für produzierte oder regenerierte Bahnkesselwagen nutzen (Abfuhr durch Regiobahn Bitterfeld/Tochter von Captrain.)ist auch vorher von der Vorgängerfirma dort genutzt worden nicht von einem Agrarbetrieb.Seit Ende 1920er Jahren werden dort Kesselwagen und Chemiebehälter hergestellt.In der DDR als VEB ACA Apparate und Chemieanlagenbau Reinsdorf bis 89, dann als GmbH bis zum Kauf durch Fa.Feldbinder. Das Anschlussgleis war vor der Firma gezweiert damit man um die abgestellten Wagen herum fahren konnte. Der Betrieb hatte einen RS09 Geräteträger-Traktor mit 18 PS als Zweiwegefahrzeug zum rangieren im Betriebsgelände und zur Übergabe.(heute Mercedes Unimog)Ein weiterer Anschluss ging etwa 200m vor dem ACA-Anschluss ab.Er belieferte bzw.holte Wagen der Reinsdorfer Ziegelei bis in die 60er Jahre ab.später Standort der ZBO(zwischenbetriebliche Organisation.) Einige Anschlussgleise gingen dann dort in den Wald in Richtung OT-Teuchel, wo Kies,Quartz und Ton gefördert wurde.Mitte der 70er Jahre war der Kiesabbau beendet,Bagger und Lorenbahn abgebaut und das Loch wurde die Müllkippe für Wittenberg, die Tongruben blieben wassergefüllt für die Naherholung, das Restgleis über die Straße wurde Anfang der 90er durch ABM-Kräfte herausgerissen. Während nach Straach nur gelegentlich einige Güterwagen mit Agrarmaterial und Kohle mitgeführt wurden, war der Anschluß der Quartzsandwerke Nudersdorf(Volksmund Sandwäsche)wesentlich mehr genutzt,auch mit extra Zügen.Angefangen von V60/BR106 Reichsbahn, wurden größere Lasten auch mit der V200/BR 120;,Taigatrommel gefahren.Problem jedes längeren Sandzuges ab manchmal 22 Wagen blieb die Verbindungskurve zur Einmündung und Kreuzung in die Strecke von Rosslau nach Wittenberg Hbf-Rangierfeld, wo die Züge umgebildet und abgefahren wurden.Von Straach,Nudersdorf,Reinsdorf ging es etwas bergab.Dann Halt und 90 Grad -Kurve (die darum übrigens in Kleinwittenberg 100m lang elektrifiziert wurde ab 1985) V 60 öfter zu schwach, kamen verschiedenste andere Lokomotiven zum anschleppen zum Einsatz.Von BR 120 über V100/110 bis zur E 44/244 oder einer 52er Dampflok musste alles verfügbare ran.Im Loküberfluss kurz nach der Wende bei gleichzeitig weniger belastbarem Oberbau, wurde der Zug mit 4 Stück V100/BR 110 gefahren, 2 ziehend,2 schiebend. (nicht signierter Beitrag von 92.217.175.1 (Diskussion) 19:21, 26. Okt. 2020 (CET))Beantworten