Diskussion:Body Positivity

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Polibil in Abschnitt Gesundheitsschädlich?
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BK[Quelltext bearbeiten]

@TheRandomIP da wir gerade einen BK hatten; kann ich folgende Änderungen, die ich gerade verfasst hatte einarbeiten?

Cheryl Frazier und Nadia Mehdi kritisieren außerdem, dass die Bewegung sich zu weit von ihren radikalen Wurzeln entfernt habe, und dass mit dem verstärkten Fokus auf Menschen, die Schönheitsidealen weitestgehend entsprächen die Belange stärker diskriminierter übergewichtiger Menschen in den Hintergrund getreten seien.

Die Body-Positivity-Bewegung steht immer wieder in der Kritik, durch die Normalisierung von Übergewicht einen ungesunden Lebensstil zu fördern Empirisch konnte diese Annahme aber nicht bestätigt werden. --Polibil (Diskussion) 20:06, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ja, geht in Ordnung. --TheRandomIP (Diskussion) 20:26, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten
quellen? Lese hier nur "Trust me bro" --2A02:908:1A73:1AA0:69F6:BBC3:18B7:9FA0 08:10, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich finde es beängstigend wie hier wissenschaftliche Fakten, wie die Schädigung der Gesundheit durch Übergewicht hinweg gefegt werden. Übergewicht ist gesundheitsschädlich, das ist empirisch nachgewiesen und daran ändert auch eine positive Einstellung zum Übergewicht nichts. https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/adipositas/folgeerkrankungen

Die angenommene Schädlichkeit von "Übergewicht" für die Gesundheit wurde in den letzen 60 Jahren stark übertrieben. Die von Theoretikern postulierten angeblichen "Normalgewichte" und "Idealgewichte" wurden weitgehnd unter den Gesichtspunkten der Verwendungsfähigkeiten für den Wehrdienst und unter dem Gesichtspunkt der Nachwuchsgewinnung für den Wettkampfsport konstruiert. Das natürliche Normalgewicht von Menschen in früheren Zeiten oder auch heute in noch nicht zivilisierten Regionen lag und liegt deutlich über dem in den USA und Westeuropa postulierten "Normalgewicht". Zwar stimmmt es, das im Hinblick auf die Risiken von Diabetis und Herz-Kreislauferkrankungen ein Idealgewicht deutliche Vorteile gegenüber einem sogenannten Übergewicht bringt, aber Diabetis und Herz-kreislauferkrankungen sind völlig natürliche Erscheinungenn, und das was man heutzutage Übergewicht nennt ist zumindest für über 50-jährige wesentlich natürlicher als das angebliche Idelagewicht. Außerdem führt die unter dem Postulat eines angeblichen Gesundheitsschutzes seit rund 60 Jahren in den USA und Westeuropa ausgeübte gesellschaftliche Diskriminierung von Übergewichtigen bei den Betroffenen nicht selten zu psychischen Erkrankungen wie Kontakthemmungen, Depressionen und Angststörungen. Im Übrigen sind die Messlatten für Übergewicht auch viel zu pauschal, und vernachlässigen genetische Dispositionen. Zum Beispiel sind Frauen aus dem Kongo häufig genetisch anders disposioniert als Frauen aus Japan. Aber auch in Deutschland gibt es eine große Bandbreite genetischer Dispositionen, die in vielen Einzelfällen teilweise auch mit dem Hormonspiegel zusammenhängen kann. Auch historisch gibt es eine große Bandbreite, siehe etwa das frühere Ideal einer "Rubensfrau" oder das "Twiggy"-Ideal der späten 1960-er Jahre. Vom Diskriminierung betroffen sind übrigens nicht nur Übergewichtige, sondern auch Untergewichtige, und sogar auch Menschen mit als beinahe ideal betrachteten Körperformen. Insbesondere im höhren Berufsbeamtentum wird man als Mensch mit einem fast perfekten Körper von seinen Vorgesetzten diskriminiert und gemobbt, weil viele Vorgesetzte es nicht ertragen können wenn ein Untergebener einen Körper hat der als sehr viel sportlicher und sehr viel attraktiver gilt als ihr eigener, besonders wenn dann der Vorgesetzte bei seinen Mitarbeiterinnen nicht mehr der unangefochtene erste "Hahn im Korb" ist, sondern die Mitarbeiterinnen sich auch oder womöglich sogar mehr für den Untergebenen interessieren.--2003:E7:7F30:9601:3C75:F438:47FE:4F28 19:04, 29. Jan. 2022 (CET) --2003:E7:7F30:9601:3C75:F438:47FE:4F28 19:04, 29. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wenn im Herkunftsland des Fat Acceptance Movement fast drei Viertel aller Menschen übergewichtig oder sogar fettleibig sind (OECD-Ländervergleich 2019), dann lässt sich das wohl kaum mit einer genetischen Disposition erklären. Und dass (Typ 2-)Diabetes und HKE ganz normal sind, kann nur jemand aus einem Land mit hochentwickelter Zivilisation behaupten, wo die Ernährung zunehmend aus Convenience Food besteht und die Bewegung (wenn überhaupt!) eher fahrend als laufend ist. Bitte, macht alle eine Woche Schichtarbeit im Altenpflegeheim, dann kommt Ihr zu der Erkenntnis, dass einer nicht ganz dicht ist, der für alles offen ist. Die Freiheit des Individuums ist nicht unendlich! Im - berechtigten - Kampf gegen Mobbing und Diskriminierung ist leider das Kind mit dem Bad ausgeschüttet worden. --Hodsha (Diskussion) 17:42, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Schönheitsideale als Konstrukte der Gesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Dass die Bewegung "darauf hinweist", dass Schönheitsideale Konstrukte der Gesellschaft sind, habe ich mal dahingehend geändert, dass sie dies postuliert. Hinweisen kann man auf einen objektiven Sachverhalt. Hier handelt es sich um eine Behauptung. Tatsächlich darf man vielmehr annehmen, dass Fettleibigkeit ohne zivilisierte kohlenhydratbasierte Ernährung kaum zustandekäme, insofern sind das nicht einfach Konstrukte, sondern etwas das auf natürlicher Präferenz basiert. Wenn man so will, ein Relikt aus der Steinzeit, wodurch eher die body positivity zum kulturellen Zivilisationskonstrukt wird. Schokoladenwerbung kann mit solchen Idealen sicherlich leben.--94.220.89.3 21:01, 3. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Brillant – einfach – erschöpfend. Danke, anonymus.--Ulf 12:48, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten

"Die Bewegung setzt sich dafür ein, jeden Körper zu akzeptieren, unabhängig von seinem Aussehen."[Quelltext bearbeiten]

Also sowohl bei vorliegender Fett- als auch Magersucht, richtig? --Dsdvado (Diskussion) 23:51, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Glaube ich nicht. Dünne Frauen werden von der Body Positivity Bewegung überhaupt nicht akzeptiert. Bodyshaming gehört dazu. Siesta (Diskussion) 13:06, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Gesundheitsschädlich?[Quelltext bearbeiten]

RKI:

"Übergewicht und Adipositas sind Mitursache für viele Beschwerden und können die Entwicklung chronischer Krankheiten begünstigen.

Aufgrund der hohen Prävalenz und den damit verbundenen Folgeerkrankungen entstehen beträchtliche Kosten für das Gesundheits- und Sozialsystem."

Ich würde es für gut befinden, wenn das hinzugefügt wird!

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Uebergewicht_Adipositas/Uebergewicht_Adipositas_node.html#:~:text=Übergewicht%20und%20Adipositas%20sind%20Mitursache,für%20das%20Gesundheits-%20und%20Sozialsystem. --Gerwulf-05 (Diskussion) 20:08, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wer sich über die gesundheitlichen Folgen von Adipositas informieren möchte, kann das mit einem Klick zum entsprechenden Wikipedia-Artikel ohne Probleme tun. Auf den Zusammenhang von Body Positivity und Gesundheit wird umseitig anhand von Literatur, die diesen Zusammenhang anders als das RKI tatsächlich thematisiert eingegangen. Auf das paternalistische Belehren unserer Leser*innen sollten wir hingegen verzichten. --Polibil (Diskussion) 09:12, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich finde es sollte unter Kritik stehen. --Gerwulf-05 (Diskussion) 16:40, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Unter der Überschrift Kritik steht „Die Body-Positivity-Bewegung steht immer wieder in der Kritik, durch die Normalisierung von Übergewicht einen ungesunden Lebensstil zu fördern.“ Man könnte durchaus ein oder zwei Beispiele nennen, denke ich. Einfach um es ein bisschen einzuordnen, die Allgemeinverständlichkeit zu verbessern. Aber nicht zu ausführlich, wer mehr wissen will, kann ja wirklich Adipositas anklicken. Siesta (Diskussion) 16:51, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin in Bezug auf Beispiele skeptisch (und finde die aktuelle Formulierung im Artikel eigentlich gut): Weil die Forschung aktuell eher darauf hinweist, dass diese Kritik nicht besonders gehaltvoll ist, sehe ich die Gefahr einer false balance bei der zu starken Gewichtung dieser Kritik. Es wird immer wieder Menschen geben, die diesem oder jenem Post/Statement/etc. unterstellen, gesundheitsschädliches Verhalten zu fördern. In der Regel bleibt diese „Kritik“ aber Unterstellung. Wichtig erscheint es mir deshalb, sich auf wissenschaftliche Quellen zu verlassen, die den hier behandelten Zusammenhang thematisieren. --Polibil (Diskussion) 17:13, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten