Diskussion:Bitola-Inschrift

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von BMPO in Abschnitt Nicht R. Mazedonien sondern Stadtrat
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Nicht R. Mazedonien sondern Stadtrat[Quelltext bearbeiten]

1.Hier wurde geschrieben "Nach offiziellem Protest der Republik Mazedonien wurde der Druck des Tourismuskatalogs eingestellt, und der französische Konsul entschuldigte sich offiziell beim Mazedonischen Staat", aus der Quelle die aber hier angegeben wurde, geht ganz klar hervor das es der Stadtrat von Bitola gewesen ist der sich gegen die Herausgabe wehrte, auch wurde Konkret ein Stadtrat, Pande Manojlov, zitiert. Auch ist von einer offiziellen Entschuldigung des franz. Konsulars an die R. Mazedonien in der Quelle nichts zu sehen. Ich würde Bitten entsprechende Quellen nachzureichen oder den entsprechenden Abschnitt zu ändern.

2."Einige Fragmente des Textes sind leicht beschädigt. Sie wurden allerdings von Wladimir Moshin und Jordan Zaimow rekonstruiert." Das ist nur zum Teil richtig, da der Text unvollständig ist haben Moshin und Zaimow Textlücken nach ihren Vorstellungen und Vermutungen gefüllt, siehe dazu Horace G. Lunt "Slavic Review", Vol. 31, No. 2 (Jun., 1972), Seite 499: "The historian and paleographer Vladimir Mosin published the text (in Makedonski jazik, 1966), with a bold series of conjectures and emendations arguing that the inscription included reference to Samuels defeat in 1014 and had been set up bz Ivan Vladislav, Samuels nephew. The Zaimov's confidently "restore" most of the text, including dates, and proceed to take their wish-thoughts as incontrovertible proof of a number of historical events otherwise unknown...."

3. "Kurioserweise wird der Stein verkehrt herum, also mit der leeren Rückseite nach oben, ausgestellt. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass man lesen kann, was dort geschrieben steht." Das ist nicht richtig. Dazu kann jeder die Webseite des Museum von Bitola besuchen und unter Virtual Tour selbst nachsehen http://www.pargovski.com/images/virtual_muz/postavka.swf Derjenige der diese Zeile verfasst hat, hat zudem eine Quelle verlinkt die von einem bekanntem bulgarischen Aktivisten verfasst wurde, Constantine Sabchev. Diese Angabe ist eindeutig der bulgarischen Propaganda zu zuschreiben und nicht der Wahrheit entsprechend. Ich habe auch einen Screenshot der Virtualtour hochgeladen um das nochmal klar zu verdeutlichen http://i55.tinypic.com/2ymuiki.png -- Stahlkappe 17:46, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zu Punkt 1: Sie haben recht, der Punkt wurde korrigiert. Zu Punkt 2: Neben Moshin und Zaimov wurden sowohl serbische, mazedonische als auch weitere russische und bulgarische Quellen angegeben, die teilweise eigenständige rekunstruktionen des Textes durchgeführt haben und zu nicht sonderlich abweichenden Ergebnissen gekommen sind. Darunter die mazedonische Wissenschaftlerin Ugrinowa - Skalowska, Radmila. Ich habe mich drangesetzt die Quellen ins deutsche zu übersetzen, damit das besser ersichtlich wird. Horace Lunt als Quelle gilt in der Slawistik als äusserst umstriten und findet ausserhalb des ehemaligen Jugoslawiens kaum beachtung. Mitunter wegen der Tatsache, dass er als Student im 6 Semester, während seines Aufenthalts in Skopje, die erste mazedonische Grammatik überhaupt herausgebracht hat. Die Vermutung liegt da nahe das er von der jugoslawischen Propaganda gekauft wurde. Zu Punkt 3: Sie haben recht, der Punkt wurde korrigiert. (nicht signierter Beitrag von BMPO (Diskussion | Beiträge) 19:09, 9. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Zar Iwan[Quelltext bearbeiten]

Iwan (Name) - Welcher bulgarische Zar Iwan könnte denn das gewesen sein um oder vor 1015? bg:Иван Владислав ? Die Aufteilung im engl. Wikipediaartikel gefällt mir besser: erst der Text der Inschrift und danach ein eigenenr Abschnitt unter der Überschrift: Kontroversen. Was setzt die mazedonische Seite als Argumentation dagegen? Verstecken sie es wirklich nur? --91.96.34.211 12:49, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ja es ist Iwan Wladislaw bg:Иван Владиславgemeint, der Sohn von Aaron und somit Neffe von Zar Samuil. Die mazedonische Seite versucht die Bitola-Inschrift in den meisten Fällen als Fälschung darzustellen, was aber der Meinung der Mehrheit der Geschichtswissenschaftler außerhalb Mazedoniens (und sogar innerhalb Mazedoniens) widerspricht. Da man die Inschrift nicht als Fälschung der Welt präsentieren kann behauptet man, dass es sich um den bulgarischen Zaren Iwan Asen II. handelt und da man nicht wirklich viele Argumente dafür bisher finden konnte, wird die Inschrift verkehrt herum aufgehängt (also mit der leeren Seite nach oben) wahrscheinlich bis man sich eine passende Theorie erarbeitet. (nicht signierter Beitrag von 134.102.123.211 (Diskussion | Beiträge) 19:16, 7. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Referenzitis[Quelltext bearbeiten]

Wozu braucht es denn monsterhafte 17 Einzelnachweise für eine einzige Aussage? Ist das so nach dem Motto "Doppelt hält besser", nur dass es leicht aus dem Ruder gelaufen ist? --Rainer Mumpitz 23:29, 6. Mär. 2010 (CET) Ich hab das ein bisschen sortiert um die Lesbarkeit zu erleichtern, ich find aber das die Quellen an und für sich drinen bleiben sollten. Man sieht zum einem daran das es seriöse mazedonische Geschichtswissenschaftler gibt und zum anderen wird die These von serbischen, russischen, bulgarischen und westlichen Geschichtswissenschaftlern getragen. Gruß BMPO 11:08, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten