Diskussion:Baltic Cable

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 77.186.220.219 in Abschnitt Bipolarer Ausbau würde Elektrolyse verhindern
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Der aktuelle Stand der 380kV-Anbindung des Baltic-Cables an das westeuropäische Verbundnetz

Arrie[Quelltext bearbeiten]

Die Stromrichterstation Arrie ist im Text nirgends erwähnt. So kann ich leider keine korrekte Koordinatenvorlage einbauen. Deswegen den Googlemaps-Link erstmal hierhin: maps.google.com/maps?t=k&om=0&ll=55.499691,13.15321&spn=0.022023,0.058537

--Raymond Disk. 22:31, 21. Jun 2006 (CEST)

[Zitat:] Stromrichterstation in Kruseberg (55° 30′ 5″ N, 13° 8′ 44″ O),welche auch als Stromrichterstation Arrie bezeichnet wird [/Zitat] Damit erledigt. --1-1111 11:15, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Längstes Hochspannungskabel[Quelltext bearbeiten]

Wie ist dieser Satz gemeint? Denn die Strippen von Inga-Shaba sind ca. 1700km lang... --Eduard Iten 14:28, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

10 jahre später, aber immer noch relevant: "Kabel" bzw. Hochspannungskabel nennt man in der Strom-Branche nur Leiter mit Isolation (z.b. XLPE, oder Öl-papier), welche im Boden/Meer liegen. Das ist nicht das selbe wie eine Überland- bzw. Freileitung, wo die Leiterseile blank am Mast hängen, und durch die Luft isoliert sind. Es geht also nicht um die längste "strippe", sondern die längste "verbuddelte strippe". --129.132.208.159 13:42, 3. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Elektrode in der Ostsee[Quelltext bearbeiten]

Was ist da nun versenkt? Anode oder Kathode?:
Bildunterschrift: in der Ostsee versenkten Elektrode (Anode) vs. Kathode in der Ostsee im Text.
Kenn mich da nicht aus, bitte korrigieren! --Akrisios 23:59, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Beides. Gegenüber dem Meerwasser ist der positivere Pol Anode, der negativere Kathode. Damit ein (Ionen)Strom durch das Meerwasser fließen kann, braucht es ein Spannungsgefälle zwischen Elektrode und Meerwasser. Dabei entstehen allerdings auch unerwünschte chemische Nebenprodukte. --1-1111 11:27, 12. Mai 2009 (CEST.)
  • Spannungsgefälle braucht es, damit Strom fliesst? Aha! Sorry, 450.000 Volt ist wohl genug "Gefälle"; wobei in diesem Falle gewiss kein einziger E-Ing. dieser Welt von Gefälle daherfaselt, sondern von Hochspannng (Vgl.bar mit Hochdruck des Wassers, damit was fliesst, seien es e- oder H2O-Moleküle). Somit ist dies ein absolutes Dummgeschwätz, um den unkundigen Frager als "wissenschaftlich" zu beindrucken! Bestreitet hier irgend jemand, dass mehr Spannungsgefälle nötig ist, damit überhaupt Strom fliesst? Wer so schlau-blöd daher redet u. schreibt, der hat den Satz "Gefälle nötig, damit..bla,bla..", in der 9.Klasse auswendig gelernt, aber gewiss nicht verstanden! Bei U= 450.000 V so zu tun, als wäre da ein Gefälle, wie von Zn zu Cu, der hat gewiss nichts begriffen u. da hilft gewiss auch wiki nicht! 30.1.12, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 93.104.27.129 (Diskussion) 02:23, 30. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Schadstoffe an den Meerwasserelektoden[Quelltext bearbeiten]

Zweifellos entstehen bei Stromfluss Schadstoffe an den Elektroden. Doch woher kommen die genannten Mengenangaben an Chlor und Natriumhydroxid? Hilfreich wäre die Flächenangabe der Elektroden. Der elektrische Strom von 1.340 Ampere ist durch die 450.000 Volt und 600.000.000 Watt Leistung noch leicht zu berechnen. --1-1111 11:19, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Fläche der Elektroden ist dafür gar nicht nötig, nur der Stromfluss:
1A=1C/1s, für 1 Ampere Stromfluss werden also jede Sekunde 1 Coloumb bewegt. 1C=6,24151·1018 Elektronen. Während eines Tages (86.400 Sekunden) bewegen die 1.340A somit 86.400·1.340·6,24151·1018=7,22617·1026 Elektronen.
Für die Chemie ist die Umrechnung in Mol sinnvoll: 1Mol=6,022045·1023Stück. Somit: 7,22617·1026 Elektronen ÷ 6,022045·1023 = 1.199,95Mol. So viele Elektronen reagieren täglich an beiden Enden der Seestrecke.
An einen Ende der Seestrecke werden sie aufgenommen: 2H2O + 2e- reagiert zu H2 + 2OH-. Der Wasserstoff löst sich im Wasser oder steigt als Gas auf. 1.199,95Mol OH- bildet mit dem im Wasser gelösten Na+ das im Artikel genannte NaOH, das hat eine Molmasse von 39,997g/mol, wiegt also 1.199,95Mol·39,997g/mol=47.994,5g, also rund 48,0kg. Das NaOH wird allerdings nicht ausfällen, sondern (als Natronlauge) gelöst bleiben, die NaOH-Angabe scheint nur dem leichter greifbaren Vergleich zu dienen.
Auf der anderen Seite der Seestrecke werden 1.199,95Mol Elektronen abgegeben: 2Cl- reagiert zu Cl2 + 2e-, also werden 1199,95÷2=599,976Mol Cl2 erzeugt, bei einer Molmasse des Cl2 von 70,9g/mol sind dies 599,976·70,9=42.538,3g, also ca 42,5kg. Für das Chlor sehe ich drei Möglichkeiten (bin da kein Fachmann): Es löst sich im Wasser, steigt als Gas auf oder reagiert mit dem Kupfer der Elektrode (zwar ist weiter unten im Artikel Titan als Anode erwähnt, allerdings soll der Strom mal in die eine mal in die andere Richtung fließen, dann wäre jede Seite mal Anode und mal Kathode).
Vielleicht lässt sich diese Rechnung irgendwie im Artikel unterbringen. --Oliver Sieverding 02:00, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die Richtung des Stromflusses ist bei solchen Anlagen eindeutig, d.h. eine Seite ist immer Anode, die andere immer Kathode. Daher werden auch verschiedene Materialien verwendet, damit eben genau keine Korrosion der Elektroden stattfindet. Ich habe das gerade mal angepasst, so dass es Sinn macht und der falsche Satz, dass die Stromrichtung sich ändert nicht mehr drin ist. Quelle hav ich auf die schnelle aber keine gefunden....

Name der schwedischen Stromrichterstation[Quelltext bearbeiten]

Warum wird die schwedische Stromrichterstation in manchen Quellen mit "Arrie" in anderen mit "Kruseborg" bezeichnet? (nicht signierter Beitrag von 91.46.210.65 (Diskussion | Beiträge) 19:24, 4. Aug. 2009 (CEST)) Die schwedische Station heißt Kruseberg, die deutsche Station heißt Herrenwyk. (nicht signierter Beitrag von 79.222.239.24 (Diskussion | Beiträge) 17:54, 25. Okt. 2009 (CET)) Beantworten

Flaschenhals[Quelltext bearbeiten]

Das Umspannwerk Lübeck-Siems scheint nach Google-Map Bildern nur über einen 380 kV/110 kV-Transformator zu verfügen und nicht über 380 kV/220 kV-Transformatoren, welche üblicherweise einphasige Einheiten sind. Ist die 220 kV-Leitung in Lübeck, die vom Umspannwerk Siems abgeht, bis zum 220 kV-Umspannwerk Lübeck vollständig als Erdkabel ausgeführt? Naheliegender wäre es doch, wenn man eine der beiden 110 kV-Freileitungen von Siems zum 220 kV-Umspannwerk Lübeck in eine kombinierte 220 kV/110 kV oder 380 kV/110 kV-Leitung umgebaut hätte. Oder verläuft das 220 kV-Erdkabel vielleicht durch die Lübecker Innenstadt, um dort noch ein weiteres Umspannwerk anzuschliessen? Auch fehlen Hinweise in unabhängigen Quellen von der SVC-Anlage in Siems. (nicht signierter Beitrag von 91.46.210.65 (Diskussion | Beiträge) 19:24, 4. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Hi, Randhinweis: 380kV/220kV Leistungstransformatoren (Dreiphasensystem) werden üblicherweise *nicht* als drei einzelne einphasige Transformatoren realisiert, sondern als Dreiphasenwechselstrom-Transformator mit einem gemeinsamen magn. Kern für alle drei Phasen.--wdwd 20:59, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Gibt es nicht Transportprobleme wegen der Größe bei dreiphasigen 380 kV/220 kV-Transformatoren? Ich weiß, daß im Umspannwerk Hoheneck drei einphasige Einheiten stehen. (nicht signierter Beitrag von 84.139.104.172 (Diskussion) 14:36, 24. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Bipolarer Ausbau würde Elektrolyse verhindern[Quelltext bearbeiten]

Wenn man die HGÜ Baltic-Cable um eine zweite Anlage mit umgekehrter Polarität erweitern würde und beide Pole mit gleicher Stromstärke betreiben würde, dann würde im gemeinsamen Rückleiter ( beim Baltic-Cable die Erde bzw. die Ostsee) kein Strom fließen und somit keine Elektrolyseeffekte auftreten. Dies ist Fakt und keine Theoriefindung. Warum soll es keine derartigen Planungen geben? Die Freileitung des Baltic Cables in Schweden hat 2 Leiterseile, welche paralell geschaltet sind. Da ist es keine Theoriefindung, wenn man davon ausgeht, daß dies Vorarbeiten für einen bipolaren Ausbau sind. Die Erdungselektrode in Schweden ist mit der Stromrichterstation über ein Erdkabel verbunden. (nicht signierter Beitrag von 91.46.166.110 (Diskussion) 16:44, 23. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Da die Leitung ja nun schon längere Zeit in Betrieb ist: Wurden denn irgendwelche Umweltschäden beobachtet, oder war das nur grundloser Alarmismus? (Mit dem zweiten Leiter ist es nicht getan, man braucht auch eine zweite Umrichtereinheit. Lohnen würde sich die Geschichte, wenn die Leitungskapazität ohnehin vergrößert werden sollte - besteht dafür Bedarf?) --77.186.220.219 21:11, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten