Diskussion:Bardo Thödröl

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Müsste es nicht "Tibetisches Totenbuch" heissen? --Filzstift 09:11, 18. Nov 2004 (CET)

Ja, darum habe ich es auch von Tibetanisches Totenbuch manuell hierher verschoben, siehe auch die dortige Versionsgeschichte. --Gabor 19:23, 3. Dez 2004 (CET)

Habe dieses Buch aus dem Literaturverzeichnis herausgenommen. Es behandelt nicht das Tibetische Totenbuch, noch nicht einmal in Ansätzen. Kann gerne in entsprechende Artikel zur christlichen Sicht des Todes eingearbeitet werden, daher habe ich ihn hier in die Diskussion gestellt.Grüsse --Panchito 14:24, 7. Aug 2005 (CEST)

  • Thomas Schwaiger, "Christliches Totenbuch - Meditationen über Ende und Anfang", Koesel-Verlag, 2005

Ich habe gerade einen längeren Text aus dem Artikel entfernt. Könnte URV sein (kann nichts finden), wenn nicht, dann ist er vielleicht für irgendwas gut. --149.229.97.137 04:55, 19. Jan 2006 (CET)

Der fragliche Text ist nach meiner Kenntnis kein URV, passt aber IMO nicht in eine Enzyklopädie und ist für Wikibooks wohl zu dünn. Klingt für mich nach Notizen - erstellt bei einem Seminar oder beim Buchstudium. Danke, dass du den Text rausgenommen und woanders geparkt hast! --Pik-Asso 09:12, 20. Jan 2006 (CET)

Das sogenannte "Totenbuch" beschreibt zunächst die Auflösung der Elemente, des männlichen und des weiblichen Prinzips mit ihren verschiedenen Lichterscheinungen. Danach beginnen die Nachtodesvisionen, zunächst der Buddhas und ihrer Begleiter in ihrer friedvollen Natur (Herzchakra), dann Visionen von Dakinis als gemischt friedvolle und zornvolle Visionen (Kehlchakra), dann die zornvollen Erscheinungen der Buddhas und ihrer Begleiter. In der letzten Phase, dem Bardo des Werdens, werden dann verschiedene Lichter aufgesucht, die die Tore zur Wiedergeburt in den 6 Daseinsbereichen darstellen. Vor der Wiedergeburt wird das zukünftige Elternpaar visionär gesehen. In allen Phasen kann man entweder den eigenen Guru bitten, in sein Reines Land aufgenommen zu werden, oder man kann in den Lichterscheinungen die eigenen wahre Natur realisieren und damit Erleuchtung erlangen, so dass keine Wiedergeburt mehr erfolgt. Normalerweise erlebt man die drei Bardos wie gewöhnliche Nachtträume und gewinnt keine Bewusstheit. Somit ist man der Wiedergeburt unterworfen. Quelle: Belehrungen von Wangden Herbert Kreuzer, Lopön Tenzin Namdak Rinpoche, Tenzin Wangyal Rinpoche.

Habe die Anführungszeichen entfernt, weil die hier degradierend wirken.--Rainer P. 06:16, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Einfluss des Tibetischen Totenbuches auf die Popkultur der 1960er[Quelltext bearbeiten]

-Es sollte erwähnt werden, dass das Totenbuch von Timothy Leary in den 60ern für Drogenexperimente genutzt wurde, dass große Teile der Hippiebewegung sich daran orienterten und dass es einige bekannte Lieder wie 'Tomorrow Never Knows' von den Beatles inspierierte. Außerdem war es ein wichtiger Gegenstand für den Psychedelic Rock der 60er.--81.240.126.209 19:24, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


Anweisung für die Lebenden[Quelltext bearbeiten]

M.E. fehlt ein ganz wichtiger Aspekt, der das Bardo Thödrol doch über eine Kuriosität heraushebt - nämlich dass es, wie z.B. Chögyam Trungpa betont, ein "Ratgeber" für die Lebenden ist. (Das Totenbuch der Tibeter, Diederichs) Etwas merkwürdig finde ich den Satz, "Interessant für den westlichen Kulturkreis ist insbesondere die Beschreibung der Lichtphänomene unter dem Blickwinkel der sogenannten Nahtoderfahrungen..." Wieso? Strahlende Lichter, denen man sich hingeben sollte und "milde" Lichter, die zu niedrigen Bereichen führen - inwiefern ist das von besonderem Interesse? Wieso nicht die verschiedenen Utensilien, die die diversen Gestalten in den Händen halten? Ich nehm es mal raus. Und werde hoffentlich den Artikel mal etwas ausbauen können.--JoVV 04:02, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Übersetzer, Herausgeber[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sind da nützliche Hinweise enthalten: http://www.wer-weiss-was.de/theme74/article5386491.htmlFrank Spade (Diskussion) 15:54, 28. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

"...und dabei helfen, in den Bardos nach dem Tod Erleuchtung zu erlangen um endgültig aus dem Kreislauf der Wiedergeburten auszutreten und Nirvāṇa zu erreichen." -> Das ist so nicht richtig, denn das Totenbuch ist nicht nur eine Führung für Seelen welche das Nirvana erreichen, sondern gleichermaßen eine Führung für alle Verstorbenen, irrelevant des Ausgangs der Bardos (Wiedergeburt oder Nirvāṇa), also auch zurück in den Kreislauf der Wiedergeburt. Ebenso wie von JoVV angeschnitten, ist es nicht zuletzt auch eine Anweisung für die Verbliebenen um den Toten den Übergang zu erleichtern. Quelle: Eigene Erfahrung aus moderner tibetischer Praxis. (nicht signierter Beitrag von 80.187.96.200 (Diskussion) 03:19, 15. Jul 2014 (CEST))