Diskussion:Beelitz-Heilstätten

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 92.74.89.66 in Abschnitt Die Band Frei.Wild nutzt die Kulisse für ihr neues Video
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Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Die Heilstätten wurden nach dem zweiten Weltkrieg nicht nur vom sowjetischen Militär genutzt. Mir ist beispielsweise bekannt, dass in den 80er Jahren viele Deutsche zur Behandlung von Lungenkrankheiten in den Heilstätten waren... (nicht signierter Beitrag von 212.37.182.186 (Diskussion | Beiträge) 22:41, 1. Feb. 2009 (CET)) Beantworten

Das ist so nicht korrekt! Neben den Heilstätten errichtete der Bezirk Potsdam ein Krankenhaus in Pavillonbauten um den regionalen Bedarf zu decken, da die gesamte Anlage als Militärlazarett genutzt war mit Ausnahme der Straße Beelitz - Fichtenwalde--Mauki 10:22, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich muss mich korrigieren: Zivile 'Patienten' waren natürlich auf Anweisung von Gorbatschow vom 3. April 1990 bis 13. März 1991 Erich Honecker & Frau, die sich als Gäste auf das damals neutrale/exterritoriale Gebiet zurückzogen. Da der ehem. Genosse Staatsratsvorsitzende auch Leberkrebs hatte, ist ihm wohl medizinische Betreuung nicht versagt worden. Als außerordentlicher Patient bewohnte er Zimmer in einer Offiziersvilla (früher Ärztevilla). 91 flüchtete Honecker auf Befehl des sowjetischen Verteidigungsministers Jasow in einer sowjetischen Militärmaschine nach Moskau, um sich der Strafverfolgung zu entziehen.--Mauki 15:20, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Sperrzone?[Quelltext bearbeiten]

Bisher habe ich vor Ort niemanden gefunden, der die "Sperrzone" bestätigt. Es war ein Militär-Krankenhaus mit Nebengebäuden, die teilweise von einer mannshohen Betonplatten-Mauer, nach hinten durch normalen Maschendraht eingezäunt war und teilweise noch ist. Zugänge gab es nicht nur durch die offiziellen Pforten, sondern auch "hinten herum". Junge Leute schlüpften öfter durch, um im Laden der Anlage Genussmittel zu kaufen (Wodka, Schokolade, Zigaretten usw.) Ca. 150 Deutsche arbeiteten auch in der Anlage, überwiegend als Handwerker. Es war also ein Areal, das eingezäunt und bewacht wurde, wie jedes andere Militär-Krankenhaus oder irgendeine Industrieanlage. Vielleicht hat der Autor nur falsch beobachtet, denn direkt neben Beelitz-Heilstätten liegt eine Kaserne (früher NVA, jetzt Bundeswehr) mit einer ausgedehnten Sperrzone und entsprechenden Schildern. (nicht signierter Beitrag von Gadacz (Diskussion | Beiträge) ) In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren.

Sowjetische Kasernen waren doch keine Sperrzonen. Wir sind sogar auf dem Flugplatz in Finowfurt herumgelaufen. Natürlich nicht alle Bereiche aber zumindest an die Magazine ist man immer rangekommen, anders als NVA-Objekte. --Marcela 16:00, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
'Sowjetische Kasernen waren doch keine Sperrzonen'. Das würde ich nicht so stehenlassen, denn es gab durchaus sowj. Kasernen, die dicht waren. Aber Heilstätten war nun keine Kaserne, sondern Hospital, also eine andere Liga--Mauki 15:24, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Morde[Quelltext bearbeiten]

In den Beelitz-Heilstätten, es gab angeblich einige Verbrechen und Morde.Kann das ergäntzt werden?

http://www.youtube.com/watch?v=lRV6R94IalM http://www.morgenpost.de/brandenburg/article1154584/Fotomodel_Moerder_muss_zehn_Jahre_in_Haft.html http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0721/lokales/0006/index.html (nicht signierter Beitrag von 79.238.149.40 (Diskussion) 22:07, 18. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Tendenziöse Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: "Als während der Schlacht um Berlin General Walther Wenck mit dem linken Flügel der 12. Armee in Ferch liegenblieb, konnte er dennoch Teile der 9. Armee, sowie mit der Infanteriedivision „Scharnhorst" etwa 3000 Verwundete und das Personal der Beelitzer Heilstätten retten" Die Formulierung "retten" enthält in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach eine Wertung, als ob - wäre die Evakuierung nicht erfolgt - die Verwundeten und das Personal dem sicheren Tode überlassen worden wären. Stattdessen würde ich für die Formulierung "...konnte er evakuieren" oder "vor der Kriegsgefangenschaft bewahren" plädieren --Skygazer 16:39, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die Formulierung könnte man durchaus so stehen lassen, da in Anbetracht der Tatsache, das in von der Roten Armee eroberten Gebiete alle verwundeten Soldaten, die weder zu einem Kriegs- noch zu zu einem Arbeitseinsatz verwendbar waren, entweder ihrem Schicksal überlassen oder direkt getötet wurden. Daher halte ich die Formulierung mit "retten" ziemlich treffend. Hobbymilitärhistoriker 05:05, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
können Sie die Behauptung, dass es allgemeine Vorgehensweise gewesen sei, verwundete deutsche Soldaten wären von allierten Soldaten der Roten Armee ihrem Schicksal überlassen oder gleich liquidiert worden, mit historischen Quellen belegen? Ansonsten halte ich die Formulierung für schlicht nicht NPOV --Skygazer 12:58, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das kann man natürlich nicht belegen. Ich würde das "retten" auch anders formulieren, es stimmt einfach nicht. --Marcela 13:38, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Abtransport von Verwundeten[Quelltext bearbeiten]

Eigenen Nachforschungen zufolge wurden die als Lazarett genutzten Heilstätten nicht von der Inf.Div. "Scharnhorst", sondern von Einheiten der Inf.Div. "Ulrich von Hutten" und Teilen der Inf.Div. "Schill" zurückerobert. Hat hierzu vll. jemand nähere Informationen? Der Abtransport der genannten 3.000 Verwundeten erfolgte durch die Vermittlung von Vertretern des Internationalen Rotes Kreuzes, welche sich in den Heilstätten befanden und eine Übernahme durch die amerikanischen Kräfte an der Elbe organisierten. Durchgeführt wurde der Abtransport dann vom deutschen XX. Armeekorps, dessen Kommandeur (General Koehler) bereits am 26. April 1945 diesbezüglich Kontakt mit dem Kommandeur 83. US-Infanterie-Division (Generalmajor Macon) aufgenommen hatte. Zwar wurden von der Inf.Div. "Ulrich von Hutten" Verwundete evakuiert, doch der Großteil, bzw. die genannten 3.000, wurden auf oben genanntem Wege abtransportiert. Hobbymilitärhistoriker 05:35, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Band Frei.Wild nutzt die Kulisse für ihr neues Video[Quelltext bearbeiten]

Das neue Musikvideo Hab keine Angst von Frei.Wild wurde auf dem Gelände gedreht. https://www.youtube.com/watch?v=jKZ_t3oaI1U (nicht signierter Beitrag von 92.74.89.66 (Diskussion) 22:40, 11. Feb. 2015 (CET))Beantworten