Diskussion:Bewehrungsstahl

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von JoKalliauer in Abschnitt Kennzeichnung
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Korrosionsschutz durch verzinken: Soweit ich informiert bin geht die Zinkschicht durch das umgebende alkalische Medium in Lösung, ist also meinen Informationen zufolge sinnlos, ev sogar kontraproduktiv. Die Zinkschicht auf Erdungsband zum EInbau im Betonkörper dient meines Wissen ebenfalls lediglich der Sichtkontrolle vor dem Betonieren. Die DIN VDE lässt im Betonkörper auch schwarzs Erdungsband zu. Das Gleiche gilt dann auch für verzinkte Blechfugenbänder uns so fort.

Matthias Schudera matthias.schudera@gmx.de

Ich bin auf dem Gebiet kein Experte, allerdings liest sich das hier [1] anders. Im übrigen stellt sich für mich die Frage, wenn das nichts bringt, warum dann extra eine Zulassung für feuerverzinktem Betonstahl beantragt und erteilt wurde. Der Korrosionsschutz scheint aber nicht so lange vorhanden zu sein wie unter normalen Umständen durch das alkalische Milieu möglich. Sichtkontrolle bei Betonstahl ist wohl nicht notwendig. --Störfix 10:59, 25. Apr 2006 (CEST)

Eine bauaufsichtliche Zulassung ist für Betonstahl in jedem Fall nötig. Wenn ich also ein neues Produkt, wie etwa den tiefgerippten Stahl, in den Markt bringen will (egal ob sinnvoll oder nicht) ist zuerst die Zulassung nötig.

Wichtiger als die Oberfläche erschient mir das Einhalten der vorgeschriebenen Betondeckung, Körnungsgröße und Fließeigenschaften des eingebauten Betons sowie dessen ordnungsgemäße Verdichtung.

Gruß aus Thüringen

Es geht um die Stabstähle, genau wie die Mattenstähle werden diese (zumindest in großen Teilen) als kaltverwundene Stähle verbaut(DIN 488 und DIN 1045-1); mir fehlt leider die EN-Nummer. Ebendies bereitet ja die in der Verarbeitung Probleme, wenn z.B. an Betonstählen geschweißt werden soll(der Stahl entspannt sich und verliert an Zugkraft), bzw. wenn nach Bränden Betonbauteile ihre Statik verlieren. Ich würde es begrüßen, wenn der Artikel dahingehend geändert würde.

Gruß Frank

@Matthias: Das dachte ich auch, hab mich dann mal im Zuge einer ZTV-Ing-Baustelle mit einem MA des Institut für Feuerverzinkung unterhalten. Der meinte, daß erst bei fortgeschrittener Carbonatisierung der Zink abgebaut wird (ca. 5-15µm/Jahr, Abhängig von den Umgebungsbedingungen), damit läßt sich eine weitere Erhöhung der Standzeit erreichen (Insbesondere bei den Expositionsklassen XC + XS (Chloride u. Sulfate)) Die Key-Brücken in Florida sind wohl mit verzinktem Bewehrungsstahl gebaut.
Ansonsten dient die Verzinkung oft der Vermeidung von Rostfahnen bei Sicht- und insbesondere Weißbeton. Wenn man aber andererseits die Rödeldrahtstummel in die Schalung fallen läßt und mit einbetoniert, kann man sich das auch sparen... ;)
--BenBlake 17:29, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [2]. --SpBot 20:46, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Denkbar[Quelltext bearbeiten]

"Als Betonstahlersatz sind GFK-Bewehrung oder textile Bewehrungen denkbar." Wird das irgendwo eingetzt, oder hat ein Professor gesagt, es ist denkbar das einzusetzen? Bitte klarer formulieren. --Siehe-auch-Löscher 08:07, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nach meinem Wissenstand (und der ist ziemlich aktuell), werden nichtmetallische Fasern im Beton heute nur als Gewebe und zur Rißbreitenbegrenzung eingesetzt, da die Probleme mit Verbund und Bruchempfindlichkeit bis heute nicht gelöst sind... Es laufen aber Bemühungen zum Einsatz von GFK + CFK Stäben als Bewehrung mit Endverankerung (ähnlich wie externe Vorspannung)oder als Matten, preislich sind die aber noch keine Option. Und insbesondere im Falle von CFK: Was nutzen mir die riesigen E-Moduln und Festigkeiten, wenn ich die Kraft nicht verankert und übertragen bekomme. Das ist auch das Problem bei Kohlefaserklebearmierung.
Ansonsten leben wir hier in Deutschland was den Einsatz von Faserbewehrung angeht aber noch ziemlich hinterm Mond...
--BenBlake 17:36, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Rudolf Schmidt[Quelltext bearbeiten]

Rudolf Schmidt und sein Patent "Torstahl" sollten von einer sachkundigen Person in diesen Artikel eingearbeitet werden. --Otto Schraubinger 13:21, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dauerschwingfestigkeit[Quelltext bearbeiten]

Das die Rippenform in Stählen B500 A (B) zur verbesserung der dauerschwingfestigkeit angeordnet werden ist falsch, diese sind zur verbesserung des Verbundes vorhanden. Tatsächlich sind weisen die Längsrippen des Torstahls sogar bessere Bruchmechanische Eigenschaften auf. Nachzulesen auch in in folgender Dissertation S.29 unten und S.30 http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2014/8923/pdf/Ermuedungsverhalten_des_Betonstahls_unter_Beruecksichtigung_moeglicher_Korrosionseinfluesse.pdf jemand der sich mit Wikipedia auskennt, sollte das mal umarbeiten. Ich traue mich da selbst nicht ran, da ich keine Wiki-Erfahrung besitze. --Umut Yaprak 10:48, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die Rippen sind zur Kraftübertragung nötig, das stimmt. Beim Übergang der Querrippen in die Längsnaht entsteht aber durch ein lokales Spannungsmaximum ein Risstarter, der die Dauerschwingfestigkeit herabsetzt. Deshalb die Änderung von III auf IV. Torstahl an sich ist seinen Eigenschaften und Kosten von gestern, seine Rippenform ist für heutige Stähle irrelevant.--Jkü (Diskussion) 12:17, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Kennzeichnung von Betonstabstahl, Rippung, Länder- und Werkschlüssel[Quelltext bearbeiten]

Vielen Dank für den interessanten Hinweis zur Kennzeichnung und die Beispiele zum Herstellungsland und -werk. Zum zweiten Beispiel möchte ich anfragen, ob dies so richtig ist, oder ob ein Fehler unterlaufen ist bezüglich der Zahl 15. Im ersten Bsp. ist die 7 (für das Werk) nachvollziehbar. Im zweiten Bsp. jedoch komme ich in keiner mir denkbaren Lesart auf eine 15, es sei denn die eine dünne Rippe soll als die 1 in der beginnenden dritten 7er-Periode gelesen werden, also: 7 + 7 + 1= 15.


Gruß, Ekkehard, Berlin (nicht signierter Beitrag von 2001:8A0:FD85:DE01:20D:93FF:FE8A:C2C2 (Diskussion | Beiträge) 21:48, 16. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Das Feld für das Werk besteht aus zwei verbreiterten Rippen mit 1 normalen Rippe dazwischen und dann 5 normale Rippen , also 15.--Störfix (Diskussion) 20:38, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kennzeichnung[Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle mit der Kennzeichnung stimmt weitgehend nicht mit der EN 10080 (aktuelle Fassung: 2005-08-00) überein (siehe Tabelle 18). Tabelle aktuallisieren/richtigstellen oder bei unklarheit bitte löschen. (Oder mir erklären, warum sich die Tabellen mit der Länderbezeichnung unterscheiden.)  — Johannes Kalliauer(E-Mail) - Diskussion | Beiträge 22:51, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten