Diskussion:Berger Warte

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Lumpeseggl in Abschnitt Höhe Sachsenhäuser Warte
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Eselsweg – Römerstraße?[Quelltext bearbeiten]

Die Pflasterung des Eselswegs (eigenes Foto, aufgenommen im Jahr 2010)

Im Artikelabschnitt Der Berg steht die bisher leider unbelegte Angabe, der Eselsweg, gelegen auf dem Hochplateau Heiligenstock zwischen der A 661 und der B 521 (Friedberger Landstraße) gehe auf eine Römerstraße zurück. Ich bin kompletter Laie auf dem Gebiet, doch bereits vor einigen Jahren fiel mir die besondere Pflasterung dieses Feldweges auf (siehe nebenstehendes Foto). Mangels eigener Kenntnisse habe ich nichtmal Vermutungen, was diese Pflasterung angeht und möchte mir daher auch keinerlei Spekulationen erlauben. Doch meine Wissbegierigkeit ist geweckt.

Eine Suche im Web (lagis, frankfurt.de, etc.) brachte mich leider keinen Schritt weiter. Könnte bitte jemand, der/die sich mit dem Thema auskennt, einen Literaturtip zum Thema Frankfurter Eselsweg (in Frankfurt-Preungesheim) geben? Ich bitte freundlich um „Schlaumachung“. Danke im Voraus und ein Gruß, — frank (Diskussion) 22:34, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Nur der Name "Eselsweg" ist mittelalterlich und bezeichnet die Teilstrecke zwischen Preungesheim und der Friedberger Landstraße; er entspricht der Verbindung "NIDA-Bergen" und führt dann weiter über den Hochheimer Höhensteig nach Langendiebach zum Limes. Friedrich Scharff hat die Römerstraße in seinen "Straßen der Frankenfurt" bereits beschrieben (Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst: AFGK, Band 3, S. 219), ansonsten natürlich Georg Wolff (Südl. Wetterau) - hier seine Kartenskizze. Gruß --94.219.100.38 12:57, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ich lasse den Beitrag von Sperrumgeher Virus11 mal ausnahmsweise stehen, weise aber darauf hin, dass er auf einem veralteten Wissensstand und seinem eigenen Geschwurbel beruht (weitere Beiträge werde ich löschen). Erst mal gibt es dort kein Hochheim, sondern ein Hochstadt. Dann muss man wissen, dass zu Wolffs und Scharffs Zeiten Altstraßen "mit der Landkarte" festgelegt wurden. Es wurden gerade Linien von Kastelltor zu Kastelltor gezogen und alte Wegführungen in deren Verlauf einbezogen. Ausgrabungen, die etwa eine römische Herkunft nach heutigen Anforderungen mit datierenden Funden belegen würden, fanden höchst selten an diesen Straßen statt. So wirst Du auch beim Eselsweg diesen Werken wenig mehr als eine Verlaufsbeschreibung entnehmen können, jeweils ohne Sicherheit, ob das nicht anhand von Neufunden längst überholt ist. Die Pflasterung dürfte wohl eher neuzeitlich sein, hiesige Römerstraßen besaßen meist eine Kiesdecke. Man darf sich das nicht wie die Via Appia bei Rom vorstellen, denn wir sind ja im Limeshinterland im "letzten Eck" des römischen Reiches. --Lumpeseggl (Diskussion) 14:11, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Okay; ich danke Euch beiden für Eure Auskünfte und werde dann mal sehen, ob ich zu dem Thema im Bestand der hiesigen Bibliotheken fündig werde. Gruß, — frank (Diskussion) 01:14, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Leider habe ich trotz intensiver Recherche keinerlei für die Wikipedia verwertbare Belege zu den im Artikel angeführten Römerstraßen finden können. Das heißt nicht, dass es solche Straßen nicht gegeben hat; nur leider gibt die mir zur Verfügung stehende Literatur nichts dazu her. Trotzdem habe ich den betreffenden Satz im Artikel nur vorläufig auskommentiert und (noch) nicht entfernt; vielleicht findet ja doch noch jemand einen belastbaren Beleg im Sinne der Wikipedia – der Darstellung etablierten Wissens. Ich bitte um Verständnis. — P.S.: Auch der Heimatforscher Karl-Heinz Heinemeyer von der Arbeitsgemeinschaft Heimatmuseum Bergen-Enkheim räumt in seiner Schrift Rundweg durch Bergen-Enkheim mehrfach ein, dass es sich bei Existenz und Verlauf dieser Römerstraßen um Vermutungen handelt, die (noch) nicht durch Forschungsergebnisse gestützt sind.[1] Ein freundlicher Gruß, — frank (Diskussion) 17:44, 1. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

  1. Karl-Heinz Heinemeyer: Rundweg durch Bergen-Enkheim – Eine historische Betrachtung. Arbeitsgemeinschaft Heimatmuseum Bergen-Enkheim e. V. (Hrsg.), Frankfurt am Main 1991 – unter anderem S. 18 f., S. 64 f.
Auch wenn Virus11 in seinem bekannten Dummschwafelton seine völlig verstaubte Literatur sowie Fundstellen, die gar nichts mit den hier in Rede stehenden Straßen zu tun haben in epischer Breite aufzählt: Es dürfte vermutlich keine heute noch anerkannten Untersuchungen zu diesen Straßen geben. Wolff, Bingemer usw. gehören jedenfalls nicht mehr dazu. Schell wird in anerkannter Fachliteratur höchstens noch der Vollständigkeit halber zitiert. Es ist auch nicht notwendig, dass der Nichtarchäologe, Stalker, Sperrumgeher und hauptberufliche Schwätzer hier noch irgendwas erklärt (etwa, warum die 150 Jahre alte Literatur doch recht hat). Ich habe deshalb um die Aufnahme dieser Seite in den für seinen hoffnungslosen Fall vorgesehenen Missbrauchsfilter beantragt. Außerdem hat er ja schon längst einen Sperrumgehungs-Account und braucht nicht versuchen, uns mit seiner IP für dumm zu verkaufen. --Lumpeseggl (Diskussion) 22:28, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Höhe Sachsenhäuser Warte[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Quelle für die hier angegebene Höhe der Sachsenhäuser Warte? Ich konnte sonst nirgends eine Höhe finden. Die gängigen Karten legen knapp 150m nahe und selbst habe ich 149m mit barometrischen Höhenmesser gemessen. 159m sind es in keinem Fall. Gruß --77.176.52.149 14:43, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

LAGIS sagt 143 m. Wir vermessen hier nicht selbst. Nimm' Dir einen guten Beleg (wie der von mir angegebene) und ändere es mit Verweis darauf. --Lumpeseggl (Diskussion) 14:50, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten