Diskussion:Ben Webster

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Diebu in Abschnitt Familie?
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Textgemäße Interpretation der Songs?[Quelltext bearbeiten]

Es stimmt nicht, wie im Artikel angegeben, dass Ben Webster die Texte zu den von ihm gespielten Songs genau kannte, das Gegenteil ist der Fall. Quelle: Interview auf DVD "Ben Webster in Denmark 1965-1971" EmArCy 0602517546424 -- Heinz Baumeister 15:29, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Liner Notes von Francis Davis "The soul of Ben Webster" (verve): der Schlagzeuger Albert Tootie Heath, der Ende der 60er mit Webster in Kopenhagen spielte, erzählte seinem Bruder Jimmy Heath, das Webster neben den chord changes auch die Worte eines Songs lernte. Sweets Edison in Erinnerung an seine Verve Aufnahmen mit Webster: "Especially having worked with Sinatra, i must know thousands of melodies. And i swear i dont know the words to any of em. Ben, he knew them all."--Claude J 20:43, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Diese Aussagen sind Zitate aus zweiter Hand und nicht direkt von Ben Webster. In dem von mir zitierten Interview von Ben Webster selbst verneint dieser auf Befragen eindeutig, die Texte der von ihm gespielten Stücke zu kennen. Nach meinen Erfahrungen sollte man jedoch Aussagen dieser Art, ob aus zweiter Hand oder direkt, mit gebotener Skepsis betrachten. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die diesbezügliche Passage aus dem Text herausgenommen werden sollte, da sie im Widerspruch zu Webster's eigenen Aussagen steht. --Heinz Baumeister 16:14, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

O.k. Erledigt. Gruss--Claude J 22:45, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hier noch einmal direktes Zitat von Jimmy Heath, Schomburg Center of Black Music Research (bezieht sich auf Balladen) „Now Ben Webster the great saxophonist said he never played a song if he didn't know the words as far as ballads are concerned. So he was one the greatest ballad players of all times. He sang the song to the people.“[[1]]--Claude J 19:25, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Diskographie[Quelltext bearbeiten]

Die folgende Auflistung ist für den Artikel zu lang, aber gleichwohl informativ:

Diskographie (Auswahl) und Filme[Quelltext bearbeiten]

CD Eine gute Übersicht der ersten 20 Jahre 1931-1951 ist die 4-CD-box Ben Webster: Big Ben (Properbox 37) 1931-1951. Eine weitere gute Zusammenstellung ist die 3-CD-box Ben Webster: Complete 1943-1951 Small Group Recordings. (Definitive DRCD 11189), sowie die 4-CD-box Ben Webster: Stompin’ At The Savoy (Quadromania 222494-444). Eine Zusammenstellung von Balladen gibt es auf der 2-CD-box Ben Webster: Jazz Ballads (Membran Music 222532-311).

Hier folgt, weitgehend in chronologischer Ordnung, eine Auflistung von CDs mit Ben Webster.

  • Duke Ellington: The Blanton-Webster Band. (RCA 74321 13181 2) (1940-1942)
  • Duke Ellington: The Duke at Fargo. Special Anniversary Edition. (Storyville STCD

8316/17 (1940)

  • Ben Webster and his Orchestra-1944 “The Horn” (Progressive PCD-7001)
  • Ben Webster: 1944-1946 (Classics 1017)
  • Ben Webster: 1946-1951 (Classics 1253)
  • Ben Webster: Ben Webster and The Modern Jazz Quartet 1953. (The Jazz Factory JFCD

22814)

  • Ben Webster: King of the Tenors. (Verve 519 806-2) (1953)
  • Ben Webster: Music for Loving. Ben Webster With Strings. (Verve 527 774-2) (1954-1955) Studio-Sessions mit Arrangements von Billy Strayhorn und Ralph Burns
  • Art Tatum: Art Tatum – Ben Webster Quartet. (Pablo PACD-2405-431-2) (1956
  • Red Norvo: Just a Mood. (Bluebird RCA ND 86278) (1957)
  • Ben Webster: The Soul of Ben Webster. (Verve 527 475-2)

Studio-Sessions mit Harry Edison, März 1957 und Johnny Hodges, April 1958

  • Ben Webster: Soulville. (Verve 833 537-2) (1957)
  • Coleman Hawkins: Coleman Hawkins Encounters Ben Webster. (Verve 521 427-2) (1957)
  • Ben Webster: Ben Webster and Associates. (Verve 543 302-2) (1959)
  • Jimmy Witherspoon: The ”Spoon” Concerts. (Fantasy FCD-24701-2) (1959)
  • Ben Webster: Ben Webster Meets Oscar Peterson. (Verve 829 167-2) (1959)
  • Gerry Mulligan: The Complete Gerry Mulligan Meets Ben Webster. (Verve 539 055-2) (1959)
  • Ben Webster: The Warm Moods. (Discovery DSCD 818) (1961) Studio-Session mit strings, arrangiert von Johnny Richards
  • Ben Webster & Harry ”Sweets” Edison: Ben & Sweets. (CBS 460613-2) (1962)
  • Ben Webster: See You at the Fair. (Impulse GRP 11212) (1964)
  • Ben Webster: Plays Ballads – Plus 3 Bonus Tracks. (Storyville STCD 8319)

Live Aufnahmen aus London Dezember 1964, Kopenhagen April 1968, Stockholm August 1969, Kopenhagen Oktober & November 1969, April 1970 und November 1971

  • Ben Webster: Black Lion Presents Ben Webster. (Black Lion BL 7607)

Studio-Sessions September 1965 und April 1967

  • Ben Webster: The Holland Sessions. (Blue Note 7243 8 57371 2)

Studio-Sessions Januar und Mai 1969, und live Aufnahmen 6.September 1973 aus Leiden/NL, sein letzter Auftritt.

  • Ben Webster: No Fool, No Fun. The Rehearsal Sessions. (Storyville STCD 8304) Kopenhagen Oktober 1970
  • Dig Ben! Ben Webster in Europe &some last US sessions (8-CD-box Storyville 108 88601)--Engelbaet 15:47, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

„Nach Ellington bis zur Emigration nach Europa“[Quelltext bearbeiten]

Dieses Kapitel benötigt noch eine bessere Überschrift; es ist ja schließlich keine Zwischenphase, sondern künstlerisch eine, wenn nicht die wichtigste Phase in seinem Leben. Im letzten Abschnitt des Kapitels werden zuviele Namen erwähnt. Da wäre auf Dauer eine bessere Lösung gut.--Engelbaet 15:47, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vorschlag für eine bessere Überschrift „Als Freelancer in den Vereinigten Staaten: 1943 - 1964“. Die Auflistung der Namen ist besser als zuvor, aber immer noch etwas gewöhnungsbedürftig.--Engelbaet 17:14, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Review vom 11. bis 31. Januar 2009[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel über diesen großen Jazzsaxophonisten der Swing-Ära, der seine letzten Lebensjahre in Europa verbrachte, wurde gestern inhaltlich stark angereichert/überarbeitet und hat nun tendenziell die Substanz für einen Lesenswerten Artikel. Mit der Bitte um Hinweise bezüglich des weiteren Ausbaus.--Engelbaet 09:37, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hilf anderen Artikeln, dann schreibe ich auch was zu deinem. --82.82.186.123 12:45, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Joachim hat drübergelesen:
  • Erster Absatz: manchmal fast gehauchten wieso nur fast? (Entfernt -- Room 608 13:25, 18. Jan. 2009 (CET)) Vielleicht kann man diese charakteristischen ins Hauchen übergehenden langsamen Tremoli bei langen Balladentönen noch schöner beschreiben. (Dieses Hauchen und das „Röhren“ – Berendt schreibt IIRC „kehlig-krächzendes Vibrato“ sind die beiden Merkmale, die BW in meinen Ohren überhaupt von Coleman Hawkins unterscheidbar machen)Beantworten
  • Anfänge als Musiker: Piano – Ich persönlich würde ja grundsätzlich lieber „Klavier“ schreiben, aber „Piano“ klingt natürlich viel jazziger. Da das Klavier der Mutter aber offenbar nicht für Jazz, sondern für Klassik verwendet wurde, ist die Verwendung des Fanausdruckes „Piano“ hier noch weniger gerechtfertigt. Geändert -- Room 608 13:25, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Absolutes Gehör: verlinken. Frage: Ist sichergestellt, dass es sich wirklich um ein absolutes Gehör handelte, also die Fähigkeit, eine Tonhöhe ohne akustischen Kontext richtig zuordnen zu können? Oder konnte er nur besonders gut Melodien nachspielen (was, nach einmal stattgefundener Orientierung im Tonraum, natürlich jeder Jazzmusiker beherrschen muss).erledigtErledigt
  • Spielte auf seine Art auf dem Piano: kann man was dazu sagen, was „seine Art“ war? erledigtErledigt
  • nur auf den schwarzen Tasten: Hat der Fletcher da einen Witz gemacht, oder hat er wirklich nur auf den schwarzen Tasten gespielt? Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen. Insbesondere, wenn es im nächsten Satz heißt: „entwickelte er weiter seine Fähigkeiten als Stride-Pianist“. erledigtErledigt
  • 1929 Altsaxophon: Lester Young soll doch auch früher mal Alt gespielt haben. Kann es sein, dass das hier der Fall war?
  • die 1930er Jahre, erster Absatz: BW schließt sich mehrmals hintereinander irgendwelchen Bands an bzw. das wird ihm angeboten. Vielleicht kann man hier sprachlich etwas variieren.
  • ebd: Sängerin Blanche Calloway.[3]Nach Stationen Ein Blank fehlt.erledigtErledigt
  • ebd: einheimischen Orchester, Bennie Motens Ein Blank fehlt.erledigtErledigt
  • ebd: später Kansas City Style nannte, d.h. im wesentlichen statt d.h. besser d. h.
  • ebd: die gleiche rhythmische Betonung aller vier Takte ist „rhythmisch“ hier richtig? „Vier Takte“ ist es sicher nicht. Vielleicht besser: Das gleichmäßige Betonen aller vier Schläge des Taktes? erledigtErledigt
  • Two Beat Jazz: Ich würde durchkoppeln Two-Beat-Jazz.
  • das Moten Orchester das Moten-Orchester.erledigtErledigt
  • Sunset Club: den würde ich nicht durchkoppeln, kann man aber.erledigtErledigt
  • Joe Turner: BKLerledigtErledigt
  • Am 18. Dezember 1933 besuchte das Fletcher Henderson Orchester Fletcher-Henderson-Orchester. (Oder „Fletcher Henderson Orchestra“, wenn es denn so hieß.)erledigtErledigt
  • Tenorsaxophonisten von Kansas City, u.a. Lester Young: u. a.erledigtErledigt
  • nächster Absatz: Studiogruppen, u.a.: u. a.erledigtErledigt
  • Im Mai 1938 verabschiedete er sich abrupt bei Henderson er verabschiedete sich von H., nicht bei.erledigtErledigt
  • um im August in Roy Eldridges Orchester zu spielen. [6]Webster spacing.erledigtErledigt
  • Der ganze Absatz könnte etwas lebendiger formuliert werden. Hier wird eine Band nach der anderen abgehechelt, beiläufig mal eine Liaison mit Billy Holiday erwähnt.
  • Duke Ellington: Barney Bigard hatte zwar neben der Klarinette als Nebeninstrument das von ihm ungeliebte Tenorsaxophon, das aber selten zum Einsatz kam Der Satz steht etwas unvermittelt da. Was hat er mit der im Satz davor geschilderten Herausforderung an BW zu tun, die Arrangements nicht von Noten zu spielen, bzw. mit Jimmy Blanton im folgenden Satz?erledigtErledigt
  • Ende des Engagements mit Duke Ellington: Berendt schreibt IIRC, dass BWs Alkoholismus der Grund des Rausschmisses gewesen sei. Jedenfalls sollte der Rausschmiss besser erläutert werden.erledigtErledigt
  • Nach Ellington bis zur Emigration: Die äußeren Umstände im Ellington Orchester Ellington-Orchester.erledigtErledigt
  • 1943 verändert, es gab z.B. einen zweiten Tenorsaxophonisten z. B.erledigtErledigt
  • nächster Absatz: einige Stücke im echten Kansas City Stil/R&B Die Formulierung gefällt mir nicht, insbesondere der optisch falsch bindende Schrägstrich. Was ist der echte Kansas-City-Stil? Ist der echte Kansas-City-Stil dasselbe wie Rhythm'n'Blues?erledigtErledigt
  • nächster Absatz: dort an einer Rhythm & Blues betonten Aufnahmesession Rhythm-&-Blues-betonten.erledigtErledigt
  • England, Niederlande und Dänemark: wo Ben Webster bereits einen populären Ruf hatte sehr populär war; oder einen guten Ruf hatte. Populärer Ruf passt nicht.erledigtErledigt
  • Ronnie Scott Club: Ich glaube, das Ding heißt Ronnie Scott's Jazz Club. Oder eben im Ronnie-Scott-Club.erledigtErledigt
  • Arnvid Meyer Orchester. Im Mai 1966 zog er um nach Amsterdam: Arnvid-Meyer-Orchester. Im Mai 1966 zog er nach Amsterdam um.erledigtErledigt
  • Juli 1966 gab es ein gemeinsames Auftreten mit Duke Ellington und Ella Fitzgerald: Einen gemeinsamen Auftritt.erledigtErledigt
  • tournierte: tourte.erledigtErledigt
  • ein Teil seines Nachlasses - Schallplatten, Tonbänder, falscher Gedankenstrich.erledigtErledigt
  • Persönlichkeit: Man könnte seine Persönlichkeit als dual beschreiben: Duale Persönlichkeit? Was ist damit gemeint? Vielleicht zwiespältig?erledigtErledigt
  • Einfluss auf andere Musiker: unverwechselbarer Ton? Bis auf die beiden erwähnten Markenzeichen finde ich ihn sehr verwechselbar mit Coleman Hawkins. Ich habe da schon Wetten verloren.
Ich würde bei dem Artikel über große Strecken sagen: Dieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsächlich aus Fließtext, an deren Stelle besser eine Liste stehen sollte. Oder eben mehr Leben, mehr Essay. (Jetzt habe ich zweimal Jehova gesagt).

((Sorry für die Polemik! Beckmessern ist immer leichter als selber machen)) Der äußerst wertvoller Faktenreichtum braucht halt mMn noch etwas Einkleidung. Ein erster Ansatz wäre, die Anmerkungen 1 bis 6 in den Haupttext einzuarbeiten. Die einschlägigen Biographien der Jazzkritik dürften einiges an beurteilendem, würdigendem etc. Material liefern, das hier ganz ohne POV eingebaut werden könnte. --Joachim Pense Diskussion 12:55, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Danke für die detaillierte Kritik, die in den nächsten Tagen aufgenommen wird.--Engelbaet 18:42, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, der Artikel ist in vielen Teilen zu langatmig und in seinem listenartigen Gestus uninteressant. Zwar geht aus dem Artikel hervor, dass Webster ein besessener Musiker war. Ansonsten wird aber über den Menschen Webster wenig ausgesagt. Dass er Alkoholiker war, ist nichts besonderes bei den damaligen Lebens- und Arbeitsbedingungen. Bewegte er sich nur vagabundierend im Musikermilieu wie viele seiner Musikerkollegen, oder wollte er mehr? War er ein politisch denkender Mensch? Wie stand er zum Bebop, den viele andere Swing-Musiker ablehnten? Es gibt viele Fragen, die die Leser interessieren könnten; aber hier nicht beantwortet werden---Aktiver Arbeiter 14:12, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Weitere Ausführungen zur Persönlichkeit folgen.--Engelbaet 18:42, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Inhaltlich schließe ich mich den Fragen von Joachim an, das ist alles unklar. Wie Aktiver Arbeiter finde ich den Artikel auch ziemlich langweilig, Websters Verhältnis zum Bebop fehlt.
Besonders stört mich noch:
  • "Kansas City Stil/R&B" (wie oben). Die besondere Ausprägung des Boogie und Blues in Kansas, hat für mich zwei Entwicklungen gezeigt, einen R & B, der in Rock und schwarzem R & B aufging, und eine Variante, die sich in Jazz weiterentickelte, so wie man es eben bei Jay Mc Shann hören kann, der aber rhythmisch einen Jazzbeat hat, kein umm-tschack Rockgedresche.
  • "eine geglückte Kombination." Das ist ein unvollständiger Halbsatz.
  • Der ganze Absatz zu seiner Persönklichkeit ist peinlich, besonders das Mutter-Vater Polarisieren.
Was ist mit dem Spitznamen Gentle Ben?-- Room 608 09:56, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
P.S.: Der Hinweis er spiele nur auf den schwarzen Tasten ist wirklich völliger Blödsinn, er sagt mir aber etwas: Die schwarzen Tasten stehen für eine Art es-Moll Pentatonik, wobei man a- moll und b-moll mit den in den "Zahnlücken" des Klaviers gut zu greifenden weißen Tasten ergänzen kann (es ist etwas beliebig welche der jeweils zwei), das liegt dann wirklich gut in der Hand und gibt gleichzeitg eine Struktur vor. Wenn man es aber ganz ernst nehmen würde, müßte Webster "chinesisch" gespielt haben. -- Room 608 11:42, 12. Jan. 2009 (CET) - Warum steht das immer noch drin? Nur schwarze Tasten gibt keinen Fis-Blues! - Brunetti 08.08.2018 11:54 MESZBeantworten
Auch Dir Dank für die hilfreichen Hinweise. Das Verhältnis von "Kansas City Stil/R&B" sollte aber nicht in diesem Artikel geklärt werden, sondern in den beiden Artikeln über die Stile. Gentle Ben kenne ich als Album mit Tete Montoliu; war das wirklich ein Spitzname?
Das mit den schwarzen Tasten ist nicht als Tatsachenbehauptung zu fassen, sondern als (späte) Erinnerung von Horace Henderson an einen Blues in Fis, die in deutlichem Gegensatz dazu steht, dass Webster sich pianistisch bei Pete Johnson fortbildete (Frank Büchmann-Møller, Someone to Watch Over Me, S. 8). Ist es aber sinnvoll, hier in einer Anmerkung zu den schwarzen Tasten zu erläutern, dass er vermutlich auch noch ein paar Mal auf eine weiße Taste geschlagen hat?--Engelbaet 18:42, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Kansas City Stil/R&B könnte als Gleichsetzung missverstanden werden. Die schwarzen Tasten könnten ganz raus, weil da nichts klar wird. -- Room 608 19:21, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten


  • Ich hab noch was: es gab z.B. einen zweiten Tenorsaxophonisten steht in dem Abschnitt über BWs Rückkehr zu Ellington. Nun hat eine Saxophongruppe in einer Bigband normalerweise immer zwei Tenöre. Ich vermute mal, dass das auch schon zu Zeiten von Websters erstem Engagement bei Ellington so war, oder irre ich da? (Die Tatsache wäre dann allerdings eine Erwähnung wert). Warum stört der zweite Tenorist also bei der zweiten Ellington-Band? Weil er ebenfalls gefeatured wurde? --Joachim Pense Diskussion 16:05, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gutes Problem. Bei Ellington gab es vor Webster gar keinen Tenoristen, sondern nur drei Altsaxophonisten, von denen einer auch Bariton spielte. Vgl. Duke_Ellington_Orchestra#1935_-_Die_Swingbands. Das erklärt auch die Stelle im Text, nach der die Tenorstimme nicht ausarrangiert war. Ich glaube, dass hier eine Anmerkung sinnvoll wäre.--Engelbaet 18:42, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Heißt es nicht "eine Liaison"? Das Verhältnis zum Bebop fehlt immer noch. Ich hab hier Soulmates mit Zawinul, eine reine Balladenplatte, obwohl Zawinul auch anders könnte. Meines Erachtens scheint es so, daß Webster kein Problem gehabt hätte Bebop zu spielen ähnlich Hank Jones, da er mit seiner Stilistik aber durchgängig(?) erfolgreich(?) war, sich nicht genötigt fühlte darin auszuprobieren. Es gibt auch andere, die den Bop wieder aufgegeben haben in ihrer Karriere. -- Room 608 13:19, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Der Artikel gibt nun anhand verschiedener Beispiele (Parker, Coltrane) deutlich wieder, dass Webster durchaus Interesse an den Spielweisen des Modern Jazz hatte. Allerdings gibt es verschiedene Hinweise dafür, dass ihm die harmonische Ausbildung fehlte, um den modernen Jazz mit seinen harmonischen Erweiterungen sicher spielen zu können (etwa anläßlich einer Aufnahme mit Don Byas; vgl. Frank Büchmann-Møller Someone to Watch Over Me, S. 257).--Engelbaet 17:00, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich halte die ganze Bedeutung der harmonischen Entwicklung des Bebop für ein gut gehütetes Vorurteil. Es ist sicher was Neues passiert, jedoch ist mir die Rolle des Swing dabei unklar, seit ich weiß, dass Mary Lou Williams Monk "ausgebildet" hat. Und Powell, der am klassischsten ausgebildet wurde, wagt am wenigsten oder seltensten schräge Wendungen. Und Williams spielt in den 70ern modernstes Piano überhaupt, und wenn man hinhört schon ganz früh. Und manche Modern Jazzer sind eher rückwärtsgewandt. Naja, das war ja mal wieder ungenau.-- Room 608 18:09, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kleinigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Heißt es nicht "eingeschrieben in der Wilberforce University"?

Wenn Webster mit zwanzig Notenlesen und Harmonielehre lernte und bei Henderson noch mal mehr, wie hat er dann vorher Musik gemacht, auf sein Gehör gestützt? Das ersetzt nicht in allem eine Harmonieauffassung.

Die Zeit des Bebop ist doch laut Artikel von Engagements mit Swingmusikern geprägt, einzige kleine Ausnahme Woody Herman, soweit ergibt sich aus dem Artikel, dass sich eine Auseinandersetzung mit dem Bebop nicht ergab. Sollte wenigstens in einem Nebensatz erwähnt werden, da nur wir Jazznörds merken, dass das eine Liste von Swingmusikern ist.

Die Carter-Aufnahmen wären für mich in der Diskografie interessant. -- Room 608 22:55, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Sein Verhältnis zum Bebop steht ja unten in Persönlichkeit, das muss aber unbedingt oben in den Absatz "Nach Ellington .." hinein. Hat auch nichts mit seiner Persönlichkeit zu tun sondern seinem musikalischen Lebenslauf.-- Room 608 23:33, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Habe ich nach oben geschoben. -- Room 608 09:12, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Sonst ist der Artikel schon ganz schön rund geworden. -- Room 608 23:39, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Eigentlich keine Kleinigkeit: Bis jetzt habe ich nur marginal etwas über den Menschen Ben Webster und sein Privatleben gefunden - auch in diesem Artikel nicht. Denke, dass der Mensch mit seiner frühen und späteren Biographie und sein künstlerisches Schaffen eng miteinander Verbunden sein können. Vielleicht lässt sich diesbezüglich noch etwas vervollständigen? Grüsse Opposite Directions (03:43, 4. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Von marginal kann doch wohl zum Beispiel angesichts eines Abschnitts zu seiner Persönlichkeit keine Rede sein.--Claude J 07:43, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Lesenswert-Diskussion vom 8.-15. Februar 2009 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Ben Webster (* 27. März 1909 in Kansas City, Missouri; † 20. September 1973 in Amsterdam, Niederlande) war ein amerikanischer Tenorsaxophonist des Jazz, der gelegentlich auch Piano und Klarinette spielte. Er wird ähnlich wie Coleman Hawkins und Lester Young als einer der großen Tenoristen der Swing-Epoche angesehen. Seine Spielweise variierte vom manchmal gehauchten Ton in Balladen bis zum „kehlig-krächzenden Vibrato“ (Joachim Ernst Berendt) bei schnelleren Tempi. Bekannt wurde er vor allem durch seine Soli im Duke Ellington Orchestra von 1940 bis 1943 und später als ein meisterhafter Interpret von Balladen.

Neutral Der im Januar ausgebaute Artikel war vor kurzem bereits im Review und kann nach meinem Dafürhalten eine Kandidatur gut absolvieren. Ein kleines Geburtstagsgeschenk zum 100. Geburtstag.--Engelbaet 00:32, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

  • Pro Artikel ist gut geschrieben, ausführlich dargestellt und gut bequellt. Klar lesenswert. Gruss, Linksfuss 00:43, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro sehr gut und verständlich dargestellt, ausreichend bequellt. (habe dir ein paar tippos gleich selbst gemacht, ein paar zu viele "auchs" ausgebohrt und die katzen ergänzt) -- Jbergner 08:22, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro Sehr schöne Jazzmusiker-Biographie. -- 80.139.99.143 08:30, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Im Review leider etwas aus den Augen verloren. Schön geworden. -- ShaggeDoc talk? 17:19, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro Rundum gelungene Biographie mit vielen Hintergrund-Details, auch zur Persönlichkeit. --Freimut Bahlo 17:53, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro ist jetzt o.k.---Aktiver Arbeiter 19:56, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Lesenswert-Pro. Mir persönlich ist das Biographische wieder mal zu stark gewichtet, die Quellen, auf denen solche pittoresken Schoten beruhen, taugen in der Regel nicht allzu viel. Auch die Feld-, Wald- und Wiesenpsychologie, auf denen die Darstellung seiner Persönlichkeit beruht, halte ich eher für laienhaft und ein bisschen infantil, aber bitte, ich weiß schon, dass das so ähnlich in der herangezogenen Literatur drinnesteht. Zum x-ten Mal darf ich die Lektüre von Schullers Swing Era empfehlen, weniger Folklore, aber dafür deutlich mehr handfeste, musikwissenschaftlich brauchbare Analyse. Aber wie gesagt, für lesenswert okay und in vielen Punkten sogar sehr schön gemacht. --Rainer Lewalter 20:11, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro Die Musik-Welt Amerikas war klein, wenn man sich vor Augen führt, wer da alles mit wem mal zusammenspielte. Das arbeitet der Artikel sehr schön heraus. Krächz 15:48, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro. Noch eine klitzekleine unwesentliche Anregung: Die Spitznamen in der Einleitung, würde ich anstatt als Fußnote gelegentlich noch im Text unterbringen. Und die (sehr interessanten) Anmerkungen insgesamt stilistisch noch etwas „hübschen“ (z.B. FN17 oder 18 vielleicht sogar als Zitate im Text unterbringen?) …nur so ein Gedanke. Grüße --Telrúnya 06:10, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro lesenswert und auch nicht weit weg von exzellent. Vermutlich gibt die Literatur nicht mehr her an musikalischer Analyse? Ein paar Kleinigkeiten:
    • Beim küchenpsychologischen „Seine Gutmütigkeit, Hilfsbereitschaft und Musikalität verdankte er möglicherweise seiner Mutter, die dunkleren Seiten wie gelegentlicher Jähzorn und Brutalität sowie Trunksucht sollen ihre Ursprünge vom Vater her haben.“ zog es mir den Magen zusammen. Auch wenn es in der Literatur steht: lieber weglassen.
    • eine geglückte Kombination - eine wertende Aussage ohne Beleg
    • Trivia: Dieser Hinweis wäre besser in "Filmografie" unter der Überschrift "Fiktionaler Spielfilm" untergebracht.
-- Filoump 14:22, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 9 Pro-Stimmen. --Vux 14:28, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Websters Ton[Quelltext bearbeiten]

Da steht in Ben Webster#Seine variierenden Spielweisen

Webster war einer der wenigen Saxophonisten, der einen ganz persönlichen Ton hatte, der meist unverwechselbar sofort zu erkennen ist.

Hat nicht jeder etwas bessere Musiker einen „unverwechselbaren persönlichen Ton“? Und wenn nicht, wird es nicht jedem besseren Musiker nachgesagt? Falls da nicht ein guter und begründender Beleg für diese Teilaussage kommt würde ich zu

Webster hatte einen ganz persönlichen Ton hatte, der meist unverwechselbar sofort zu erkennen ist.

ändern. --Hfst (Diskussion) 08:02, 20. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Familie?[Quelltext bearbeiten]

Anfangs wird die gescheiterte Verlobung mit Holiday erwähnt, später beiläufig die Familie, dann die fehlenden Erben. Hat er nie geheiratet oder Kinder gehabt? Oder doch? Diebu (Diskussion) 08:11, 20. Sep. 2023 (CEST)Beantworten