Diskussion:Bernstein-Hypothese

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Julius-Bernstein-Hypothese[Quelltext bearbeiten]

Artikel sollte in zwei gesplittet werden, mit einer weiteren Ausarbeitung der Julius-Bernstein-Hypothese (nicht signierter Beitrag von 141.53.210.210 (Diskussion) 11:12, 29. Jul. 2007)

Kritik an der Argumentation der neuen Linken?[Quelltext bearbeiten]

Beispielsweise sei der Wortschatz in den Themengebieten der „Straße“ (Eigentumsdelikte, Drogen usw.) sehr groß. Wer ist hier mit der "neuen Linken" gemeint? Gibt es auch Kritik an deren Argumentation? Für mich hört sich diese Argumentation weit diskriminierender an, als alles, was Bernstein jemals gesagt hat. -- Ypmits 09:52, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wird hier über die Hintertür eine Wertung von Sprachen erzeugt? Oder stimmt das so? Was sind "Ungebildete Unterschichten"? --Hutschi 14:36, 23. Aug 2005 (CEST)

Ist es ok, auf Links, die nicht kostenlos sind, zu verweisen? Der Artikel enthält auch eine zu große Dosis Meinung. Jan. (nicht signierter Beitrag von 134.76.192.214 (Diskussion) 15:32, 9. Feb. 2006)

Unangebracht[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, dieser Satz "Der restringierte Code ist häufig in Zeitungen und anderer Literatur anzutreffen, deren Leserschaft weniger gebildet und intellektuell ist, wie die der Bild-Zeitung." enthält eine unangebrachte Wertung.

Er stempelt alle Leser der Bild-Zeitung als ungebildet. Ich empfinde das persönlich als Beleidigung. Ich lese auch die Bildzeitung, halte mich aber nicht für ungebildet. Und wie definiert sich weniger gebildet? Weniger als wer/was? Ropi 12:59, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

hum... die wertung anhand der sprache finde ich nicht nur suboptimal sondern schlichtweg frappierend. hingegen zu fragen, was an der bild als prikär zu verstehen ist, finde ich wieder lustig. leider kam noch der nachtrag, dass sie sich für gebildet halten und sich als bildleser beleidigt fühlen... das ist wie der papst, der gottvertrauen predigt aber im panzerglastresor (papamobil) durch die gegend fährt. Wenn sie sich mal anderweitig bilden, dann bemerken sie den desolaten zustand der informationen aus der bild. wenn sie noch weiter sind (was ich jetzt mal bei einem bildleser ausschliesse) dann bemerken sie auch, dass auch die tagesthemen weder der wahrheit entsprechen noch von adäquatem niveau sind, um sich bilden zu lassen. nichts für ungut :D--Peterpan23 12:28, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das Lustige an der Definition ist nicht die >Wertung<, sondern die Tatsache, dass sie schon grammatikalisch falsch ist. Es ist eine Definition des >restringierten Codes< im Modus des >restringierten Codes<, und das finde ich lustig. BrPreisendörfer (nicht signierter Beitrag von 84.188.226.141 (Diskussion) 16:55, 3. Apr. 2007)

Überarbeitet...[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal versucht den Artikel etwas neutraler zu formulieren und Werbung getrichen, wobei der Artikel nun sehr passiv klingt. Da ich mich mit dem restringierte Code nicht sehr auskenne bitte ich einen Sachkundigen den Artikel wieder "konkreter" zu gestalten und gerne auch zu erweitern und mit Quelle zu versehen; aber bitte verzichtet auf irgendwelche pseudo-intellektuellen und herablassende Formulierungen und Anpreisungen von Zeitungen. Danke. Gruß --Wikiholic 18:29, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wow! Man gibt zu keinerlei Ahnung zu haben, aber den Artikel hier erstmal groß geändert zu haben? Auf Basis von was? Negativen feeling? Expertise haben sie sich ja schon selbst aberkannt. Sie schreiben also nur um gegen ihr negatives Gefühl akut etwas zu unternehmen. Niedere Beweggründe also. Sie hätten auch schreiben können: "Bitte tut mir in Zukunft nicht mehr weh!"
Das würde ein Kind schreiben. Das sie erwachsen sind, sieht man daran, dass sie unverholende Forderungen stellen und sich beim Versuch ihrer Kritik "pseudo intellektuell" selbst diskreditieren ohne es zu merken. Der Dumme macht sich halt gerne über den Klugen lustig, um sich für Überlegen halten zu können.
Das alles ist nicht als Beleidigung zu verstehen, sondern als sachliche Kritik ihrer Beweggründen und ihrer Person. Das diese sie kränkt halte ich für leider unvermeidlich. Sehen Sie es aber als Anreiz. (nicht signierter Beitrag von 141.130.50.94 (Diskussion) 13:18, 17. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Bild Zeitung austauschen[Quelltext bearbeiten]

wir sollten Bild Zeitung gegen taz austauschen ! (nicht signierter Beitrag von 87.161.88.37 (Diskussion) 23:42, 22. Dez. 2007)

Lob und Kritik[Quelltext bearbeiten]

LOL der Artikel gefällt mir mit seinen Beispielen! Großes Lob :-)

Arne List 00:14, 3. Mär 2004 (CET)

PS: Fachleute vielleicht mal bei Missingsch drüber schauen.

Gerade die Beispiele gefallen mir nicht. Ohne Kontext haben sie was Anektodisches, tragen aber nicht unbedingt zur Verdeutlichung bei. Zum Beispiel kann man sicher darüber diskutieren, ob Jar Jar Binks restringiert ist oder Krieg der Sterne gesehen hat.
Sollte nicht auch 'Hattu Möhren?' dabei sein?
Und wie ordnet man 'Ich habe fertig!' ein?
Ich maan anuh/Weiterhin möchte ich folgende These zur Diskussion stellen: 'Sach mich dat nochma!' ist nichtrestringierter Dialekt, der sich einfach in seiner Grammatik von der Hochsprache unterscheidet. Der Wegfall von Buchstaben kann kein alleiniges Kriterium für Restringiertheit sein, sonst wären Flieger sehr restringiert.
Auch die Gleichsetzung Restringiert == Unterschicht, Elaboriert == Oberschicht ist so etwas zu einfach und vor allem in keinster Weise hinterfüttert.
Stichworte zu Fragen, die der Artikel für mich unbeantwortet gelassen hat:
  • Fachsprachen (zB das restringierte Computerisch.-)
  • Jugendsprache
  • Slang
Zumindest eine Bemerkung mit Link hätte ich mir gewünscht.
-- Erlanger 13:48, 14. Jun 2005 (CEST)

Ich bin auch voll des Lobes für den Artikel! Mängel sind da, ohne Zweifel, wirklich grausig dagegen sind einige Diskussionsbeiträge :-) Die einen retardieren radebrecherisch in selbst nie gesprochene Mundarten, die anderen irren heillos umher im Wikidickicht willkürlich oder selbst konstruierter sog. "...-lekte" und anderen pseudowissenschaftlichen Bewuchses. Ob man den Artikel wegen seiner Mängel gleich löschen sollte? In allen anderen Lebensbereichen (und in den Wissenschaften!) wird ja auch nicht gleich alles ausradiert, was nicht optimal, aber dennoch passabel ist. Also bitte den Artikel erst einmal belassen, mit dem Warnhinweis. Markus Kaminski 22:54, 118. Mär 2009 --85.178.170.255 22:56, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kein Mensch auf dieser Welt sagt "weißt eh!" sondern höchstens "weißte" im Sinne von "weißt Du". Mann, Mann, Mann, aber hier einen auf Sprachgott machen wollen... (nicht signierter Beitrag von 87.78.170.137 (Diskussion) 12:53, 27. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Wer will denn hier auf "Sprachgott" machen? Doch wohl der, der wissen will was angeblich "kein Mensch auf dieser Welt sagt". Zur Kenntnis: "eh" ist im bairisch-österreichischen Idiom Synonym für "sowieso" ([1]), "weißt eh" ist also ein völlig üblicher Dialektausdruck für "weißt du sowieso schon". --FordPrefect42 (Diskussion) 13:39, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Sach dat nochma[Quelltext bearbeiten]

Räscht döpeldeutig, ich habs kapiert, wie das gemeint is ("Sach dat nochma" = "Ich schlöch dir gleich eine drauf"), aber kann auch anders verstanden werden.

"Sach dat nochmä" ist ziemlich kontextbezogen, vielleischt sollte noch gesagt werden, wat vorher gesagt wurde :)

Danke, --Abdull 00:42, 13. Sep 2004 (CEST)

weiteres Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Erinnert sich jemand an den "So"-Mann?

Folgende Satzkonstruktion beim Erzählen eines Erlebnisses halte ich für einen sehr typischen/häugen Soziolekt:

'Alter, ich so: "Zitat", ne, dann er so "Zitat", ne, Alter soo geil Mann!' (nicht signierter Beitrag von 146.227.1.9 (Diskussion) 22:29, 11. Jul. 2005)

Ja, das ist witzig. So reden doch fast alle Jugendlichen, war bei mir auch so (ist schon über 20 Jahre her). Das renkt sich bei den meisten wieder ein. Obwohl ich gelegentlich heute noch "Ey, Alter" sage, sehr zum Befremden meiner Kollegen. Aber es stimmt sicher, dass diese Phrasen zu einem Soziolekt gehören. Ich find das lustig, wenn ich das irgendwo mithöre. Man lernt nie aus. Vor allem, da gibt es noch den Mut zur Wiederholung. Interessanterweise gibt es im Englischen ähnliche Wendungen: So I was like, "dude" and he was all "babe", and I went all like "uuuuh". Lustig ist auch, wenn sich 14-jährige Mädchen mit "Alter" anreden: z. B. Janine zu Vanessa: Kennst du Naomi? Die aus der 8a? Oah, nee. Ich schwör, die ist so scheiße, Alter!. Ein breites Forschungsfeld :) --subsonic68 04:52, 6. Feb 2006 (CET)

Sprichwörter[Quelltext bearbeiten]

Ohne mich in die Diskussion über die wertenden Bestandteile der Begriffe "elaborierter" bzw. "restringierter" Code einzulassen, die allerdings geführt werden sollte, frage ich mich, ob wirklich Sprichwörter den restringierten Code charakterisieren. Sind nicht Sprichwörter geradezu typisch für die Sprecher des elaborierten Codes? Ist hier nicht eher eine stark idiomatische bzw. soziolektabhängige Ausdrucksweise mit gruppenspezifischen Phraseologismen gemeint?-Elchjagd 13:49, 2. Mär 2006 (CET)

Dem Gesaten stimme ich voll und ganz zu! (nicht signierter Beitrag von 84.162.241.195 (Diskussion) 14:28, 14. Dez. 2006)


Sprichwörter werden immer dann benutzt, wenn man etwas nicht selbst in Worte fassen kann. Auch sind viele Sprichwörter Bauernregeln oder Bauernweisheiten (was für ein Oxymoron ^^). Zudem sind viele Sprichwörter schlichtweg falsch. (nicht signierter Beitrag von 212.23.126.1 (Diskussion) 13:49, 18. Feb. 2007)


- Also wer mit Hilfe von Sprichwörter bzw. Zitate kommuniziert bzw. seinem Ausdruck mehr Eleganz verleiht, befindet sich meiner Meinung nach im elaborierten Code, denn es benötigt einen gewissen Intellekt, jene an richtiger Stelle und vor allem treffend zu integrieren. - Gruß, Dominic (nicht signierter Beitrag von 92.227.30.153 (Diskussion) 18:08, 22. Feb. 2008)


Es sollte eine Differenzierung zwischen Sprichwörtern (restringierter Code) und Zitaten (elaborierter Code) vorgenommen werden. Mit Sprichwörtern drücke ich etwas aus, was ich nicht in eigene Worte packen kann (s.o.), mit Zitaten hingegen drücke ich deutlich mehr, nämlich ganze Zusammenhänge aus. Um diese wiederum zu verstehen, benötigt es eines gewissen Intellektes. Z.B. ist ei Zitat aus einem Schiller-Werk nur bestimmten Personen vertändlich, nämlich denen, die dieses Werk kennen und die Zusammenhänge verstanden haben. Daher ist der Einsatz von Zitaten sehr kontextbezogen und sollte dem elaborierten Code zugeordnet werden. (Holger Behnen,26.08.2008) (nicht signierter Beitrag von 91.97.88.14 (Diskussion) 17:21, 26. Aug. 2008)

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Dass ich von "Sprachbarriere" einfach hierher umgeleitet werde, halte ich für nicht so toll. Kann jemand das Redirect auflösen? Es gibt ja auch eine Sprachbarriere zwischen verschiedenen Sprachen. Der Artikel fasst die Theorie Basil Bernsteins zusammen, ohne dessen Namen zu nennen und die Kritik an Bernstein in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zu erwähnen. Einfach nur Beispiele und aufzulisten ist alles andere als zureichend. --ペーター 08:32, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Überarbeiten 2[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne mich hier technisch nicht so aus, aber ich möchte auch anmerken, dass der Artikel etwas kurz greift, was die Erklärung von Soziolekt angeht. Die einführenden Bemerkungen scheinen richtig, aber wie hier bereits erwähnt wurde, geht der Begriff "restringiert" und "etwas komplexer geworden (man spricht schon häufiger von Mileus), weil die Grenzen und Übergänge fließender sind. Das Feststellen eines reinen "Unterschicht-Codes" ist wissenschaftlich kaum mehr möglich und auch insgesamt fraglich. Man kann vielmehr annehmen, dass jeder Soziolekt in einer gewissen Weise die gleiche Leistungsfähigkeit hat und wichtige Funktionen erfüllt, die einerseits in der reinen Verständigung über die außersprachliche Umwelt bestehen, andererseits im Bedürfniss nach Abgrenzung und Schaffung sozialer Identität. Der Artikel sollte also diesbezüglich eine klarere Abwägung der Begriffe bieten. Viele Grüße - R. Hartmann (nicht signierter Beitrag von 62.214.220.191 (Diskussion) 19:29, 5. Feb. 2007)

Schichten[Quelltext bearbeiten]

Es ist unangemessen, hier ständig „Schichten“ anzuführen, wo Bildung - insbesondere muttersprachliche Bildung - das eigentliche Merkmal ist. Die Unterschicht steht heute jedem offen, und ich gehöre selbst dazu, obwohl ich weder bildungsfern bin, noch Suchtproblematik oder Migrationshintergrund habe.

Ich betonte die muttersprachliche Bildung, weil natürlich jede Migration in ein Gebiet mit einer unbekannten Sprache dazu führt, daß man sich dort nicht mehr elaboriert ausdrücken kann, auch wenn es in der Muttersprache möglich war und ist.

Schön wären auch noch Ausführungen darüber, was bildungsfernen Menschen einfällt, wenn sie erfolglos versuchen, etwas anspruchsvoller zu formulieren. Unmöglich ist das m.E. nicht, aber es kommt etwas eigenes dabei heraus. Das klingt oder liest sich etwas „geschwollen“, mit teils unnötigen Hauptwörtern auf „...ung“ und vielen Relativsätzen. Quellen dazu kenne ich aber nicht, es ist nur mein Eindruck.--Norbert Schnitzler 05:05, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Fehlendes Wort[Quelltext bearbeiten]

Da steht: "Dieser Artikel nicht hinreichend durch Quellenangaben belegt." Da fehlt ein "ist", ich habe versucht, das einzufügen, da ich mich mit Vorlagen aber nicht auskenne, habe ich das nicht hinbekommen. Kann das jemand in Ordnung bringen? 84.176.213.253 17:53, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Beispiel beim elaborierten Code[Quelltext bearbeiten]

Den Beispielabschnitt beim elaborierten Code halte ich für sehr unangebracht formuliert - allein wegen der fünfmaligen(!!!) Verwendung des Wortes "und". Sollte überarbeitet werden. --87.171.107.114 11:26, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Imho darf man das Beispiel nicht einfach überarbeiten, weil das ein Beispiel ist, das Bernstein selbst dokumentiert hat--Cumtempore 13:41, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
LOOOL! "Ich hab ein Fehler gefunden, Herr Lehrer! Und gleich fünf!" ...sagte der Infantile der nichts aber auch gar nichts verstanden hatte! (nicht signierter Beitrag von 141.130.50.94 (Diskussion) 13:18, 17. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Beispiel für eine Erzählung im elaborierten Code:[Quelltext bearbeiten]

„Drei Jungen spielen Fußball und einer tritt gegen den Ball. Der Ball fliegt durch das Fenster und die Jungen gucken sich das an und ein Mann kommt raus und schreit sie an, weil sie das Fenster zerbrochen haben. Deswegen rennen sie weg und dann guckt eine Frau aus ihrem Fenster und schimpft sie aus.“

Elaborierter Code - Bitte?

- Zu viele Sätze mit und verbunden - schauen statt gucken - heraus statt raus

Um vom restringierten Code zum elaborierten Code zu kommen, reicht es auch nicht aus einfach nur zwei - drei Wörter auszutauschen. Da müsste man schon den gesamten Text umschreiben.

Während des Fußballspiels tritt einer der drei Jungen gegen den Ball, welcher darauf hin aber nicht im Tor landet sondern in ein Fenster fliegt und es in Scherben zerbrechen lässt. Die Jungen rennen weg, weil ein verärgert Mann aus dem Haus stürmt und sie wild anschreit. Als dann auch eine alte Frau aus ihrem Balkon schaut und sich mal wieder über die Jugend beschwert, sind sie schon weg. (So in etwa, bin auch kein Germanist - aber das ist hier ist auf jeden Fall besser als der ursprüngliche Text) (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.102 (Diskussion) 15:05, 21. Mär. 2008)

Das kann man imho nicht einfach so verändern, denn es handelt es sich um die Übersetzung eines wörtlichen Zitats von Bernstein. Ein Beispiel für den elaborierten Code laut Bernstein:


"Three boys are playing football and one boy kicks the ball
and it goes through the window
the ball breaks the window
and the boys are looking at it
and a man comes out and shouts at them
because they've broken the window
so they run away
and then that lady looks out of her window
and she tells the boys off." (siehe hier). Ich habe es fast wörtlich übersetzt. Die vielen "and" sind auch im Originaltext. Im Original kann man auch sehen, dass tatsächlich nur ein paar wörter ausgetauscht werden und nicht der ganze Text umgeschrieben. Vielleicht könnte man es noch ein bisschen umschreiben, aber nicht zu sehr.

Doch warum regen sich eigentlich alle hier drüber auf und nicht über die ganzen Beispiele für die Codes für die es keine Quellenangabe gibt?--Cumtempore 23:51, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Artikelanfang[Quelltext bearbeiten]

"Bernsteins grundlegende Aussage" - die gehört an den Anfang, bitte umstellen. (nicht signierter Beitrag von 77.9.112.84 (Diskussion) 17:02, 20. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Merkmale restringierten Codes[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt "Verwendung von Pronomen oft uneindeutig". Hat Bernstein das etwa nicht mit beschrieben? Okay, das ist vielleicht im Englischen einfacher, aber gerade im Deutschen - siehe auch das Ball-Beispiel - kann das zu großen Missverständnissen führen. Darf man das hier - dann entsprechend verdeutlicht, dass es nicht auf Bernstein zurückgeht - ergänzen?--Mideal (Diskussion) 15:48, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Sapir / Whorf[Quelltext bearbeiten]

"Bernstein übernimmt für seine These ausdrücklich nicht nur Edward Sapirs und Benjamin Whorfs These von der sprachlichen Relativität..." Schreit nach einer Fußnote! Wo hat B. das formuliert?! --Delabarquera (Diskussion) 08:52, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Englische Sprachwissenschaft aufs Deutsche zu übertragen ist fragwürdig[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hat einige Probleme, die offenbar hauptsächlich davon kommen, dass hier ein Ausländischer Wissenschaftler zitiert wird :

  • Die Beispiele sind aus dem Englischen übersetzt (und in einer obigen Diskussion wird sogar ein möglischst wörtliche Übersetzung gefordert). Aufgrund unterschiedlicher Traditionen im Satzbau, kann man Deutsch und Englisch nicht vergleichen.
    • Es ist Deutschland allgemein üblich längere Schachtelsätze zu Bilden, wodurch das elaborierte Beispiel nicht intelektuell genug herüberkommt.
    • Das restringierte Beispiel übertreibt es mit den persönlichen Fürwörter auf eine Weise, die schon fast an Satire grenzt. Der Mann und die Frau, die Schimpfen werden nicht mal erwähnt. So ein unverständlicher Text lässt eher auf Demenz als auf Unterschicht schliesen, und er widerspricht der Aussage, dass der restringierte Code leichter verständlich ist. So ein Text kann nur funktionieren, wenn der Zuhörer beteiligt (was das "sie spielen Fußball" eigentlich ausschließt) war oder man auf die Leute zeigen kann.
  • Sprachwissenschaftler die sich wirklich mit dem Deutschem befassen, haben ganz andere Erkenntnise gefunden, die sich sogar vom (britischen) Englischen unterscheiden :
    • Im englischen grenzt sich die "Upper class" ab, wärend sich im Deutschen die Unterschicht abgrenzt.
    • Abkürzungen (z.B. AB für Anrufbeantworter) werden hauptsächlich von der Unterschicht verwendet
    • Fremdwörter - besonders Anglizismen sind typisch für die Unterschicht.
    • Wörter die jemanden als Benutzer von Technik abstempeln, gelten als Merkmal der Unterschicht, während Fachwörter, die anzeigen, dass jemand den Aufbau Technik versteht ein Merkmal von Bildung gelten. Beispiel Verzeichnis vs. Ordner scheidet den gebildeden DOS-Benutzer, vom niederen Windowsbenutzer. Es ist außerdem besser, überheupt keine Ahnung von Technik zu haben, anstatt sie zu benutzen, ohne sie zu verstehen.
    • Im Englischen gelten Euphemismen als restringiert, und im Deutschen als elaboriert.
  • Handwerker gehören in Deutschland - dank der mächtigen Zünfte und schwieriger Berufsausbildung - zur Oberschicht, nicht zur Unterschicht.
  • Sprichwörter und Zitate gelten bei uns eher als Zeichen von Bildung. In einer obigen Diskussion wurde angedeutet, dass mit Sprichwörter etwas anderes gemeint ist, doch des Pudels Kern ist, dass eine Erkärung den Artikel Physisch und Körperlich guttun würde.
  • Dialekte haben ein sehr große Bedeutung. Im elaborierten Code versucht man sich häufig vom Dialekt abzugrenzen, zum Beispiel durcht besonders harte Aussprache oder Verwendung der 1. Vergangenheit.
  • Sarkasmus ist in Deutschland typisch für die Unterschicht (besonders in Berlin), gilt in England aber eher als Zeichen von Bildung. (nicht signierter Beitrag von 79.225.125.132 (Diskussion) 22:43, 6. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Bitte wenigstens die Einleitung so formulieren, dass man als Leser versteht, was der Inhalt dieser Hypothese ist - und was das mit Sprachbarriere zu tun hat. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:10, 26. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ein separater Abschnitt Kritik sollte eingefügt werden[Quelltext bearbeiten]

Widersprüche in der Darstellung sind offensichtlich:

Wenn die beiden Aussagen "Der restringierte Code ist dort nützlich, wo es eine große Menge geteiltes Wissen unter den Sprechern gibt, da er es diesen ermöglicht, mit wenigen Worten viel auszudrücken." und "Der elaborierte Code ist dort wichtig, wo es kein geteiltes Wissen gibt." zutreffen, dann gehört ein Gespräch im Fachwortschatz zum restringierten Code! Und individuelle und persönliche Aspekte von Wahrnehmung (Position) und Erleben (Qualia) kann man, soweit Subjektives überhaupt objektivierbar ist (1) (2), nur im elaborierten Code ausdrücken! D. h. die Unterscheidung beschreibt zwar zwei Räume in der offensichtlich vorhandenen sprachlichen Vielfalt (die in der gesamten Tierwelt auch nur beim Menschen anzutreffen ist); sie ist jedoch in ihrer Charakterisierung und in ihrer sozialen Positionierung sehr unsauber.

(1) "Wenn ich von mir selbst sage, ich wisse nur vom eigenen Fall, was das Wort »Schmerz« bedeutet, - muß ich das nicht auch von den Andern sagen? Und wie kann ich denn den einen Fall in so unverantwortlicher Weise verallgemeinern? Nun, ein Jeder sagt es mir von sich, er wisse nur von sich selbst, was Schmerzen seien! - Angenommen, es hätte Jeder eine Schachtel, darin wäre etwas, was wir »Käfer« nennen. Niemand kann je in die Schachtel des Andern schaun; und Jeder sagt, er wisse nur vom Anblick seines Käfers, was ein Käfer ist. - Da könnte es ja sein, daß Jeder ein anderes Ding in seiner Schachtel hätte. Ja, man könnte sich vorstellen, daß sich ein solches Ding fortwährend veränderte. - Aber wenn nun das Wort »Käfer« dieser Leute doch einen Gebrauch hätte? - So wäre er nicht der der Bezeichnung eines Dings. Das Ding in der Schachtel gehört überhaupt nicht zum Sprachspiel; auch nicht einmal als ein Etwas: denn die Schachtel könnte auch leer sein. - Nein, durch dieses Ding in der Schachtel kann ›gekürzt werden‹; es hebt sich weg, was immer es ist. Das heißt: Wenn man die Grammatik des Ausdrucks der Empfindung nach dem Muster von ›Gegenstand und Bezeichnung‹ konstruiert, dann fällt der Gegenstand als irrelevant aus der Betrachtung heraus."

(Ludwig Wittgenstein, 1953, Philosophische Untersuchungen, §293)

(2) "Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."

(Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 8./9. November 1903) (nicht signierter Beitrag von 37.138.248.166 (Diskussion) 10:39, 6. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

häufige Verwendung der unpersönlichen Pronomen „es“ und „man“[Quelltext bearbeiten]

Ich beobachte in letzter Zeit immer häufiger im bundesdeutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen, dass Betroffene man statt ich benutzen (z. B. Da hat man nicht dran gedacht.), und in der Wikipedia, dass in Artikeln über Sportvereine man anstelle des Vereins (er) verwendet wird (z. B. 1963 ist man abgestiegen.). Ich würde beides als nicht besonders elaboriert bezeichnen. -- Peter Gröbner -- 15:08, 24. Jan. 2022 (CET)Beantworten