Diskussion:Binghöhle

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Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 18. bis zum 26. Januar 2007[Quelltext bearbeiten]

Die Binghöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Streitberg in der Fränkischen Schweiz. Sie wurde 1905 von Ignaz Bing aus Nürnberg entdeckt, nach dem sie auch benannt ist, und wird seit 1906 als Schauhöhle geführt. Bei einem Gang durch die Binghöhle kommt man in unmittelbarer Nähe an den verschiedensten Tropfsteinformationen vorbei, wobei die Bezeichnung Tropfstein-Galeriehöhle als sehr zutreffend erscheint. Sie zählt zu den schönsten Tropfsteinhöhlen in Deutschland.

Ich habe den Artikel in den letzten Wochen Schrittweise ausgebaut, den Höhlenplan gezeichnet und die Genehmigung für die Bilder eingeholt. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich zu bearbeiten.

Höhlentiere[Quelltext bearbeiten]

Einige Nachtfalterarten suchen jedoch bereits im Spätsommer gezielt die Binghöhle auf, wie der Wegdornspanner und die Zackeneule, um dort in der Nähe des Eingangs in großer Zahl zu überwintern. Die überlebenden Falter verlassen erst im Frühjahr nach der Eiablage die Höhle wieder. - Das klingt, als legten die Nachtfalter ihre Eier in der Höhle. Kann das sein? --Pitichinaccio 10:39, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Pitichinaccio, du hast natürlich Recht. Die Nachtfalter legen ihre Eier erst nachdem sie die Höhle verlassen haben. Danke für den Hinweis und Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 11:02, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Exzellenz-Kandidatur: Binghöhle (Archivierung Abstimmung 7. bis 27. Februar 2007)[Quelltext bearbeiten]

Die Binghöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Streitberg in der Fränkischen Schweiz. Sie wurde 1905 von Ignaz Bing aus Nürnberg entdeckt, nach dem sie auch benannt ist, und wird seit 1906 als Schauhöhle geführt. Bei einem Gang durch die Binghöhle kommt man in unmittelbarer Nähe an den verschiedensten Tropfsteinformationen vorbei, wobei die Bezeichnung Tropfstein-Galeriehöhle als sehr zutreffend erscheint.

Der Artikel ist seit dem Januar Lesenswert und wurde anschließend noch etwas erweitert und überarbeitet, siehe Diff. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich zu bearbeiten.

Hallo Thogo, so steht es teilweise in der Literatur, bzw. in Webseiten. Ich habe den unenzyklopädischen Satz entfernt. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 18:36, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ok. :o) Das war auch mein einziger Kritikpunkt. (Die Literatur ist übrigens für solche Wertungen kein Anhaltspunkt, weil nicht der Neutralität verpflichtet, im Gegensatz zu uns.) --Thogo (Disk./Bew.) 00:00, 11. Feb. 2007 (CET) Ähm, Pro dann natürlich auch.[Beantworten]
  • Pro; sehr ausführlich gemachter Artikel von einem guten Autor.

--Hoefo 15:00, 10. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Erledigt, ich habe die vier Fußnoten zusammengelegt. Wenn sogar du, ohne Kritikpunkt, mit pro stimmt, dann scheint er gut zu sein ;-) Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 17:10, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Das Bild ist entfernt und durch einen dummen Spruch ersetzt worden.... --84.189.65.251 13:52, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

wurde um 13:54 revertiert --Tobias1983Mail Me 18:04, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen wurde der Artikel auch Halbgesperrt, damit so etwas nicht mehr passiert. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 18:15, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 22:16, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Religiöses Bekenntnis des Entdeckers relevant?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Der jüdische Kommerzienrat Ignaz Bing, Fabrikbesitzer der Bing-Werke aus Nürnberg, erwarb im Jahre 1899 ... - Ist die Religion des Entdeckers hier relevant? Meines Erachtens dürfte sie den Stalaktiten und Stalagmiten eher egal sein und gehört von daher eher in ein separates Lemma über Ignaz Bing (das er wohl verdient hätte). Oder, anders gefragt: Stünde ggf. ein anderes Bekenntnis des Entdeckers hier z.B. so drin: Der römisch katholische Kommerzienrat Ignaz Bing, Fabrikbesitzer ...? Daher mein Gegenvorschlag: Der Nürnberger Kommerzienrat Ignaz Bing, Besitzer der Bing-Werke, erwarb im Jahre 1899 ...--Dullnraamer 23:57, 18. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab's entsprechend geändert. Schubbay 12:58, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Normalerweise sollte das religiöse Bekenntnis tatsächlich keine Rolle spielen, die Vorgänge ab 1933 zeigen hier aber durchaus eine Relevanz. Die Nachfahren des jüdischen Entdeckers Ignaz Bing mussten die Binghöhle im Rahmen der Arisierung im März 1935 an die Gemeinde Streitberg abtreten. Aus den gleichen Gründen musste der Sohn Stephan Bing die TRIX-Werke im April 1938 an einen arischen Unternehmer abgeben und sein Heimatland verlassen. Diese Zusammenhänge sind in diesem Artikel bislang nur am Rande erkennbar. Gruß --Dieter Weißbach 18:51, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Sachverhalt ist doch im Abschnitt Die Höhle während des Dritten Reichs meiner Ansicht nach ausreichend dargestellt, so dass die Erwähnung, dass Ignaz Bing Jude war, nicht unbedingt erforderlich ist. Deshalb muss ich Dullnraamer Recht geben. Schubbay 19:11, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Schubbay, in dem genannten Kapitel musste man schon sehr genau nachlesen, um diesen Zusammenhang zu sehen. Wenn die Familie Bing nicht als jüdische Familie eingeordnet worden wäre, hätte sie die Höhle behalten können. Gruß --Dieter Weißbach 19:19, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Dieter, ich zitiere mal den entsprechenden Passus: „Im März 1935, nach einem Erlass des bayerischen Innenministeriums, fiel die Höhle als jüdischer Besitz bei der vom Staat verfügten Arisierung an die Gemeinde Streitberg. Sie wurde mit einem Kaufvertrag vom 30. März 1935 gegen eine Zahlung von 39.000 Reichsmark übereignet. Um jegliche Erinnerung an die jüdischen Vorbesitzer zu tilgen, wurde die Höhle von da an nur noch als Streitberger Höhle bezeichnet“. Ich denke doch, dass das ausreicht, ohne dass man zwischen den Zeilen lesen muss. Gruß Schubbay 19:55, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Schubbay, leider wird in genau diesem Abschnitt der Name Bing überhaupt nicht mehr erwähnt. Es gibt in diesem Abschnitt auch keinen Hinweis mehr auf die Kinder von Ignaz Bing. Gruß, --Dieter Weißbach 20:16, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Dieter, das sehe ich ein. Was hältst du davon, wenn wir schreiben: Um jegliche Erinnerung an die jüdischen Vorbesitzer, die Nachkommen des Ignaz Bing, zu tilgen ...? Gruß Schubbay 20:23, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das wäre ein guter Kompromiss. Gruß, --Dieter Weißbach 20:35, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Wer sich über das Schicksal von Stephan Bing (einer der Söhne von Ignaz Bing) informieren will, wird hier fündig: http://trixstadt.de/trix-express-geschichte/1938-neuheiten-und-zwangsverkauf/ Gruß, --Dieter Weißbach 20:42, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]