Diskussion:Barockliteratur

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A01:C23:6015:F500:39A4:601:E7DC:8FC5 in Abschnitt Überarbeitung dringend vonnöten
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Buchempfehlung[Quelltext bearbeiten]

Ich hab nicht die Kenntnisse, um den Artikel zu verbessern, aber der Band "Barockliteratur" von Dirk Niefanger (ersch. bei Metzler) sollte eine brauchbare Hilfe sein. Ich hab das Buch selbst nicht, aber mal eine Barock-Vorlesung bei Niefanger gehört. Keine Ahnung, wie viel da über den nicht-deutschen Barock drinsteht... --jonas 13:22, 2. Sep 2004 (CEST)

dieser beitrag ist schlecht[Quelltext bearbeiten]

keine ordentlichen informationen, schlechte und uneindeutige formulierungen (vgl. zäsur zwischen terzetten und quartetten etc.) und zudem noch vollkommen unvollständig.

Dann verbessere den Artikel doch! Sei mutig! -- CdaMVvWgS 20:09, 28. Okt 2004 (CEST)


kleines exempel der unverständlichkeit : Der berühmteste Autor der Literatur war die Literatur selbst. bitte für nicht-extraterrestrische homo sapiens erläutern , was damit gemeint ist

Sorgen, da ich von einem neuen Barockartikel höre[Quelltext bearbeiten]

Ich ging gerade die umliegenden Artikel durch und stoße auf die Vorankündigung. Grundsätzlich dreht sich mir etwas der Magen, wenn ich lese, daß es einen verbesserten Artikel über deutsche Barockliteratur geben soll. Besser wäre es, man überlegte sich, das Wort zu meiden und stattdessen einen Artikel deutsche Literatur im 17. Jahrhundert zu schreiben, sicherlich könnte ich das die Phase ab 1660 ganz gut aus eigenem Wissen bestreiten, vielleicht sollte man sich da nochmal beraten.

PS. am anderen Morgen (11.11.2004) Ich setzte nun einmal ein Nachdenken über die Probleme des Begriffs Barockliteratur auf die Seite, samt einer historischen Herleitung dieses Dinges. Das soll kein Aufruf sein, nicht über die besten Bücher, Dramen und Opern des 17. Jahrhunderts nachzudenken und zu schreiben - ganz im Gegenteil, ich denke nur, das sollte besser auf einer Seite "Deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts" geschehen. Ich bin da gerne mit viel Wissen zum Roman und einigem Wissen zur Literatur (sprich zum gelehrten Austausch des 17. Jahrhunderts mit von der Partie).

Es geht mir mehr um eine Verlagerung des Wissens und um ein Vermeiden des Wortes Barock, das als Schimpfwort eingeführt wurde und das dadurch nicht besser wird, daß man nun sagt: "aber die Menschen im 17. Jahrhundert fanden das gar nicht so schlimm, denen gefiel ihr Schwulst, das war ihre Ästhetik, wir müssen das aus deren Zeit begreifen..." (wenn wir da irgendetwas aus deren Zeit begreifen können ist es dieses: Sie ordneten sich selbst nicht dem Barock zu). Eine Seite zu deutscher Literatur des 17. Jahrhunderts, die das Wort barock meidet, wird anschlußfähig werden zu Seiten zu den benachbarten europäischen Sprachen, Zusammenhänge in den Blick bekommen, nüchterner werden...

--Olaf Simons 10:16, 11. Nov 2004 (CET)

Zum Begriff "Barockliteratur"[Quelltext bearbeiten]

... und Deinem Artikel:

Hmmm – spannende Gedanken... (ich schreibe mal hinein:)
  • Meines Wissens wird nirgends behauptet "Barock" oder "Barockliteratur" sei ein Begriff der damaligen Zeit, es ließe sich auch mit nur einem Satz klarstellen, dass er eine spätere Erfindung ist. Ich sehe auch kein Problem darin, dass es kein Begriff des 17. Jh. ist: Bei den meisten Epochen ist das der Fall. Niemand hat im Mittelalter vom "Mittelalter" gesprochen, trotzdem ist der Begriff "Literatur des Mittelalters" keineswegs irreführend. (Ebenso, ohne es im Einzelnen zu überprüfen: Weimarer Klassik, Biedermeier, Vormärz...)
Nirgends werde behauptet, daß der Begriff einer der Zeit sei - das stimmt nicht ganz, ich sah dergleichen Rückgriffe auf eine portugiesische Textstelle – das ist aber gar nicht das Problem. Das Problem ist, daß wir davon ausgehen, der Begriff eigne sich besonders gut, um diese Zeit zu verstehen. Daran muß man zweifeln, wenn man in den Blick nimmt, wie man diese Epoche seit den 1730ern zu einer irre gegangenen, überholten machte. Man ging durchaus nicht offen mit ihr um: Was einem aus dieser Epoche gefiel, zog man zur eigenen Epoche, zur Aufklärung, was man aber mit Abstand überwunden sehen sollte, schrieb man ihr zu, auf daß sie möglichst kraus und voruteilsbehaftet erscheinen möge - sie ist gebaut wie ein zweites Mittelalter mitten in der Neuzeit.
  • Barockliteratur wird, so scheint mir, auf zweierlei Weise gebraucht: 1. im Sinn von manieristisch, 2. als jede Literatur von, sagen wir, 1600-1720. Als "Schimpfwort" kann man Barock höchstens im ersten Sinn sehen, ich habe aber nicht den Eindruck, dass es dermaßen negativ konnotiert ist. Im 2. Sinn ist es wertneutral und bedeutet nur einen bestimmten Zeitraum. Dies (zwei Bedeutungen) ist, gebe ich zu, problematisch.
Sind wir uns im ersten Punkt also einig: "Manieristisch" ist ein ausgesprochen peijoratives Wort, das Wort für Eingenwilligkeiten, die der, dem man sie zuschreibt, besser ablegt - und "barock"? "unregelmäßig", "schwülstig", "wulstig"? Ziehen wir uns denn auf die Zeitbegriffthese zurück: "Barock" geht von 1600 bis 1700 und "Aufklärung" von 1701 bis 1780 (nur einmal so gesetzt, um das Problem zu illustrieren), dann schreibt Corelli bis 1700 Barockmusik und danach Aufklärungsmusik. Ich weiß: Es gibt gar keine Aufklärungsmusik. Übrigens auch keine Architektur der Aufklärung (ist natürlich nicht wahr, man hielt sich noch einige Barockbaumeister zum Häuserbau, die durften von der neuen Zeit nix mitkriegen, da sie sonst das Bauen verlernten). Und dann ist da das Problem, daß man als Bürger 1650 nicht kritisch nachdenken konnte, denn kritisches Nachdenken, besonders bürgerliches wird nie als barock bezeichnet, es ist aufgeklärt per definitionem. Also fehlt in Barockkapiteln jede Menge kritisches Nachdenken. Man tut einfach so, als ob wärend der ganzen Epoche niemand klar nachdachte, erfährt dann aber im nächsten Kapitel (zur Aufklärung), daß das nicht ganz stimmt, aber eben ein Problem von Leuten war, die ihrer Zeit da voraus waren. Ich komme mit diesen Sachen nicht klar.
  • der Begriff Barockliteratur ist bei jedem, der im 20. Jh. die Schule besucht hat, fest verankert. Eigentlich kein Argument, lässt sich über eine Weiterleitung lösen.
Auf keinen Fall ist das ein Plädoyer dafür, den Begriff aufzulösen und ein Weiterleitungslink zu legen. Wer Literatur- und Kunstwissenschaft des 20. Jahrhunderts verstehen will, muß wissen, was das Wort meint und wie es entstand. Darum denke ich muß man erklären: "Barockliteratur" ist ein Wort der Germanistik. Das Wort hat übrigens nie Frieden und Konsens erzeugt - und ich glaube, das wollte auch gar niemand, der es benutzte. Wer in der Forschung eine Barockdefinition wagt, der freut sich schon jetzt auf die Angriffe seiner Kollegen, ganz anders als der, der nur feststellt, daß dieses oder jenes Werk 1650 geschrieben wurde. Gerade darum sollte ein Lexikon das Wort lieber bei den Jahren und Jahrzehnten bleiben und kontroverslos sein Wissen anbieten.
  • das Argument mit der fehlenden internationalen Anschlussfähigkeit verstehe ich offen gesagt nicht. Sollen die Epochen der europäischen Literaturen alle gleich benannt werden? Wo und wie der Barock-Begriff international verwendet wird, ist mir übrigens ein Rätsel. Einerseits heißt es, dies sei eine deutsche Kategorie, andererseits ist mir das in anderen Literaturgeschichten schon untergekommen (z.B. Ungarische Barockliteratur, in einer französischen glaube ich auch).
Nun, wenn Barock ein Wort für einen Zeitabschnitt ist, dann muß doch die ganze Zeit weltweit dieselbe gewesen sein. Das 17. Jahrhundert taugt als ein un dassele für China und Deutschland. Die Epochen sind aber gerade so gewählt, daß nun als nächstes gesagt werden kann: Deutschland war im 17. Jahrhundert noch im Barock, da hatte die Aufklärung in England und den Niederlanden schon längst angefangen, und dann brauchte sie noch bis in die 1750er um durch Deutschland von oben bis unten durchzukommen um es bis nach Polen und Ungarn zu schaffen. Das ist die Habermas-These, nach der die Aufklärung (als kritische Öffentlichkeit) von den Niederlanden und England kam und eben nur langsam Europa erfaßte. Ein einziger Blick auf den Buchmarkt genügt jedoch, um zu sehen, daß die kritischsten Schriften aus den Niederlanden gleichzeitig in ganz Europa gelesen wurden - und daß die Niederländer im Gegenzug italienische Barockmusik liebten. Diese Paradoxa löst man sanft auf, wenn man auf Jahrzehnte und das Buchangebot blickt und den Begriff Barock fallen läßt.
  • Formales zum Artikel: Er scheint mir zu lang, zu wenig enzyklopädisch. Für Nicht-Literaturwissenschaftler ist er wohl schwer zu verstehen. Der normale Benützer möchte nur wissen, dass "Barockliteratur" ein umstrittener Begriff ist, stattdessen siehe 17. Jahrhundert (Link). Danach kann eine kurze Begründung kommen. Metadiskussionen über Begriffe sollten meiner Meinung nach nicht zuviel Platz einnehmen, ich will nur wissen, wo ich diese Epoche finde, und dann Antworten auf Wer? Was? Warum? (Wann?)
Machen wir also ein Wissenskapitel zum 17. Jahrhundert. Und was machen wir mit diesem zum Barock? kann jeder wegwerfen, oder aber so verbessern, daß es verständlich wird. Welches Wissen in die Wikipedia soll? Das wäre eine langweilige Enzyklopädie, in der alles so steht, wie die Nicht-Fachleute es sich denken. Das Geniale an Wikipedia ist doch, daß jeder, der was an irgendeiner Stelle weiß, es beifügt und alle daran arbeiten, daß es für alle praktisch und nutzbar wird...
  • Praktische Probleme: Der übergeordnete Artikel Deutsche Literatur ist nach Epochen gegliedert. Ich bin damit nicht wirklich glücklich, aber meine, wenn der Rest schon so organisiert ist, dann ändere ich nichts mehr. (Andererseits: dieser Artikel ist schon derart vermurkst, da sollte man vielleicht doch beherzt eingreifen, besonders die "Epochen" ab der Romantik sind seltsam/oder zu feingliedrig.)
Ich denke seit einer Stunde darüber nach, und sah mir auch Dein Portal an, das natürlich extrem viel für sich hat, so wie es gemacht ist. Vielleicht solltest Du aber doch langfristig trennen zwischen Epochenbegriffen, die als solche erklärt werden, und einer Literaturgeschichte. Ich sah durch die Wikipedia und sah, daß es da Jahres- und Jahrzehnkapitel gibt - das ist ein wahnsinniger Ansatz, aber hier kaum nutzbar.
Vielleicht auf der einen Seite eine Sparte Epochen- und literaturwissenschaftliche Termini, jede Epoche dabei als literaturwissenschaftichen Gegenstand betrachten, fragen, was man darunter versteht... und auf der anderen Seite eine eingene Wikipedia Literaturgeschichte anbieten, die nach Jahrhunderten geordnet ist, und in jedem Jahrhundertkapitel dort hingehörige Unterangebote hat. Da bleibt die Oberfläche übersichtlich und unter ihr bleiben in jedem Jahrhundertkapitel die Angebote flexibel arrangierbar. Ich will noch einmal nachdenken, wie solche Seiten für das 17. und 18. Jahrhundert aussähen, das braucht jedoch noch ein paar Gedanken.

Das sind meine Überlegungen dazu, Grüße --Gabor 17:53, 11. Nov 2004 (CET)

Ich schrieb meine Überlegungen dazwischen, unser Austausch läßt mich nachdenken... Vor einigen Jahren ordnete ich eines Nachts einmal alle meine Bücher chronologisch nach Ersterscheinungsjahren. Ich stellte meine CDs zwischen die Bücher - und das Ergebnis war am Anfang total verwirrend: Wer da plötzlich nebeneinanderstand? Später erwies sich die Ordnung als extrem hilfreich. Gerade im Moment sitze ich an zwei Reiseberichten von 1703 und 1709. Meine beiden deutschen Reisenden besuchen die Denker der Aufklärung in Amsterdam und London, abends gehen sie in die Oper und hören die grandiosesten Barockopern - beides ist für sie gleich modern... Ich tue mich leichter, wenn ich darüber nachdenke, was soeben 1703 oder 1709 modern war und es mit den Augen der Leute tue, die da lebten. Vielleicht stoßen mir darum en paar Probleme heftiger auf. Ich brauchte lange, um mich von diesem Epochendenken loszumachen. Die Anglistik gab mir da andere, viel praktischere Ansätze für eine Geschichtssicht, die Zeitgleiches als solches erfaßt – man kann da auf London als Ort mit buntem Kulturleben sehen. Ich tue das jetzt auch mit Deutschland, und es ist letztlich vielfach dasselbe bunte Kulturleben.

Dieser Artikel ist fehlerhaft![Quelltext bearbeiten]

Der Link zur Literatur des 17. Jahrhunderts geht nach Niergendwo! (alias Imaginer)

Dann kannst Du den Artikel verbessern. Sei mutig! MfG -- CdaMVvWgS 20:29, 6. Feb 2005 (CET)

Ganz ehrlich: Der Artikel ist grottenschlecht! Ich brauche bloß ein paar Informationen für die Schule, aber hier werd' ich bestimmt nichts brauchbares finden. Wer hat sich diese Überschriften überlegt???? Also, mir ist es scheißegal, warum Barockliteratur ein problematischer Begriff sei!! Das gehört keineswegs in die Überschrift - höchstens in eine Unterkategorie. VERBRENNEN UND VÖLLIG NEUSCHREIBEN!!


Also bei nicht alzu genauem Überfliegen des Artikels fällt mir auf das nirgendwo vom Schelmenroman die Rede ist, kein wirkliches geordnetes Vorgehen zu erkennen ist und hauptsächlich über die Oper geredet wird. Dabei gibt es, soviel ich weiß (aus einem von mir gehaltenen Referat über die Barockliteratur), durchaus typische Poetik und auch ein verbindendes Gedankengut. Z.B Konflikt zwischen "Vamitas" und "Carpe diem". Ich wäre auch für eine Neufassung des Artikels. chaoslynx

Das mag ja alles sehr kenntnisreich sein, aber in diesem Wust von kulturkritischer Exegese ist das eigentliche nicht mehr auffindbar,

Die Literatur:


Opitz, Lohenstein, Gryphius, Grimmelshausen

Ich stimme Dir zu - obwohl ich das selbst verbrach. Du findest, was Du suchst, knapp unter Deutsche Literatur. Ich überlegte, einen Artikel Deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts zu eröffnen - und kam bei Mangel der Zeit jedoch nicht dazu. Würde aber auf alle Fälle vorschlagen, eher einen solchen Artikel zu beginnen, als am Barockliteratur-Artikel fortzustricken.
Der Barockliteratur-Artikel sollte ein Unterartikel des anderen sein und das Konzept klären, mit dem man aus dem großen Bereich der Literatur des 17. eine eigene Barockliteratur herausschälte. --Olaf Simons 09:17, 28. Okt 2005 (CEST)
Nachsatz. Ich gliederte rasch einen Artikel Deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts, dies ist Wikipedia, sollte also die Chance bestehen, daß er nun die Informationen erhält, die Du suchst. --Olaf Simons 10:14, 28. Okt 2005 (CEST)

Motive[Quelltext bearbeiten]

Dinge wie das Vanitasmotiv etc.fehlen völlig, wenn ich nicht blind bin...

--S.T.E.F.A.N 23:30, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wo bleibt der neue Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Hi. Ich hab mir gerade den Artikel (wirklich grässlich) und die Diskussion angesehen. Während im Artikel Barock anscheinend ständig viel passiert, scheint hier alles völlig eingeschlafen zu sein. Meine Wissensgebiete liegen leider woanders, sonst würd ich sofort losschreiben. Gibts denn hier keine Experten zu diesen Texten? Schade eigentlich... Vielleicht les ich mir mal was an. Grüße, -- Trienentier 15:21, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Begriffsdebatte[Quelltext bearbeiten]

Bin zufällig über den Artikel gestolpert. Das, was ich hier vorgefunden habe, hätte ich nicht erwartet. Am schlimmsten drängt sich dem Leser die Begriffsdebatte auf, die sich über den ganzen Artikel zieht, und leider auch recht besserwisserisch klingt.

Eine Überschrift lautet: Das letztlich international nicht anschlussfähige Konstrukt der deutschen Barockliteratur...Sollen Leute, die hier nachschlagen, über das Lesen einer Überschrift ein Hochschulseminar nachholen?

Das Hervorheben der Behauptung, es gäbe quasi keine Barockliteratur, weil sie ein späteres Konstrukt ist, ist unsinnig. Dann gäbe es auch keine Literatur des Mittelalters und keine antike Literatur. In diesen Epochen waren diese Begriffe ebenfalls unbekannt. Epocheneinteilungen können immer nur im Nachhinein vorgenommen werden und dienen nur der Übersicht. Dass es sich (wie bei jeder historischen Einteilung) um Konstrukte handelt ist ja ohnehin klar, da muss man kein so ein Wetter veranstalten. Wozu also diese Aufregung gegen das "Konstrukt der Germanistik"?

Die Begriffsdebatte gehört meiner Ansicht gekürzt und (mit Quellenverweis belegt) in einem übersichtlichen Unterabschnitt zusammengefasst.

Gruß --Martin Windischhofer 17:50, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe an diesem Artikel kein weiteres Interesse, arbeite ihn um, das ist das beste, was ihm geschehen kann. --Olaf Simons 18:13, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Genitiv von Barock[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn man es immer wieder liest, heißt es immer noch "des Barocks", nicht "des Barock". Vgl. Duden Band 9: Richtiges und gutes Deutsch.--Salet 23:53, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Problematik... bla, bla[Quelltext bearbeiten]

Entweder man kann's halbwegs allgemeinverständlich erklären oder man lässt's lieber weg.--Decius 22:27, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten


______________________________________________ Danke Danke Danke, Anke...Herzlichen Dank für den Applaus. Manchmal zweifle ich ernsthaft die Glaubwürdigkeit Wikipedias an...Ich hoffe, das Geschriebene ist nicht kreuzfalsch, meine Aufnahmepfüngen winken bereits zum Tee herbei. (nicht signierter Beitrag von 62.203.151.88 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 11. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Antrag auf Löschung eines Teils dieses Artikels[Quelltext bearbeiten]

"Konstrukt der deutschen Barockliteratur [Bearbeiten]

Der Anfangspunkt der deutschen Literatur des Barock liegt in Johann Christoph Gottscheds Vorrede zum Sterbenden Cato (1731).

Sahen Gottscheds Zeitgenossen (wie etwa Gottlieb Stolle) noch, dass um 1600 die Oper das Erbe des griechischen Dramas mit seinen Chören antrat, so behauptet Gottsched in seiner Vorrede zum Sterbenden Cato (auf einem an der Poetik des Aristoteles geschulten Poesiebegriff insistierend), dass es in Deutschland seit vierzig Jahren kein Drama mehr gegeben habe. Die Produktion sei mit den Tragödien Lohensteins mitten im 17. Jahrhundert ausgestorben, übrig geblieben sei nichts als das Wandertruppentheater. Die Oper erwähnt Gottsched nur nebenbei als nicht in das Feld gehörige Produktion. Sein eigenes Drama stellt er dem der Wandertruppen entgegen.

Konstruktiv sollte es nach dem Gesagten sein, für das 17. und 18. Jahrhundert die Felder Literatur (im Sinne von Gelehrsamkeit), Poesie (unter Einschuss der Oper) und Roman (samt der aktuellen chronique scandaleuse) zu erfassen und in allen drei Feldern die deutsche Produktion in den europäischen intellektuellen Austausch des 17. und 18. Jahrhunderts eingebettet zu sehen."

Der oben zitierte Teil ist kompletter Blödsinn: Gottsched war einer der ersten Theoretiker der Aufklärung und nicht des Barock. Er wandte sich sogar gegen die Barockliteratur. Außerdem steht sicher nicht der Sterbende Cato am Anfang von Gottscheds Theoretischen Schaffens, ein Jahr zuvor (1730) hatte er bereits den Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschen geschrieben. Der Barock beginnt 100 Jahre vor Gottsched. Vgl. Wolfgang Beutin (u.a.)(Hgg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 7. Auflage. Stuttgart/Weimar: Metzler 2008, S. 156.

Als Anfang der dt. Barockliteratur gilt hingegen Opitz' Buch von der Deutschen Poeterey (1624). Dessen Verslehre und Anlehnung an die Rhetorik wirkten auf die Literaten des Barock. Vgl. Wolfgang Beutin (u.a.)(Hgg.): Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 7. Auflage. Stuttgart/Weimar: Metzler 2008, S. 111ff. (nicht signierter Beitrag von 85.127.63.198 (Diskussion) 23:23, 14. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Ich habe es jetzt vorläufig entfernt. Allerdigs handelt sich unter Umständen eher um Formulierungsfehler als um sachlich falsche Aussagen. Jedenfalls habe ich den Abschnitt so verstanden, dass Gottsched nicht Bestandteil des Barock ist, sondern jemand der später die Begrifflichkeit entscheidend geprägt hat. D.h. er hat nicht Barockwerke produziert, sondern über Barock geschrieben.
Allerdings war der gesamte Absatz misverständlich und unklar formuliert, deswegen habe ich ihn dennoch entfernt. Jemand der sich auskennt, kann ihn gegebenfalls wieder umformuliert und belegt einfügen. Ein Abschnitt zur Entstehung bzw. der Prägung des Begriffes wäre jedenfalls wünschenswert.--Kmhkmh 10:21, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Änderung Anführungszeichen[Quelltext bearbeiten]

@Achim55: Hallo, sorry, Du hast ja recht, es wäre gut gewesen, zu schauen, ob der Link noch funktioniert. Ich versuche beim nächsten Mal dran zu denken. Nur leider ist in dem Link ein Problem, dass er in dieser Form nicht bleiben kann, sondern erneut geändert werden wird, wenn nichts gemacht wird. Das Anführungszeichen am Anfang ist ein deutsches und das Anführungszeichen am Ende ist ein englisches . Deshalb erscheint der Artikel auf Akas Fehlerliste - hier alte Version. Deshalb hab ich das Anführungszeichen am Ende auf das deutsche geändert. Nur leider ist der Fehler auch im Titel auf Wikisource drin, die von Akas Listen nicht erfasst werden.
Deshalb wurde das Anführungszeichen schon mal am 28. November 2019 geändert, was Du schon mal am 5. Januar 2020 zurückgenommen hast, weshalb der Artikel wieder auf der Fehlerliste erschien. Und deshalb wird der Artikel ohne weitere Bearbeitung nach Deiner Rücksetzung nächsten Dienstag wieder auf der Liste erscheinen.
Aus meiner Sicht gibt es drei Möglichkeiten: entweder den Namen auf Wikisource auch ändern, wobei man nicht weiss, wieviel weitere Seiten dort hin verlinken, oder für die richtige Seite auf Wikisource eine Weiterleitung anlegen, oder den Artikel auf eine Ausnahmeliste setzen. Dann würden aber auch andere Anführungszeichen-Fehler in diesem Artikel nicht mehr gefunden. Ich weiss, leider viel technischer Hintergrund. Was wäre Deiner Meinung der bessere Weg? --Nordprinz (Diskussion) 19:02, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Nordprinz, der beste Weg wäre, wenn Aka solche Sachen innerhalb von Interwikilinkzielen grundsätzlich unangetastet ließe und nicht listete. Das ist ja kein Einzelfall und betrifft nicht nur unterschiedliche Seiten, sondern auch unterschiedliche Zeichen. Grundsätzlich ist ja gegen eine einheitliche Verwendung von Anführungszeichen und Halbgeviertstrichen nichts einzuwenden, aber a) ist das technische Linkziel selbst meist (wie im vorliegenden Fall) gar nicht sichtbar, und b) ist ein funktionierender Link besser als ein schöner, der nicht funktioniert (siehe Form follows function). Es kann nicht sein, dass die dewiki-Kosmetikmanie andere Wikis dazu zwingt, ihre Seitennamen zu ändern. Beispielsweise wird auf Commons bei Seitennamen der '-' der Tastatur gegenüber dem Halbgeviertstrich grundsätzlich bevorzugt. Ich habe viele Stunden gebraucht, um Diskrepanzen zwischen enwiki und Commons zu beseitigen, die von uneinheitlicher Verwendung von Zeichen herrührten, so dass bei vorlagengenerierten Interwikilinks nur ein Teil funktionierte. Genauso, wie vermeintliche Fehler in Akas Listen immer wieder auftauchen würden, würden sie umschichtig in meinen Listen auch immer wieder auftauchen. Gruß, --Achim (Diskussion) 20:01, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo @Achim55:, ich kann Deine Sicht auch verstehen. Nur wie gesagt, wenn die Seite unverändert bleibt, erscheint sie nächsten Dienstag wieder auf Akas Listen und der nächste ändert sie vielleicht. Um das zu verhindern, hab ich sie erstmal auf die Ausnahmeliste gesetzt. Soweit ich gesehen habe, kann man das auch wieder löschen. Wegen der grundsätzlichen Frage, ob Akas Programm auch innnerhalb Interwililinks sucht, kann nur Aka helfen. Wenn Du möchtest, kann ich ihn auf diese Diskussion hinweisen. --Nordprinz (Diskussion) 21:10, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nordprinz, danke für den Eintrag in die Ausschlussliste mit Link auf diese Disk. Ich denke, Aka wird das schon hinkriegen, schließlich ist er ja Profi. Gruß, --Achim (Diskussion) 21:35, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Interwikilinks auszufiltern ist nicht ganz so einfach und alle Wikilinks auszufiltern wäre auch nicht richtig, denn schließlich kann ein Fehler auch im Lemmanamen vorkommen. Da ein solcher Fall eher selten ist, ist die Ausschlussliste meiner Meinung nach schon der richtige Weg. -- Gruß, aka 21:39, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Überarbeitung dringend vonnöten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Blut geweint, als ich diesen Artikel las. Selbst nach Wikipediamaßstäben (und die sind nicht berühmt) unterirdisch. Schlimmer noch: unfreiwillig komisch. Ich empfehle rabiate Komplettlöschung & Neuschrieb. --2A01:C23:6015:F500:39A4:601:E7DC:8FC5 21:55, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten