Diskussion:Beta-Adrenozeptoren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Triple5 in Abschnitt Beta-Arrrestin
Zur Navigation springen Zur Suche springen

QUOTE: Ich muss mich korrigieren bzw bin mir nicht mehr ganz sicher was diese Sache angeht. Können ß-Adrenozeptoren überhaupt als Kanäle fungieren? Kommt diese Aufgabe nicht den Iontropen Rezeptoren (Ionenkanäle) zu? Wenn mich nicht alles täuscht, muss ich meine Meinung insofern reverdieren, als dass ß-Adrenozeptoren das ER (Endoplasmatische Reticulum) dazu erregen, INTERN Ca2+ abzugeben.

Was ist deine Meinung dazu?

--ManDay

Wie im Artikel beschrieben, sind Beta-Adrenozeptoren GPCRs und somit keine Ionenkanäle. Indirekt (via cAMP, PKA) modulieren sie jedoch die Aktivität von Calciumkanälen und anderen Ionenkanälen. --Svеn Jähnісhеn 18:30, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nun, eine andere Sache die mich beschäftigt ist, wie zu erklären ist, dass ß2-Adrenozeptoren mit einem Gs-Protein verknüpft sein können, wenn sie doch hemmend wirken. Auch ohne diese Betrachtung frage ich mich was dahinter steckt wenn man dem GPCR ZWEI verschiedene G-Proteine zuschreibt (und dazu noch zwei gegensätzliche)

--ManDay

Was meinst du mit "hemmend wirken"? --Svеn Jähnісhеn 23:03, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die aktivierende Wirkung am Herzen über beta-1 und die hemmende an der Bronchialmuskulatur über beta-2 lässt sich folgendermaßen erklären: Beides wird über G-s-Proteine vermittelt, das heißt, Aktivierung der Adenylatcyclase, die dadurch vermehrt ATP zu cAMP umwandelt. Am Herzen wirkt das über verschiedene Mechanismen (darunter direkte Aktivierung eines Ionenkanals sowie indirekte Wirkung über die Proteinkinase A (PKA), die dann wiederum Kanäle oder Stoffe, die Kanäle blockieren (Phospholamban) phosphoryliert und damit aktiviert) positiv chronotrop, inotrop und dromotrop also Frequanz- Kraft- und Üblerleitungsgeschwindigkeits-steigernd. An der Bronchialmuskulatur wirkt es dagegen anders, weil es sich hier um glatte Muskulatur handelt. Diese reagiert mit Relaxation. (siehe hierzu "glatte Muskulatur") Der Grund liegt also in der Unterschiedlichkeit des Gewebes.

Beta-Arrrestin[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich dem Inhalt der Quelle zu diesem Punkt folgen konnte handelt es sich nicht um eine Wirkung des Beta-Adrenozeptors, sondern um eine Wirkug AM Rezeptor, ich kommentiere diesen Teil erstmal aus, bis es wirkliche Informationen bzw Belege gibt oder eine Erklärung--Daniel Germer 12:55, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten