Diskussion:Bernhard Lösener

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Zur Rolle Löseners[Quelltext bearbeiten]

  • Positiv äußerte sich angeblich Probst Heinrich Grüber im Eichmannprozess am 16.Mai 1961. Er erklärte:

"Meine katholischen Freunde und ich, wir haben mit Dr. Lösener verkehrt, wir haben nicht den Verkehr mit Herrn Stuckart, mit Herrn Globke gesucht, weil wir von Herrn Lösener den Eindruck eines einsatzbereiten Menschen hatten." Und in einem Exklusiv-Interview erklärte Probst Grüber in Jerusalem dem amerikanischen Journalisten Dr. Bernhard Sommer: "Herr Lösener hatte uns wiederholt Verständnis für unsere Bemühungen gezeigt, an Herrn Dr. Globkes Einsatzbereitschaft in diesem Zusammenhang glaubte ich nicht." [1]

Deutlich negativ in der Rezension
  • Christiane Kuller: Rezension von: Cornelia Essner: Die 'Nürnberger Gesetze' oder Die Verwaltung des Rassenwahns 1933-1945, Paderborn: Schöningh 2002, in: sehepunkte 4 (2004), Nr. 7/8 [15.07.2004], URL: [2] (6. Feb. 2006)
Die akribische Rekonstruktion der Entscheidungsprozesse, die zu den "Nürnberger Gesetzen" führten, bildet einen quellenkritischen Schwerpunkt in Essners Untersuchung. Im Zentrum steht die Dekonstruktion einer Darstellung des seinerzeit an der Ausarbeitung der "Nürnberger Gesetze" beteiligten Rassereferenten im Reichsinnenministerium Bernhard Lösener, die dieser 1961 in den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte veröffentlichte. Wie Essner zeigt, waren die "Nürnberger Gesetze" keine kurzfristig entworfenen Regelungen, sondern das Ergebnis längerer Vorbereitungen, und der Ausschluss der "Halbjuden" aus den "Nürnberger Gesetzen" war kein Verdienst des moderaten Einflusses der Ministerialbeamten aus dem Innenministerium, sondern entsprach einem allgemeinen (erbbiologisch begründeten) Konsens am Ende des Parteitags. Ähnlich zeigt Essner auch anhand der Verhandlungen über eine Reform des Staatsbürgerrechts 1936 und 1938, dass die Abteilung I der Innenministeriums keine "mildere" Judenpolitik verfolgte, sondern sich im Gegenteil bemühte,... (Christiane Kuller)

zu Ludwig Gehre[Quelltext bearbeiten]

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Die im Artikel dunkel bleibende "angesehene Fachzeitschrift" ist mutmaßlich diese: https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1961_3_4_strau%C3%9F.pdf --2A02:908:F8C:EF60:A5:1974:BD9A:4364 17:19, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten