Diskussion:Bilderpossen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 80.141.25.89 in Abschnitt Unenzyklopädischer Blödsinn
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Unenzyklopädischer Blödsinn[Quelltext bearbeiten]

Die Hexe ist wie im Singspiel mit einem Menschenfresser verheiratet. Die Busch-Biographin Eva Weissweiler bezeichnet diese fett, schwarzhaarig, mit krummer Nase und großen Ohren dargestellte Figur als das Zerrbild eines jüdisch-kapitalistischen Bösewichts, wie die schlimmsten Antisemiten jener Zeit ihn sich vorstellten.

Es gibt kein Singspiel, in dem die Hexe mit einem Menschenfresser verheiratet ist. In manchen Märchenfassungen (Beispiel "Der Däumling" oder "Der goldene Rehbock") kommt an ihrer Stelle zwar eine Frau vor, die mit einem menschenfressenden Riesen (Oger) verheiratet ist. Beide verfügen indes über keinerlei Zauberkünste und sie ist ein normaler, ja sogar gutherziger Mensch, dem die Helden durch massiven Diebstahl eigentlich schlecht danken.

Gleichfalls die behauptete Darstellung der Hexe als Jüdin oder Kapitalistin ist linkes Gewäsch. Sie ist - anders als die Hexe in einer anderen Märchenposse von Busch, wo ein Junge namens Karl in ein Schwein verwandelt wird, um ihn dann zu schlachten - übrigens nicht einmal schwarzhaarig. Die Hakennase ähnelt der einer Kasperlefigur und hat keinerlei tiefere Bedeutung.

Mein Vorschlag: Diese Passage am besten ersatzlos aus dem Artikel entfernen. (nicht signierter Beitrag von 80.141.25.89 (Diskussion) 16:22, 25. Jan. 2014 (CET))Beantworten