Diskussion:Barker & Company (Coachbuilders) Ltd.

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Ilja Lorek in Abschnitt Goldfingerschlitten
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Der Artikel „Barker & Company (Coachbuilders) Ltd.“ wurde im Juni 2015 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 25.07.2015; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.
Graf Yosters Dienstwagen

Bekannte Fahrzeuge von Barker[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich weiss hat sich auch der „Fernseh-Graf“ Yoster ausschließlich in solchen Autos chauffieren lassen. Der Bekanntheitsgrad dieser Barkers ist mMn daher genauso hoch wie der des Golfinger-Barkers. --87.163.95.222 06:23, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Richtig ist, dass in der TV-Serie ebenfalls ein RR Phantom III verwendet wurde. Ich will gerne versuchen herauszufinden, ob die Karosserie des dortigen Fahrzeugs ebenfalls von Barker gestaltet wurde oder von einem der zahlreichen Barker-Konkurrenten. Wenn ich Näheres in Erfahrung gebracht habe, werde ich das hier ergänzen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 06:56, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
P.S.: Das nebenstehend abgebildete Auto ist nicht konkret der "Dienstwagen" Yosters. Den sieht man hier. Und man sieht auch, dass sich die Gütellinie des "Dienstwagens" im Bereich der hinteren Türen von dem hier abgebildeten Auto unterscheidet.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 06:58, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Bekanntheit ist relativ. Graf Yoster war schließlich "nur" eine deutsche Vorabendserie mit 25-minütigen Folgen; nur zeitweilig wurde sie auch in Frankreich gesendet, nicht hingegen in Großbritannien. Von dort aber stammt die wesentliche Literatur zu Rolls-Royce und den britischen Karosseriebauern. Insofern ist nach einer ersten überschlägigen Recherche die Beleglage möglicherweise recht dünn: Es gab in den verschiedenen Graf Yoster-Staffeln wohl zumindest zwei unterschiedliche Rolls-Royce. Der bekanntere, frühere soll nach imcdb.org wohl ein 25/30 h.p. Barker Sports Saloon gewesen sein, also das gegenüber dem Phantom III etwas kürzere Modell mit "nur" sechs Zylindern. Ob diese Quelle hinreichend zuverlässig ist? Das von einem anderen Nutzer oben eingefügte Bild zeigt dagegen einen Phantom III aus Australien ohne nähere Angaben zum Karosseriebauer, der wohl nur im allgemeinen Stil dem Fahrzeug aus der Vorabendserie ähnelt. --Roland Rattfink (Diskussion) 17:48, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Goldfingerschlitten[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht könnte man es mal ausrechnen, was so eine Goldkarosserie dann theoretisch wiegen würde und entsprechend auch kosten täte. Von den Sicherheitsansprüchen, die man heute auf einen Vehikel stellt, einmal ganz abgesehen, Gold ist ja ziemlich weich, würde wahrscheinlich nicht einmal als Motoradhelm was taugen. -- Ilja (Diskussion) 06:52, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, dass kannst Du herzlich gerne mal ausrechnen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 06:56, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
P.S.: Der Hauptautor dieses Artikels ist heute weitgehend nicht erreichbar; RL geht vor. Wenn im Laufe des Tages weitere bahnbrechende Erkenntnisse oder Ideen entwickelt werden, kann ich das leider nicht zeitgerecht kommentieren. Das ist keine Unwilligkeit, sondern - wie gesagt - lediglich dem RL geschuldet. Aber für Änderungen an einem Artikel braucht man hier den Hauptautor ja ohnehin nicht - it's eben a wiki.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 07:10, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@ Benutzer:Ilja Lorek: Im Groben kann man die Filmidee durchaus einmal durchspielen. Ein Rolls-Royce Phantom III wiegt je nach Karosserievariante und Ausstattung rund 3 Tonnen; allein das solide Chassis samt 12-Zylinder-Motor, Getriebe und Antriebsstrang, wie es Rolls-Royce an die verschiedenen Karosseriebauer lieferte, soll je nach Quelle ohne den Aufbau rund 1,8 Tonnen gewogen haben, so dass für den Aufbau rund 1.200 Kilogramm verbleiben. Die damaligen Karosserien waren nicht selbsttragend, sondern ruhten üblicherweise auf einem Gerüst aus gut abgelagertem Hartholz, zumeist Esche. Zieht man dieses Gewicht sowie das für die Verglasung, das Verdeck, die Inneneinrichtung mit Federkernsitzen, Leder, Holzverzierungen, Teppichen etc. ab, verbleiben an Karosseriepaneelen aus Stahlblech (wie gesagt: nicht-tragend) vielleicht noch 400 Kilogramm.
Stahlblech hat eine dem Eisen ähnliche Dichte von etwa 7,9 Gramm/Kubikzentimeter bzw. Tonnen/Kubikmeter (Wasser liegt bekanntlich bei rund 1). Die Dichte von reinem Gold liegt bei rund 19,3, also rund 2,45-mal so hoch wie bei Stahl. Bei gleichen Abmessungen, insbesondere identischen Wandstärken brärchte eine Karosserie aus reinem Gold hier also, statt der rund 400 Kilogramm in der Stahlblech-Ausführung, rund eine Tonne auf die Waage. Das Gesamtgwicht des Rolls-Royce würde sich damit um 600 Kilogramm auf 3,6 Tonnen erhöhen.
Da die Karosserien damals nicht selbsttragend waren, sondern das schwere Chassis die entscheidenden Kräfte aufnahm, wäre auch die relativ leichte Verformbarkeit des Goldes kein Hinderungsgrund. Man denke an die damals erfolgreichen, "stylischen" Karosserien nach dem Weymann-Patent, die aus gespanntem Kunstleder bestanden.
Berücksichtigt man den aktuellen Goldpreis von rund 1.000 Euro pro Feinunze, käme man bei einer Tonne Gold für die Karosserie auf einen reinen Materialwert von 32,15 Millionen Euro. Bliebe noch die Frage, welchen Steuersatz Auric Goldfinger für die Goldeinfuhr in die Schweiz zahlen müsste, um beurteilen zu können, ob sich "seine" Einzelanfertigung heute noch lohnen würde. Keine Idee ist also zu dumm, um nicht mal durchgespielt zu werden. ;-) --Roland Rattfink (Diskussion) 18:46, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Danke für den Gedankenspiel, 600 kg mehr, das ist immerhin so etwa wie etwa 4 US-amerikanische Fahrgäste oder 11 ukrainische „Hilfsschwestern“, der Goldfinger fuhr aber wahrscheinlich meist alleine oder hat er auch Tramper mitgenommen? Gold im Autobau hätte einen großen Vorteil, es rostet ja nur selten bis nie und wenn einer so ein Schrottauto fahrlässig entsorgen würde, würde es die Botanik nicht all zu lange verunstalten. Jedoch die Verformbarkeit des Edelmetalls müsste man beim TÜV natürlich in etlichen Crashveruchen zuerst genügend austesten, doch ich denke, mit dem spezifische Gewicht und der entsprechenden Masse zusammen, wäre der von der Kinoleinwand abgesprungene Oberschurke drin auch recht sicher. Zumindest verkehrsmäßig ...

Aber die „stylistische Karosserie mit bespanten Kunstleder“ bringt mich natürlich sofort auf andere Gedanken: warum nicht echtes Leder? Für den Safari Zebra oder Leopard, im Winter Wolf oder Polarfuchs, für den Stadtverkehr Nilpferd, für den Strand Lachs, wie die Wikinger, zum Einkaufen Goldhamster und für den Opernbesuch Schlangenhaut oder Krokodilleder? Und Stinktier für den Behördengang! Was Dr. Protz braucht, das kauft er sich auch. Leder rostet ja auch nicht und der Fahrer hätte was zum Pflegen in der Wartezeit, nicht dass er sich noch etwa langweit. Gruß -- Ilja (Diskussion) 04:17, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob die Frage ernst gemeint war. Bitte mir das nachzusehen: Bei mir kommt zusammen, dass ich Hamburger und Jurist bin; daher ist mein Sinn und Gespür für Humor gleich zweifach eingeschränkt. Wenn es ernst gemeint war: Zur Kunstleder-Karosserie könnte man im Weymann nachlesen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 06:40, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich war es Ernst, aber nicht tierisch ernst, ich kann etwa 007 einfach nie ernst nehmen, obwohl man es eigentlich müsste, zu viele Menschen nahmen es ernst und es illustriert die letzen Jahrzehnte ohne Gleichen. Aber ich habe mir von einem Freund immer alle Bond-Filme anhören müssen und so habe ich erst irgendwann um 1983 meinen allerersten Bond auch in TV angeschaut, freiwillig, nachdem mich meine Freunde ausgelacht haben, weil ich den leibhaftigen Sean Connery, der vor mir stand und sich mit mir über Fußball unterhielt, nicht erkannt habe, vom Fußball verstehe ich allerdings auch nicht gerade viel. Jetzt verstehe ich wenigstens etwa von den Bondfilmen und ihrer Geschichte, auch dank Wikipedia. Und die Figuren aus den Filmen sehe ich heute einfach überall frei herumlaufen. Gruß -- Ilja (Diskussion) 10:06, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten