Diskussion:Barsortiment

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Matthiasberlin in Abschnitt Kritik
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Ist die Mehrzahl von Barsortiment nicht "Barsortimenter"?

Eigendarstellung?[Quelltext bearbeiten]

Ist dieser Artikel nicht eine Eigendarstellung? Folgender Satz z.B. ist einseitige Werbung für das Barsortiment: "Das Verhältnis der Verlage zu den Barsortimenten wird häufig als gespannt bezeichnet, da der Verlag Bestellungen über das Barsortiment als eine finanzielle Einbuße betrachtet: obwohl eine eigene Abwicklung kostenintensiv zu Buche schlüge, während die Bestellbündelung der Barsortimente kostengünstiger ist."

Es müßte genaue Information über die Kosten des Barsortiment und über die durch das Internet eröffneten Möglichkeiten des Vertriebs ohne Barsortiment in den Artikel. Verlage oder auch Autoren können durch das Internet direkt an den Leser oder an den Buchhandel verkaufen.

Wieviel Prozent des Buchpreises gehen an das Barsortiment? --Oriel 10:07, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist recht unterschiedlich. Manche Buchhandlungen bekommen bis zu 35% des Endverkaufspreises als Erlös (hängt auch sehr stark vom konkreten Buch und Verlag ab). Was das Barsortiment bekommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Insgesamt erklären sich so die hohen Buchpreise, da relativ viele "Zwischenstellen" prozentual mitverdienen, ohne eine nennenswerte Leistung am Buch zu erbringen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Skraemer (DiskussionBeiträge) 00:14, 30. Sep. 2008 (CEST)) Beantworten

Hallo Oriel und Skraemer, ihr geht da in euren Äußerungen etwas ab der Realität vorbei. Wir haben im Bereich des Buchhandels festgesetzte Ladenpreise (Buchpreisbindung), die der Verlag fest setzt. Das heißt es ist egal wie die Buchhandlung das Buch bezieht, es kostet überall das Gleiche. Von diesem festgesetzten Preis werden dann die Prozente abgezogen, die der Verlag dem Handel anbietet. Barsortimente sind doch eigentlich nicht anderes als Zwischenhändler, die ihr Geld dadurch verdienen einen besseren Rabatt zu bekommen als der Einzelhandel. Die Zwischenhändler geben dann einen Teil dieses Rabattes an den Einzelhandel weiter. Von der Differenz lebt der Zwischenhändler. Zwischenhändler gibt es in jeder Branche und unterscheidet sich kaum vom dem was im Buchhandel passiert. Lediglich die Verlagsbranche hat anscheinen etwas gegen diesen Zwischenhandel, von da her macht der Satz den Oriel oben zitiert hat schon Sinn und hat nichts mit Eigendarstellung zu tun.

Anmerkung: Buchzwischenhändler gibt es schon ewig und Barsortimente in der heutigen Form gibt es seit weit mehr als 100 Jahren und die Verlage haben es nie geschafft den Einzelhändlern ähnliche Dienstleistungen anzubieten wie die Barsortimente, sonst gäbe es sie heute nicht mehr. Daher profitieren die Verlage im Endeffekt vom Zwischenhandel und nicht umgekehrt, wie es oft dargestellt wird. Grüße -- 2micha 23:11, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Fachbücher sind in der Regel sehr teuer (bis zu 150 EUR sind keine Seltenheit). Problematisch ist, daß durch den Vertrieb der Bücher prozentual vom Endverkaufspreis abhängig Barsortiment und Buchhandlung verdienen. D.h. an einem teuren Fachbuch verdienen beide mehr als an einem Roman. Ein Fachbuch, welches der Verlag z.B. für 50 EUR abgibt, kostet den Kunden am Ende schnell 110 EUR, während bei einem Roman für 10 EUR der Verlust für den Kunden deutlich geringer ist.

Verlage sollten daher ihre teuren Fachbücher dem Verkaufspreis angemessen verpacken und die Barsortimente und Buchhandlungen auch entsprechend sorgsam damit umgehen. In der Praxis zeigt sich nämlich, dass teure Fachbücher oft in einem jämmerlichen Zustand den Kunden erreichen. In den Abhol-Regalen der Buchhandlungen stehen oft teure Fachbücher lieblos neben einem billigen Roman. Kein Wunder: der Einsortierer schaut im Regelfall nicht auf den Preis und der Kassiererin ist selten ein Eselsohr oder ein Schrauben-Kratzer auf einem 150 Eur teuren Fachbuch peinlich. --Skraemer 00:14, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

das fachbuch möchte ich ja mal sehen welches der verlag mir für 50€ abgibt damit ich es für 110€ verkaufen kann. normal sind 82,50€ und wenn ich es beim barsortiment bestelle können es auch gerne mal 93,50€ sein. die meisten beschädigungen kommen im übrigen vom transport zum geschäft würde ich mal sagen (offene wannen, keine extra polsterung im karton ect.) (nicht signierter Beitrag von Matthiasberlin (Diskussion | Beiträge) 16:45, 12. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

In anderen Ländern[Quelltext bearbeiten]

In vielen weniger modernen Ländern - sogar auch in Frankreich - fehlen so schnelle, effiziente Liefer-Organisationen. - So ein Blick nach auswärts steht hier an --siebt 17:47, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Bespiele: China (Gastland FBM 2009) [1]...; .... (folgt) (nicht signierter Beitrag von 193.175.98.5 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 2. Mai 2009 (CEST)) Beantworten
Etwa in Polen und Spanien gibt es Barsortimente [2] --sieben 16:20, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Link veraltet[Quelltext bearbeiten]

Der Link Nr. 3 "Börsenblatt Online: Chancen des Miteinanders (20.02.2006)" funktioniert nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 78.34.241.190 (Diskussion | Beiträge) 22:53, 30. Okt. 2009 (CET)) Beantworten