Diskussion:Billy Graham

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von SchnitteUK in Abschnitt Neutralität
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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Diesem Artikel mangelt es an Neutralität. Er wurde offensichtlich von einem Anhänger Grahams verfasst. Es fehlt kritische Distanz, insbesondere bezüglich Grahams Standpunkten zu Krieg, Todesstrafe, Homosexualität usw. Ich habe einige Formulierungen neutralisiert (siehe Versionen), aber es wäre dennoch wünschenswert, würde sich jemand des Artikels annehmen, der sich speziell mit dem christlichen Fundamentalismus amerikanischer Prägung auskennt, ohne ins andere Extrem zu fallen. Den Satz "Millionen von Menschen bringen weltweit ihre Hinwendung zum christlichen Glauben mit der Person Billy Grahams in Verbindung" habe ich komplett herausgenommen, da das reine Werbung ist.
Übrigens, wer oder was sind bitte die "Freimaurer 33 Grad"? Gibt es dafür Belege?

212.144.6.57 18:24, 2. Jan 2005 (CET) Arnd

Ist das jetzt erledigt? --robby 21:01, 4. Feb 2005 (CET)


Nee, ist es nicht. Ob´s noch wird? - Graham hat übrigens wirklich Millionen von Menschen erreicht und tut es noch, so oder so. Wegen seiner eindringlichen Redeweise und wohl auch seiner Pro-Kriegshaltung im Vietnamkrieg (u.a.) nannte man ihn auch "das Maschinengewehr Gottes." Er ist trotzdem weniger krass als Joe Farell z.B.. Man muss auch den Unterschied zwischen Erweckung, Evangelikalismus und Fundamentalismus klar machen. - Aber erstmal ein Witz zu seiner volkstümlichen Massenwirkung:

...Der berühmte Evangelist Billy Graham predigt im Rahmen einer Evangelisation in der New Yorker Bronx. Nach dem Abend möchte Billy Graham noch ein wenig Luft schnappen und spazieren gehen.

Die Gemeindeglieder raten ihm davon ab.

"Ich fürchte mich nicht", sagt Graham", "Gott ist mit mir." Als er so durch die dunklen Strassen schlendert, kommen ihm fünf Jugendliche entgegen. "Hey Alter, gib uns deine Brieftasche", maulen sie ihn an. Billy Graham greift in seine Brusttasche und gibt ihnen sofort die Geldbörse. Einer der Jugendlichen entdeckt seinen Personalausweis und sagt. "Du bist Billy Graham? DER Billy Graham?" "Ja", erwidert er, "ich bin Billy Graham!" "Also du bist der Evangelist Billy Graham?", fragt der Junge noch mal. "Ja, ich bin's, der Evangelist Billy Graham." Darauf sagt der Jugendliche: "O.k. Jungs, gebt ihm die Brieftasche wieder, wir Baptisten müßen zusammenhalten."

--Jesusfreund 04:58, 6. Feb 2005 (CET)

wobei sie wahrscheinlich "müssen" und nicht "müßen" gesagt haben, denn Baptisten kennen sich in der Regel rechtschreibmäßig ganz gut aus! ;-) Gregor Helms 09:45, 15. Feb 2005 (CET)

Da zum Thema Neutralität nichts mehr kam, scheint das Problem erledigt zu sein - ich nehm den Baustein mal raus. --Hansele 09:56, 28. Feb 2005 (CET)

Billy Graham (Neutralitätsdiskussion)[Quelltext bearbeiten]

Diesem Artikel mangelt es an Neutralität. Er wurde offensichtlich von einem Anhänger Grahams verfasst. Es fehlt kritische Distanz, insbesondere bezüglich Grahams Standpunkten zu Krieg, Todesstrafe, Homosexualität usw. Ich habe einige Formulierungen neutralisiert (siehe Versionen), aber es wäre dennoch wünschenswert, würde sich jemand des Artikels annehmen, der sich speziell mit dem christlichen Fundamentalismus amerikanischer Prägung auskennt, ohne ins andere Extrem zu fallen. Den Satz "Millionen von Menschen bringen weltweit ihre Hinwendung zum christlichen Glauben mit der Person Billy Grahams in Verbindung" habe ich komplett herausgenommen, da das reine Werbung ist.
Übrigens, wer oder was sind bitte die "Freimaurer 33 Grad"? Gibt es dafür Belege? --212.144.6.57 18:37, 2. Jan 2005 (CET) Arnd

Bei diesem Artikel haben verschiedene Leute mitgewirkt - u.a. auch ich. Ich bin kein glühender Verehrer Grahams, stehe ihm aber wohlwollend gegenüber. Was er zur Todesstrafe und zur Homosexualität geäußert haben soll, weiß ich nicht. Was ich weiß, ist, dass er sich aus den großen politischen Diskussionen weitgehend heraus gehalten hat und u.a. auch deshalb die Einreisegenehmigung in die ehemalige UdSSR bekam. Sicher ist außerdem: Graham wird gerade von fundamentalistischer Seite sehr stark angegriffen ... u.a. auch wegen seiner Kontakte zur katholischen Kirche. Den Freimaurer-Satz gelöscht, weil ich trotz Recherche keine Belege dafür gefunden habe. Ich weiß auch nicht, was "33 Grad" bedeuten soll ... Temperatur? ;-) Gregor Helms 19:07, 2. Jan 2005 (CET)
Graham ist theologisch kein Fundamentalist - er war im Gegenteil einer der wesentlichen Faktoren warum sich die Fundamentalisten und Evangelikalen getrennt haben. Bezüglich Todesstrafe, Homosexualität (und Abtreibung) vertritt er den amerikanischen evangelikalen Mainstream - auch wenn seine Ansichten in Europa nicht "Volkes Stimme" entsprechen, für amerikanische Verhältnisse ist er wirklich kein Extremist (siehe beispielsweise die Abstimmungen bezüglich Verbot von Homosexuellen-Ehe im letzten November). Ich habe die Punkte im Artikel aufgeführt - aber in diesen Rahmen gestellt. Bezüglich Krieg - ich weiss nicht, was Graham da genau gesagt hat, aber Leute, die sich immer deutlich gegen den Irak-Krieg ausgesprochen haben, sind in den USA eine verschwindende Minderheit, die Mehrheit war zumindest zeitweilig für den Krieg. Ich weiss nicht, ob da eine Aussage von Graham so ungewöhnlich ist, dass sie in eine Enzyklopädie gehört. --Irmgard 23:35, 14. Feb 2005 (CET)
Wie immer gute Arbeit. Von mir aus jetzt o.k. --robby 23:43, 14. Feb 2005 (CET)

Das Thema scheint durch zu sein - ich nehm den Baustein da mal raus, diese Diskussion kopiere ich in die Artikeldiskussion. --Hansele 09:58, 28. Feb 2005 (CET)

Sehr späte Antwort zum Thema Freimaurer 33. Grad: Die “klassische” Freimaurerei, die sogenannte Johannismaurerei, hat nur drei Grade (Lehrling, Geselle, Meister). Es gibt aber auch Strömungen, die auf dem Meister aufbauend noch zahlreiche weitere Grade draufsetzen. Ein Beispiel ist der sogenannte schottischre Ritus mit eben 33 Graden. Was Graham damit zu tun hat, weiss ich freilich nicht. --SchnitteUK (Diskussion) 00:13, 15. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Hey Leute, Ihr diskutiert ja gar nicht hier? Der Begriff "crusade" ist ein feststehender Terminus für eine Evangelisationstournee. Die Amis sind typische Kampagnenprofis. Sie nehmen gern solche "kämpferischen" Worte, um ihr soziales und moralisches Engagement deutlich zu machen. Z.B. auch "war on drugs", was ebenfalls nicht wörtlich zu nehmen ist (auch wenn die US-Luftwaffe in Kolumbien Pestizide und Schlimmeres abwirft).

Man kann natürlich mit Recht fragen, ob die moralische Aufrüstung, die solche Evangelisationen betreiben, nicht eine Begleiterscheinung der realen Aufrüstung und Kriege ist, die im Namen der amerikanischen Freiheit geführt wurden und werden und die Graham (wie die meisten Amis) unterstützt hat. So wird "Kreuzzug" z.B. von Islamisten empfunden und gehört (und dann als Bestätigung für ihren "Djihad" vereinnahmt).

Aber das dem Graham in die Schuhe zu schieben würde etwas zu weit führen. Es ging ihm mit seinen "Crusades" ja um die Seelen, nicht die Bomben; und er war kein Fundamentalist. Gewiss hängt das soziologisch und ideologisch alles irgendwie zusammen, aber dann muss man das enzyklopdäisch auch ausführen (und zwar nicht unbedingt hier in diesem Lemma) und nicht bloß dem Leser penetrant jedesmal den Kreuzzug unter die Nase reiben, mal mit, mal ohne Anführungszeichen.

Karl Barth hat übrigens den deutschen Evangelikalen schon bei der Gründung der Bekenntnisbewegung "Kein anderes Evangelium" so um 1965 herum ins Stammbuch geschrieben, dass sie, wenn sie wirklich an die Auferstehung Jesu Christi glauben (also an das "Fundament" des Christentums), dann ganz gewaltig gegen den Vietnamkrieg protestieren müssten. Denn Auferstehungsglaube heißt unbedingte Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt! Damit verbietet sich für Barth jede Kreuzzugsideologie, besonders die christliche. Denn der für uns Gekreuzigte schließe jedes Denken nach Art von "wir sind die Guten, die andern die Bösen" radikal aus. Er wäre ja nicht dort am Kreuz gelandet, wenn nicht alle von uns immerzu Recht beanspruchen gegen andere. Die tödliche Rechthaberei ist die Ursünde. - Grüße, rauft euch zusammen Jesusfreund 02:20, 20. Aug 2005 (CEST)

Diese martialische Benennung hat ja einen Zweck und eine Zielsetzung. Davon durch weissgewaschene Übersetzung abzulenken, halte ich weder inhaltlich für zutreffend, entspricht nicht den Absichten der Namensgeber und ist eine Klitterung der Kreuzzugsgeschichte. Da ging es ja auch um die Missionierung. Die Unterschiede zwischen Bonifatius und Liudger werden, besonders bei den neueren Fernsehpredigern, aber auch schon nicht bei Billy Graham in Vietnam, nicht in Ansatz deutlich. Ich bestreite nicht den Bedeutungs-Shift des Begriffs Crusade, aber seine Wurzeln derart evangelikale Großveranstaltung zu verschleiern, ist m.E. Fälschung, zumal es spätestens seit dem heiligen Liudger kein neues Problem ist. Wolley 15:07, 22. Aug 2005 (CEST)
Es gibt nicht nur in evangelikalen Kreisen diese sog. crusades. Crusades gibt und gab es gegen Drogen, Kindesmissbrauch, Vietnamkrieg etc, etc ... Gregor Helms 15:13, 22. Aug 2005 (CEST)
Oder eine crusade gegen den Pazifisten Bertrand Russell, der nach seiner Berufung zum Professor in New York durch eine Kampagne von einer Unterrichtung der akademischen Jugend abgehalten wurde. Crusade ist mit Kreuzzug schon ganz gut übersetzt. Wolley 15:20, 22. Aug 2005 (CEST)

Am Anfang des Artikels findet man den Begriff "umtriebig". Da ich und viele andere Menschen nicht wissen, was man darunter versteht, wäre es vielleicht gut, diesen Begriff durch einen besser verständlichen zu ersetzen.