Diskussion:Benediktinerabtei Neustadt am Main

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Rorinlacha in Abschnitt Die alphabetischen Einzelnachweisen irritieren total
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Erwähnungen von Neustadt / Rorinlacha in Lorenz Fries[Quelltext bearbeiten]

Lorenz Fries Seite 9 „Um für Burkhards Gefährten und dessen neue Schüler eine Stätte zu gründen, wo dieselben ruhig dem Gebete und Betrachtungen obliegen könnten, erbat sich der heilige Bonifacius vom Herzoge Witwin, Pfalzgrafen und Erbmarschalken des Königreiches in Franken, dessen eigenthümliches Jagd und Lustschloß am Main mit Namen Rorlach, und schuf daraus das Kloster Neuenstadt.“

Das bedeutet: Burkard erhielt das Jagdschloss in Rorinlacha von den Karolingern. Das passierte vor der Bistumsgründung von Würzburg im März 742. Karl Martell war ab 718 der Hausmeier von Franken, er starb im Oktober 741. Karlmann, der Bruder von Pippin den Jüngeren, war von Anfang 742 bis Herbst 747 der Hausmeier in Ostfranken. Pippin der Jüngere wurde erst Ende 747 bzw. Anfang 748, Hausmeier in Ostfranken. Da war Burkard schon über 5 Jahre, bzw. 6 Jahre, Bischof von Würzburg. Burkard hat das Jagdschoss auf dem Michaelsberg in Rorinlacha, von Karl Martell im Jahr 738 bekommen. Heinrich Wagner hat das im Jahr 2000 publiziert, der Stifter war Karl Martell. Die Urkunde ist DO III 354. Rorinlacha heißt, laut Joseph Schnetz, ein mit Röhricht bewachsener Sumpf. Er war im Tal. 738 war es ein Sumpf. 150 n. Chr. war es der heilige keltische See Locoritum, erwähnt in der Geographike Hyphegesis des Klaudios Ptolemaios. Locoritum ist, laut Gerhard Rasch keltisch, und heißt Furt im See. Von 738 bis Anfang 742 wohnte man auf dem Berg in dem Kloster Michilstat. Gleichzeitig legte man den Sumpf im Tal trocken, und baute dann das Kloster Alte Statt darauf. Gemäß der Anweisung Papst Gregor I.: „Errichtet christliche Stätten an den Plätzen der Volksgewohnheit“.

Lorenz Fries Seite 26 „Auf wiederholtes Ersuchen der Versammlung, Burkhard möge seinen Nachfolger selbst bestimmen, weil er am besten wisse, wer zum Frommen und Nutzen des Stiftes der tauglichste sey, ernannte er Maingut, den Abt zu Neuenstat, einen gebornen Grafen von Rotenburg zum Bischof, welchen auch Pabst Adrian I. und Kaiser Karl bestätigten.“

Das bedeutet: Burkard trat 754 als Bischof von Würzburg zurück. Und Megingaud war schon seit Anfang 742, Abt im Kloster an der Alten Statt, im Tal von Rorinlacha. Stephan II. (III.) war Papst von 752 bis 757 († 26. April 757). Pippin III. war König von 751 bis 768 († 24. September 768). Karl war erst ab 800 Kaiser des Frankenreich. Mit den zeitlichen Zuordnungen stand Lorenz Fries auf dem Kriegsfuß.

--Rorinlacha (Diskussion) 23:46, 7. Jul. 2022 (CEST) --Rorinlacha (Diskussion) 10:13, 8. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Alter Kloster Amorbach[Quelltext bearbeiten]

Hier fehlt die Quelle, oder die Quellen, wann das Kloster Amorbach von wem gegründet wurde.--Rorinlacha (Diskussion) 19:19, 5. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die alphabetischen Einzelnachweisen irritieren total[Quelltext bearbeiten]

Warum existieren in diesem Artikel auch alphabetische Einzelnachweise? Eine Bitte: Der Autor sollte das in übliche Einzelnachweise abändern. --Rorinlacha (Diskussion) 19:14, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten