Diskussion:Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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Ich glaube nicht, daß das Ministerium 1933/34 eine Reichsmittelbehörde wurde. Jedenfalls war das in Sachsen nicht der Fall. Das Volksbildungsministerium in Dresden Bestand bis 1945. Seit 1935 hieß der Chef dort nur "Leiter des Ministeriums", aber das hatte Gründe in innersächsischen Machtkämpfen.141.20.202.46 12:45, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Das Ministerium blieb jedenfalls bestehen, ob als Mittelbehörde oder nicht. Deshalb gehören auch die drei Nazi-Minister in die Liste, auch wenn sich das Ministerium von diesen distanziert. Str1977 10:54, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Eigener Abschnitt nur für eine Kontroverse zu einem Text in einem Schulbuch?[Quelltext bearbeiten]

Ich halte es für unverhältnismäßig diesem Vorgang in einer jahrhundertelangen Geschichte derart viel Aufmerksamkeit in diesem Artikel zu geben. Es gibt sicherlich genug Kontroversen die das bayerische Kultusministerium begleiten, aber neben Geschichte allein diesen Text auf gleiche Ebene zu stellen erscheint mir sehr albern. Das sollte geändert werden. Wenn es hier keinen Widerspruch gibt, werde ich diesen Abschnitt anderweitig integrieren. Allerdings erscheint er mir von der Relevanz sowieso eher überschaubar wichtig zu sein. Eine über ein aktuelles Nachrichtenereignis vor elf Jahren hinausgehende Bedeutung fällt mir sehr schwer zu erkennen. Vielleicht sollte man das auch gleich kürzen, beziehungsweise die Wichtigkeit für diesen Artikel erneut überprüfen. —2003:C8:2732:8500:341B:E1F1:9815:83FF 23:22, 24. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich halte zwei Sätze für angemessen. Interessant ist doch, dass in Bayern überhaupt noch Schulbücher genehmigt sein müssen. In anderen Bundesländern können die Schulen nach eigenem Ermessen Schulbücher bestellen, da braucht es keine Freigabe durch das Kultusministerium/die Schulbehörde. Die „Zensur“ von Schulbüchern hat in Bayern eine lange Tradition. So wurde in den 1980er-Jahren die Verwendung der Bundesausgabe eines Analysis-Buches aus dem Ehrenwirth Verlag nicht genehmigt, weil dort auf der ersten Seite des Kapitels Kurvendiskussion Marilyn Monroe abgebildet war. Aus heutiger Sicht würden die Abbildung sicherlich viele als sexistisch betrachten und die berechtigte Frage stellen, ob das wirklich notwendig ist in einem Schulbuch. Aus damaliger Sicht war es der Versuch, das eher trockene Thema etwas witziger zu gestalten, daneben gab es viele Donald-Duck-Cartoons. In der Bayernausgabe wurde das Bild von Marilyn Monroe durch eine spiralförmig liegende Schlange ersetzt. Kurzum: ich meine, der kurze Hinweis darf ruhig drin bleiben. --Eduevokrit (Diskussion) 00:04, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten