Diskussion:Begabung

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 85.127.130.119 in Abschnitt Begabung für Marketing
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Sorry, aber es gibt kein "Muskelgedächtnis". Wie das mit dem Radfahren ist, bitte unter Kleinhirn nachlesen. Gruß, Synapse


Ich bin der Meinung, dass der Begriff "Begabung" nocheinmal gründlich durchdacht werden sollte. Da niemand Beweisen kann, dass andere Menschen in 100% gleichen Lebensumständen (aber anderen Genen) nicht gleiches "geleistet" hätten, solange es sich nicht um eine klar ersichtliche Behinderung handelt. Sicherlich hat ein "normaler" Mensch eine Begabung, Dinge zu tuen, die für einen Mensch mit Behinderung nich möglich sind.

Ich denke der Begriff "Begabung", sowie der Begriff "Talent" werden oft missbraucht. Ich denke weiter: Einstein war nicht "talentierter" oder "begabter" als ein Durchschnittsmensch. Gründe für diese Annahme hab ich durch die Genetik und die Kenntniss über relativ viele Genetische Veränderungen und deren Ausprägung. Eine angeborene Begabungen ermöglicht Ihm definitiv keine komplexeres Denken. Sonst könnte man diese Tatsache leicht Nachweisen, das sein Gehirn die Komplexität sehr wahrscheinlich nicht auf einige Themenbereiche beschränkt und die durch die Gene ausgelösten "Neuerungen" im Gehirn nachweisbar sein müssten. Einstein wurden sicherlich (sowie sehr vielen anderen Menschen) nur aus kultischen Gründen höhere Eigenschaften nachgesagt (sonst müsste man sich ja schämen, dass man nicht selber so gut war).


Gruß, another-wiki-user

Eine Begabung ist nicht angeboren.

gut möglich, da würde sonst auch keiner drauf kommen!

Um auf einem Gebiet herausragende Leistungen zu erzielen, sind besonders Lernen und Training unumgänglich, ehe eine Begabung in entsprechende Fertigkeiten umgesetzt werden kann.

das glaube ich nur in mancher beziehung. nicht in jeder. hat irgendjemand einen anderen vorschlag?

Kritik-Absatz bitte wieder rein[Quelltext bearbeiten]

Der Kritik-Absatz ist verschwunden; ich hatte, als ich den eigefügt habe, auch eine Quelle dazu angegeben (Morus Markard). Die Kritik am Begabungskonzept ist keinesfalls "Blödsinn"... Zumindest gehört sie in einen Artikel zum Thema rein, ob man sich ihr anschließt, ist dann ja eine Frage des Standpunktes, trotzdem existiert diese Kritik (auch als wissenschaftlicher Ansatz). Im Artikel selbst ist schön zu beobachten, worauf diese Kritik abzielt:

"Studien zeigen, dass bei begabten Menschen eine erhöhte Hirnaktivität im entsprechenden Bereich festzustellen ist. Außerdem sind gewisse Hirnregionen (geringfügig) stärker ausgeprägt als beim Durchschnitt. Diese Ausprägung entwickelt sich vor allem durch frühe Förderung bzw. Stimulation gewisser Fähigkeiten und somit der entsprechenden Hirnregionen."

Bei diesen Studien werden Leistungsträger daraufhin untersucht, was in ihrem Gehirn passiert, und - oh Wunder - es stellt sich heraus, dass eine erhöhte Hirnaktivität vorliegt. Alles klar soweit. Bloß ist das Vorliegen erhöhter Hirnaktivität kein Beweis für "Begabung", sondern ein Beweis für... erhöhte Hirnaktivität im Zusammenhang mit Hochleistungen. (Es kann also nicht erklärt werden, woher die Aktivität kommt. Leistung ist mess- und untersuchbar, aber soweit ich das sehe, keine Begabung). Das ist deshalb eine wichtige Kritik, weil erzieherische Konzepte (Elitenförderung) am Begabungskonzept ansetzen, und dazu tendieren können, Faktoren, die zur Entstehung der "erhöhten Hirnaktivität" beitragen, als genetisch oder sonstwie gegeben vorauszusetzen... auch wenn sie das nicht zwingend sind (sondern vielleicht mit dem sozialen Umfeld zusammenhängen). So ein Ansatz würde dann "soziale Selektion" fördern, statt ihr entgegenzu wirken. Bin jedenfalls stark dafür, dass wir die Kritik wieder reinsetzen, ich formulier den Absatz auch gerne nochmal um --Parachute 10:57, 19. Aug 2006 (CEST)

Das, was hier als Begabung beschrieben wird, ist nichts weiter als Intelligenz, die in der Gesellschaft normal verteilt ist und sich mittels intellektueller Leistungstest innerhalb eines gewissen Rahmens messen lässt. Deswegen war diese Kritik absoluter Unfug.--MH ?! Bewertung 12:37, 19. Aug 2006 (CEST)

Da der Kritikabsatz keineswegs als Unfug erscheinen sollte, habe ich ihn mit erneuerten Quellen (siehe Literatur) nochmal überprüft und wieder eingefügt, hoffe, das dient auch dem NPOV, Grüße --Parachute 18:16, 21. Sep 2006 (CEST)


"Alternative Theorie"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Alternative Theorie..." könnte gut auf der Diskussionseite stehen, um daraus einen gut formulierten Kritikpunkt zu formen. So wie er jetzt da steht, klingt es doch ziemlich "dahergeredet" und hat meiner Meinung nach nichts in einem enzyklopädischen Artikel verloren. Mein Vorschlag wäre daher, diesen Absatz vorerst aus dem Artikel zu entfernen. Exkeks 12:49, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde es unsinn zu sagen man hat Informatik als Begabung! Es ist doch das analytische Denken, das die Begabung ist! Ich glaube der Artikel muss sehr stark überarbeitet werden.

Mathematik[Quelltext bearbeiten]

ich habe gerade folgendes gelesen und erstmal gestutzt:

Berechnung sehr großer Zahlen im Kopf; siehe auch logisches Denken, Logik, Mathematisches Verständnis, mathematischer Blick, die Fähigkeit Termumformungen im Kopf auszuführen

also entweder hab ich ein völlig falsches Verständnis von Mathe, oder das ist quatsch, denn gerade das erste der beiden fettgedruckten ausdrücke sagt doch nur etwas über die fähigkeit aus, im kopf rechnen zu können.. also wenns keine einwände gibt, würd ichs rausnehmen.. --S4uri3r 23:02, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Fähigkeit zum Kopfrechnen kann eine Begabung sein, zeigt aber auch wie das durch Übung erst erworben wird. Insofern ein passendes Beispiel. --Fmrauch (Diskussion) 01:25, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Talent vs. Begabung[Quelltext bearbeiten]

Mich würde interessieren, woher genau diese Einteilung der Begabungsbereiche kommt. Vor allem, wenn Sprache nicht zur kognitiven Begabung gezählt wird und der EQ sowie Intuition schon. Wobei die Aufnahme der Intuition sowieso ein Rätsel ist. Kann es sein, dass sich Psychologie und Pädagogik dahingehend unterscheiden, dass die Psychologen zwischen Talent (nicht-kognitiv) und Begabung (eher kognitiv) unterscheiden und die Pädagogen nicht? (nicht signierter Beitrag von 188.106.99.42 (Diskussion) 09:07, 18. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Dem Pädagogen ist das gleich, das sind nur Feinheiten der Sprache. --Fmrauch (Diskussion) 01:18, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Vages und widersprüchliches Geschwafel am Anfang[Quelltext bearbeiten]

Zunächst wird behauptet, es handele sich bei einer Begabung um eine Leistungsvoraussetzung, die "meist" in überdurchschnittlichen Fähigkeiten bestehe: es fehlt dann, worin sie denn andernfalls bestehen kann. Zweitens: Fähigkeiten sind alle möglichen, gerade auch z. B. durch Training oder Studium erworbene Fertigkeiten (etwa die, "Bananenflanken" zu schlagen oder die Beherrschung einer fachsprachlichen Terminologie). Das wird gemeinhin aber nicht mit "Begabung" gemeint. Drittens: Dann wird windelweich formuliert, "fast" alle Menschen seien "mehr oder minder" begabt, dann aber doch behauptet: "so ist die Verwendung des Begriffs Begabung doch meist auf überdurchschnittliche Leistungsvoraussetzungen bezogen". Was ich bestreite: genau wie "Intelligenz" ist "Begabung" zunächst neutral - sonst könnte man nicht sinnvoll von einer "überdurchschnittlichen Begabung" reden, das wäre eben pleonastisch oder tautologisch oder doppelt gemoppelt (ist es aber nicht), ebensowenig von z. B. von "Minderbegabung", das wäre nämlich in sich widersprüchlich, denn damit ist eben nicht eine Begabung gemeint, die irgendwie geringer ist als eine überdurchschnittliche, sondern eine unterdurchschnittliche. Eine durch Intelligenztest gemessene, nahe am Schwachsinn liegende geringe Intelligenz ist immer noch eine Intelligenz; ebenso ist eine weit unter dem Durchschnitt liegende Begabung für Turnen, Langstreckenlauf oder Singen immer noch eine Begabung. Man darf sich nicht dadurch verwirren lassen, daß im adjektivischen Gebrauch in der Tat "begabt", "intelligent" usw. gewissermaßen elliptisch für "überdurchschnittlich oder sogar sehr begabt/intelligent" verwendet wird, "unbegabt", "unintelligent" mehr oder weniger euphemistisch für so etwas wie "saudoof". Es ist ganz fehlgeleitet, die Definition ganz unter den Aspekt der Überdurchschnittlichkeit zu stellen - mit gutem Grund wird in einer ordentlichen Enzyklopädie im Artikel "Begabung" dieser Aspekt überhaupt nicht vor.141.91.129.6 20:54, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Differenzierung zwischen Begabung und Talent[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach sollten die Begriffe Begabung und Talent differenziert werden, da sie nicht für das Selbe stehen.

Ein Beispiel:

Ich kann eine Begabung für Musizieren, Sprinten und Rechnen haben. Nun trainiere ich jedoch nur meine Rechenfähigkeiten, werde also nie ein guter Sprinter und kann auch kein Musikinstrument spielen. Demnach hätte ich also nur ein Talent für das Rechnen; gleichzeitig jedoch Begabungen für Musizieren, Sprinten und Rechnen.

Begabung wäre somit die Grundlage um ein Talent entwickeln zu können.

Ist es daher nicht sinnvoll diese beiden Begriffe zu differenzieren? (nicht signierter Beitrag von Grey4ce (Diskussion | Beiträge) 20:43, 30. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Hier finde ich eine Beschränkung auf die Beispiele Sport (eigener Absatz) und Musik (als Kritik). Ich habe mal einen weiteren Absatz hinzugefügt. Das ist noch ausbaufähig. --Fmrauch (Diskussion) 01:20, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Begabung für Marketing[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Begabungen setzen stets auch eine genetische Komponente voraus. Spezifische leistungsfördernde Persönlichkeitsfaktoren... hier dann Marketing als organisatorisches Talent einzufügen, würde ja heissen, dass wenn man seinen Kunden etwas andrehen könnte, was sie eigentlich nicht kaufen wollten (finanziell Leisten sollten), das als besonderes Talent angesehen werden muss! Klar hier ist auch gemeint, dass ein Hersteller seine Produkte besser gestaltet als die des Konkurrenten.

Aber mir gehts es vorderhand um die negative Entwicklung die sich gerade in unserer Marktwirtschaft abzeichnet. Man sollte hier Bemerken: Mit Marketing werden oft auch falsche Versprechungen abgegeben und unter dem Vorwand für die bessere Dinestleistung werden im Internet illegal Daten gesammelt, eigentlich ist das Hausfriedensbruch. Ausserdem wirken gerade die Spezialisten in der Werbebranche so auf den Kunden ein, dass die Hersteller nicht mehr Kunden gewinnen sondern Konsumenten machen. Daher finde ich, das ist kein geeignetes Beispiel für Organisationstalent! Ich würde mir wünschen, dass Marketing- Tätigkeit als Beispiel herausgestrichen wird. --85.127.130.119 13:49, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Links in den Quellen teilweise fehlerhaft[Quelltext bearbeiten]

Die Quellen 2 (doi: 10.5780/jbm2012.2) und 4 (Kongress zur Begabungsforschung, Münster) funktionieren nicht oder sind falsch verlinkt.