Diskussion:Big-Bend-Nationalpark

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Phi in Abschnitt Beleg?
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Aus dem Artikel entfernter Text[Quelltext bearbeiten]

Die Jumano waren eine nomadische Gruppe, die in West Texas und Südost New Mexiko Handel trieb. Einige Quellen deuten an, dass sie Feinde der Chisos waren. Anfang des 18. Jahrhunderts begannen die mit den Mescalero Apache eng verbündeten Natage Apache (sprich Na-tah-hay, abgel. von Nadahéndé ="Volk des Mescal", der Bezeichnung anderer Apachen für die Mescalero) einzuwandern und die Chiso sowie die Jumano zu verdrängen.

Bereits in den 1830ern berichteten Mexikaner, dass sich Mescalero Apache (wahrscheinlich Guhlkahéndé) manchmal mit Comanche und Kiowa zusammenfanden, um in Mexiko gemeinsame Raubzüge zu unternehmen. 1846 vermittelten Kiowa und Banden der südlichen Comanche in einer großen Zusammenkunft einen dauerhaften Frieden zwischen Mescalero und Comanche. Die Lipan Apache ihrerseits hatten seit 1811 größtenteils friedliche Kontakte zu den Comanche aufgebaut. Somit konnten die Comanche, ungestört durch die dauernden Überfälle der Mescalero und Lipan, als letzte indigene Gruppe das Gebiet des Big Bend als Rückzugsgebiet nutzen und nach Süden auf Raub ausziehen und ihre Beute sicher nach Norden heim bringen. Für ihre Raubzüge nutzten sie hierbei ein Netzwerk von Pfaden (sog. Trails), die sich im Norden von Mexico teilten, und in ihrer Summe als Comanche Trail (auch bekannt als Comanche War Trail, Comanche Plunder Trail oder Comanche Trace) berühmt-berüchtigt waren, ein westlicher Trail führte hierbei durchs Big Bend und somit Mitten durch die bis dahin feindliche Apacheria.

Der Friede stellte den Comanche, Kiowa und Kiowa-Apachen das enorme, in vielen Raubzügen (engl. Raids) übernommene Wissen der Mescalero und Lipan über das Innere von Mexiko zur Verfügung und führte so sogar zu gemeinsam unternommenen Raub- und Kriegszügen, wobei die Apache oft als Scouts dienten.

In den 1840ern (besonders im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg) waren diese Plünderungen für den Norden Mexikos so gravierend, dass ganze Regionen aufgegeben werden mussten, Tausende Menschen getötet oder verschleppt sowie Tausende Stück Vieh gestohlen wurden. Einzelne Provinzen schlossen mit einzelnen Gruppen der Apache Friedensverträge und erlaubten ihnen, auf ihrem Gebiet ihr Raubgut zu verkaufen, während sie wiederum andere Apache bekämpften. So konnte es sein, dass eine Mescalero-Bande mit Coahuila in Frieden lebte, Chihuahua ausplünderte, und die geraubten Güter in Coahuila verkaufen konnte. Manche Hacienderos hatten extra markiertes Vieh, das die Apache "rauben" durften. Oder sie erhöhten ihren Viehbestand, so dass immer genug nach einem Raub übrig blieben, um den Bestand fortführen zu können. Manche Provinzen hingegen versuchten, wie in den Jahrzehnten vorher, mit den Comanche separat Frieden zu schließen, und diese als Scouts und Krieger gegen die Apache zu gewinnen.

Zwischen 1840 und 1857 erlebten die Plünderungen in Mexiko durch Apache, Comanche, Kiowa und Kiowa-Apache ihren Höhepunkt, niemals waren so viele Krieger unterwegs noch wurden zuvor solch weite Strecken zurückgelegt.

Was tun damit?[Quelltext bearbeiten]

Welche Teile dieses Textes kann man in die Artikel zu den betroffenen Völkern verschieben, bleibt etwas, das doch hier in den Nationalpark-Artikel soll? Kann etwas in den Artikel Texas? Grüße --h-stt !? 14:31, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Beleg?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen Beleg dafür, dass der Great Comanche Trail „berühmt-berüchtigt“ ist? Die Floskel scheint mir keine wichtige Funktion bei der Gedankenführung erfüllen und sollte meines Erachtens daher nach WP:WSIGA entfernt werden. --Φ (Diskussion) 11:09, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Kein Beleg? Dann nehm ich die Angabe raus. Gruß, --Φ (Diskussion) 13:12, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten