Diskussion:Berne (Emscher)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Mosmas in Abschnitt Lage der Quelle
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Lt. Berne (Begriffsklärung) ist das ein heute versiegter Bach. Also was jetzt wirklich? --Geri, 00:33, 25. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das ist ein bekanntes Problem: unterirdisch kanalisierte Bäche werden oft als "versiegt" bezeichnet. Vielfach wissen Autoren einfach nicht, dass der Bach sehr wohl noch da ist, nur eben eingekellert. Einfach versiegende Bäche dürften in Dtl. beim derzeitigen Klima nur höchst selten zu finden sein. Allenfalls fallen sie im Sommer trocken. Das mag sich vielleicht mit einem Klimawechsel ändern. Den Eintrag in der Begriffsklärung habe ich bis dahin mal korrigiert. - 85.180.191.218 19:44, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Verlauf[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Verlauf korrigiert. Die Berne fließt an keiner Stelle Richtung Stoppenberg. Möglicherweise bildet sie auf einem kurzen Stück die Bezirksgrenze (habe jetzt keine Lust, die exakten Bezirksgrenzen zu suchen), aber selbst dann fließt maximal ihre rechte Hälfte durch Stoppenberg und sie fließt immer noch nicht in die Richtung. Dafür war der Abschnitt der Berne durch Vogelheim komplett unterschlagen worden. Hm, an der Stelle könnte man eigentlich kurz die Kruppsche Hammerschmiede erwähnen. Auch wenn die Schmiede floppte, war sie ein entscheidender Schritt in der Essener Geschichte. (nicht signierter Beitrag von 93.192.94.232 (Diskussion) 21:47, 10. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Mühlen[Quelltext bearbeiten]

Vor der Begradigung lagen an der Berne etliche Mühlen. Die für Essen wichtigste dürfte Huyssens Mühle am Nordrand des heutigen Gildehofplatzes gewesen sein. Der Gildehofplatz und das Gildehofcenter repräsentieren die Lage des Mühlteichs, die Teichstraße führte außerhalb der Stadtbefestigung zur Mühle. Einige Mühlen können noch mit der preußischen Neuaufnahme belegt werden. Andere kenne ich allerdings nur von alten Stadtplänen, die ich auf der vergriffenen CD "Essen zeigt sich" habe. Ich könnte die Ausgabe des Stadtplans nennen, die eine Mühle belegt, aber ich habe keine Ahnung, ob und wo der Plan eingesehen werden kann. Reicht das als Beleg? Außerdem habe ich die alten Pläne so gut wie möglich georeferenziert und kann deshalb frühere Gebäude und andere geografische Positionen auf wenige Meter genau in die heutige Landschaft übertragen.

Auch die beiden Quelläste können mit den alten Plänen genauer belegt werden. Die Straße "Am Bernewäldchen" ist nur eine grobe Angabe. Tatsächlich lagen die beiden Quellen an der Baumstraße, neben dem heutigen Steag-Gebäude, und im östlichen Bereich der Franziusstraße. Welcher der Äste der hydrologisch bedeutendere und damit "der" Quellast ist, ist auf den Karten leider nicht erkennbar. Der westliche Quellast durchfloss den heutigen Stadtgarten. Gleich am Zusammenfluss der beiden Äste unter der heutigen A 40 lag der oberste Mühlteich, Hohenburgs Mühle lag am Südende der Bernestraße.

Die Berne hatte für Essen lange Zeit eine wesentlich größere Bedeutung als der stinkende Abwasserbach, als der sie sich heute präsentiert. Ich finde, sie hat eine entsprechende Beschreibung verdient. Die Mühe mache ich mir aber nur, wenn nicht irgendein löschwütiger Vollspack ohne Prüfung der Belege und ohne Ahnung alles für nicht ausreichend belegt oder irrelevant erklärt und einfach auf "Rückgängig" klickt. --93.192.94.232 23:27, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt mit den Quellästen bedarf noch einer Ergänzung: Weder die Quelle im Bereich der heutigen Baumstraße noch das Rinnsal aus dem Bernewäldchen und auch nicht die Quelle im Bereich der heutigen Franziusstraße waren der wasserreichste Quellast der Berne, sondern laut der Honigmannkarte (siehe historisches Kartenportal der Stadt Essen)eindeutig der Wasserlauf, der sich aus den drei Teichen nordöstlich des früheren Brünnlinghaushofes am heutigen südwestlichen Ende des Ostfriedhofes speiste und dann etwa entlang der heutigen Ruhrallee Richtung Bahnstrecke floss. (nicht signierter Beitrag von 62.220.30.42 (Diskussion) 17:24, 21. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Lage der Quelle[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird das „Bernewäldchen“ als Ort der Quelle genannt (dort gibt es auch einen Quellstein, siehe [1]). Auch bei OpenStreetMap wird die Bernequelle dort verortet: 51° 26′ 41,8″ N, 7° 1′ 17,4″ O. Die Koordinaten in der Infobox zeigen aber auf eine Stelle auf dem RWE-Campus nahe dem südlichen Ende des geplanten „Grünzugs Bernetal“. Wie erklärt sich das? --Mosmas (Diskussion) 17:47, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten