Diskussion:Bartholomäus I.

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Kein Nachfolger des Apostels Andreas[Quelltext bearbeiten]

"Er ist der 270. Nachfolger des Apostels Andreas." Diese Aussage ist schlichtweg falsch und beruht auf der Andreas-Legende, die in Konstantinopel im 8. Jahrhundert im Verlauf der Rivalität zu Rom populär wurde. Anders als Alexandrien oder Rom verfügt Konstantinopel jedoch nicht über Apostolizität; bedeutend war Konstantinopel vielmehr aufgrund seiner (freilich vergänglichen) weltlichen Macht. (nicht signierter Beitrag von 84.135.141.30 (Diskussion) 00:17, 25. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Auch das päpstliche Rom verfügt nicht über Apostolizität. Petrus war niemals Bischof von Rom, sondern von Antiochien! (nicht signierter Beitrag von 84.159.164.248 (Diskussion) 23:20, 1. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Orthodoxes Patriarchat in Istanbul[Quelltext bearbeiten]

Dieser mann verflucht mit sicherheit das Jahr 1453 n. chr. wenn das so ist warum zieht das patriarchat nicht nach saloniki ? Rückeroberungsgelüste istanbuls ?(nicht signierter Beitrag von 217.227.16.156 (Diskussion) 00:52, 21. Apr. 2008 (CEST))[Beantworten]

Niemals hat Bartholomäus auch nur eine derartige Andeutung gemacht. Dass das Patriarchat dort schon viel länger ist als die Türkei, dafür kann er nichts. Übrigens ist der Mann türkischer Staatsbürger (Religionsfreiheit und so). Wenn du Probleme mit der türkischen Gesetzgebung oder mit Rechtstaatlichkeit an sich hast, ist das natürlich etwas anderes, gehört aber nicht hierher. --85.182.23.169 02:24, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Hierin sehe ich ein großes Problem für die Kirche. Wie können wir jemanden als "Ersten", wenn auch nur "unter Gleichen" akzeptieren, der zur Loyalität gegenüber einem christenfeindlichen Staat und Regime verpflichtet ist? --178.6.254.91 21:31, 24. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist politisch, nicht theologisch. Das Patriarchat existiert seit ca. 1700 Jahren, es hat das römische, das byzantinische und das osmanische Reich überstanden, da wird es die Erdogan-Türkei auch überleben. In theologischer Hinsicht ist diese Situation vielleicht sogar von Vorteil, weil man dem ökumenischen Patriarchen so garantiert nicht vorwerfen kann, dsa Geschäft seiner jeweiligen Regierung zu betreiben (wie z.B. aktuell die Patriarchen von Moskau und Kiew). 2003:7A:8E13:5F45:1C38:C153:DAE0:CE45 21:33, 25. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Liebe Leute, wenn sich hier schon manche auf Wikipedia-fremdes Terrain begeben, wäre es dann nicht naheliegender, sich mit der doch offensichtlich rein politischen "Abspaltung" der Ukraine zu befassen? Persönlich finde ich diesen Bruderkrieg einfach traurig (bin selbst katholisch); aber aufgearbeitet gehörte dieses Thema in der Wikipedia allemal. --Hellsepp (Diskussion) 12:25, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Putschversuch in der Türkei[Quelltext bearbeiten]

Es gab Irritationen, weil Patriarch Bartholomaios eines der letzten Maschinen aus Istanbul vor dem Putschversuch in der Türkei erwischte, um nach Slowenien zu reisen.

"Er nahm eine der letzten Maschinen, die noch vom Flughafen Atatürk bei Istanbul abheben konnten, wie am Samstag aus Kirchenkreisen verlautete. Demnach befindet er sich nun in Slowenien, wo er eine Wallfahrt zur südsteirischen Kirche des hl. Bartholomäus (Sveti Jernej nad Muto) unternehmen will. Es gebe keine Hinweise darauf, dass der Flug des Patriarchen nach Ljubljana bereits im Vorfeld geplant worden sei, hieß es. Vielmehr sei der Patriarch kurzfristig gewarnt worden, dass ein Aufstand der türkischen Luftwaffe und Einheiten der Bodentruppen gegen den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan bevorstehe."

hieß es am 16. Juli (z.B. Link zu kath.net ), was einen Tag später heftig dementiert wurde:

"Metropolit Arenios (Kardamakis)[...] Der Metropolit von Österreich begleitet den Ökumenischen Patriarchen derzeit bei dessen Erholungsurlaub in Slowenien. Der Metropolit wies in diesem Zusammenhang Medienberichte zurück, wonach die Abreise des Patriarchen aus der Türkei in irgendeinem Zusammenhang mit dem Putschversuch stehen könnte. Dass Bartholomaios nur wenige Stunden vor Beginn des Putsches von Istanbul aus nach Slowenien abgereist war, sei „reiner Zufall“. Der Aufenthalt in Slowenien sei seit zwei Monaten geplant gewesen, berichtete Arsenios, der den Patriarchen in Slowenien begleitet, wo sich dieser vor allem zur Erholung aufhält." ( Radio Vatikan )

Seitdem ist im deutschen Google nichts mehr dazu zu lesen.

Wo ist der Mann aktuell eigentlich? Wie ist seine Situation in der Türkei; er gilt ja als früher der Gülen-Bewegung nahestehend? Wird er, wann wird er nach Istanbul zurückkehren?

Ich weiß, kann sein, daß das enzyklopädisch überhaupt nicht relevant ist: Ein Bischof fliegt in Urlaub, na und – Vielleicht aber ist es der Beginn eines Exils, daher meine Frage. (nicht signierter Beitrag von 176.0.57.245 (Diskussion) 10:41, 7. Aug. 2016 (CEST))[Beantworten]


Name bzw. Lemma[Quelltext bearbeiten]

Darf man fragen, nach welcher Norm die im Lemma verwendete Namensform gebildet wurde? Sie scheint sich weder nach der griechischen Schreibung zu richten (müsste dann Bartholomaios lauten) noch nach der neugriechischen Aussprache (dann Vartholomeos). Insofern ist der Name so oder so inkonsistent. Ich würde sowieso dafür plädieren, wie bei Päpsten, Kaisern usw. die deutsche Entsprechung des Vornamens zu benutzen, soweit möglich, d.h. in diesem Falle Bartholomäus. --Ubel (Diskussion) 01:01, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Habe aus genannten Gründen die Verschiebung beantragt.--Ubel (Diskussion) 10:13, 18. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]