Diskussion:Bittermandel

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der "Geschmack" verhindert die Vergiftung. Sicherlich! The "flavor" prevents poisoning. Surely!

Leider wird in dem Artikel nicht ganz klar, ob ein Unterschied in der Giftigkeit zwischen den Prunus amygdalus amara und den biteren Süßmandeln besteht. Sind die bitteren Süßmandeln genauso giftig und nur deren relative Menge von 2% macht sie "gesundheitlich völlig unbdenklich" oder sind dort andere, ungiftige Bitterstoffe enthalten?

Backwerk[Quelltext bearbeiten]

Zum Backen habe ich heute Bittermandeln gesucht und keine bekommen. Ist der Handel mit bitteren Mandeln verboten? Muß ich auf künstliches Aroma umsteigen? 217.230.237.143 20:37, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Vermutlich musst du dir "entbittertes" Bittermandelöl kaufen, welchem, wie im Artikel beschrieben, die Blausäure entzogen wurde. mfg Andi

In Reformhäusern werden Bittermandeln in geringer Menge angeboten. Ca. 10-20 Stück (nicht signierter Beitrag von 145.253.128.242 (Diskussion) 15:42, 24. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Bittermandel bekommst du in JEDER Aphotheke ind kleinen Mengen. (nicht signierter Beitrag von 89.247.174.84 (Diskussion) 14:29, 24. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Geruch[Quelltext bearbeiten]

Zyanwasserstoff und Benzaldehyd riechen zumindest für die Menschen, die den Geruch von Zyanwasserstoff wahrnehmen können, überhaupt nicht ähnlich. Benzaldehyd riecht angenehm, wie Bittermandelaroma, ähnlich wie Nitrobenzol. Zyanwasserstoff riecht eigentümlich unangenehm, bei bitteren Mandeln sind diese beiden Gerüche überlagert. DESHALB werden sie oft verwechselt, resp. falsch zugeordnet.

==188.155.76.158 22:41, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Giftig die Aprikosenkerne !?[Quelltext bearbeiten]

Aprikosenkerne sind der Hauptzutat von Amaretti (die Keksen). Die sind seit Jahrhunderten produziert und verzehrt. Ich habe noch nicht von jemand gehört/gelesen, dass deswegen jemand gestorben ist. Z.B. die Zutaten von "Amaretti Vicenzi", die ich gerade gegessen habe, sind: Zucker, Aprikosenkerne 20%, Hünereiklar, Lactose und Milcheiweiß, Backtiebmittlel, Aroma. --Dia^ 21:59, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

In Skandinavien wird Marzipan aus Aprikosenkernen hergestellt. Von einer Vergiftung habe ich noch nie gehört. Es wird auch auf der Verpackung nicht davor gewarnt. Saxo (Diskussion) 13:07, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass bei den Amarettini durch das Backen bzw. beim Marzipan (vielmehr Persipan) durch Blanchieren bzw. Erhitzen der Kerne das Amygdalin zerstört wird. --LG, Stefan, 01:40, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Unterschied zur normalen Mandel?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie fehlt mir (ev. überlese ich es nur, wäre nicht das erste Mal) die Information dazu warum die Bittermandel überhaupt von Bedeutung ist. Inwiefern unterscheidet sich der Geschmack auf relevante Weise von der normalen (süßen) Mandel?--Cyberman TM (Diskussion) 11:29, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe früher ab und zu bittere Mandeln gegessen. Sie schmecken vorwiegend eben bitter. Nach einiger Zeit bildet sich Taubheit an der Zungenspitze. Das bekannte Bittermandelaroma tritt kaum zum Vorschein. Möglicherweise schmeckt man das erst nach dem Backen raus, wenn der störende Blausäuregeschmack verflogen ist. Saxo (Diskussion) 13:17, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

"Zwetschgen"kerne giftig, Pflaumenkerne nicht?[Quelltext bearbeiten]

Leider wird ausgerechnet die allbekannte Pflaume nicht erwähnt, stattdessen der wenig gebräuchliche Begriff Zwetschge, die laut Wikipedia nur eine Unterart der Pflaume ist, verwendet. Das könnte zu der Annahme führen, daß nur die Zwetschge giftige Kerne hat. Leider wird weder bei Plaume noch bei Zwetschge eine Giftigkeit erwähnt. Als Kind habe ich gelernt, daß viel von der Blausäure austritt, wenn man Pflaumen einweckt bzw. Kompott daraus macht. Saxo (Diskussion) 13:14, 18. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

In Süddeutschland ist der Ausdruck Zwetschge gebräuchlicher als Pflaume. --79.207.152.182 23:30, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Historie[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht kann ich aus eigener Erfahrung etwas zu den hier gestellten Fragen beitragen:

Die genannten Obstbäume (Pflaume, Aprikose, Mandel, Kirsche ...) sind alles sehr eng verwandte Spezies der Gattung Prunus. Sie haben alle eine harte Samenschale ("Stein"), im Inneren einen Samen und außen Fruchtfleisch. Der eigentliche Samen von vielen dieser Früchte kann mehr oder weniger Amygdalin enthalten. Es lässt sich nicht sagen, dass Kerne dieser Art soundsoviel Prozent A. enthalten und Kerne jener Art soundsoviel. Die Natur stellt keine solchen Berechnungen an, sondern wächst halt und es entstehen dann verschiedene Ergebnisse.

Als ich ein Kind war, da hat man uns die furchterregendsten Geschichten erzählt, was uns beim Verzehr von Pfirsichkernen oder Aprikosenkernen passieren würde, nach dem Motto "ein Kern macht schreckliche Bauchschmerzen, drei sind tödlich". Im Laufe der Zeit haben wir es ausprobiert und es ist gar nichts passiert. Es ist tatsächlich so: Es schmeck ja nicht und nach 2 oder 3 Kernen hat man genug, es ist noch lange nicht tödlich. Die bitteren Mandeln konnte man früher ganz einfach in jedem Laden kaufen, waren vielleicht mehr oder weniger gefährlich, aber keiner hatte Lust das auszuprobieren.

Sie waren auch nicht dazu gedacht, sie pur zu essen. Manche mögen den bitteren Geschmack (ja, manche Leute lieben das), deshalb wurden den normalen Mandeln ein paar bittere Mandeln hinzugefügt (mal mehr, mal weniger, je nach Geschmack). Wer Gewürze liebt, der versteht: Das Resultat soll nicht nach dem Gewürz schmecken; das soll vielmehr dem ganzen den letzten Kick geben. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:460A:839B:4989:22B5:6FDE:98A1 (Diskussion | Beiträge) 21:58, 5. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Fehlender Bezug des Rests des Artikels zur Einleitung[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung wird ausgesagt, dass die Bittermandel zwei verschiedene Dinge bezeichnen kann. Im ganzen restlichen Artikel wird aber nicht klargestellt, auf welche Art der Bittermandel die Informationen zutreffen. --Pohli (Diskussion) 17:50, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten