Diskussion:Bonner Bogen

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Barberini55 in Abschnitt Projekt 'auf der Kippe' ?
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Hallo Traitor, du hast einen interessanten Artikel geschrieben, für den m.E. das Lemma nicht (mehr) passt. In der Bonner Öffentlichkeit und in den Veröffentlichungen seitens der Stadt heißt das Gelände heute „Zementfabrik“. Ich fände es deshalb passender, wenn du den Artikel nach Zementfabrik (Bonn) verschiebst. Zementwerk (Bonn) könntest du ja als Redirect anlegen. Schönen Abend--Leonce49 19:49, 25. Aug 2006 (CEST)

Hm. Mir selbst war es aus dem Alltag nur als Werk bekannt. Die Stadt ist sich selbst wohl nicht einig (Werk, Fabrik). Google findet zu Zementwerk Bonn 145.000 Einträge, zu Zementfabrik Bonn nur 549. Damit votiere ich für Verbleib beim Werk, die Fabrik habe ich aber zumindest schonmal als Redirect angelegt. Was meinen die anderen? Traitor 22:34, 25. Aug 2006 (CEST)
Na ja, die von dir verlinkten Weblinks scheinen ja überwiegend das jetzige Lemma zu gebrauchen. Vielleicht könnte Leonce49 seine Meinung noch genauer begründen?--Borheinsieg 22:50, 25. Aug 2006 (CEST)
Diese Lösung - Hauptartikel Zementwerk + Redirect Zementfabrik - ist in Ordnung!--Leonce49 11:00, 26. Aug 2006 (CEST)

Berlin-Bonn-Gesetz[Quelltext bearbeiten]

Hallo Borheinsieg. Deinen letzten Edit musst du mir erklären. Will er sagen, dass 1994 schon Erschließungsmaßnahmen durchgeführt wurden (wovon ich bisher nichts gelesen habe), oder nur, dass die diskutierten und später durchgeführten Maßnahmen auf dem Gesetz von 94 beruhten? Traitor 22:34, 25. Aug 2006 (CEST)

Irgendwo im Internet habe ich darüber genaueres gelesen. Hier ist das Zementwerk zumindest einmal als gefördertes Projekt gelistet. In der Ausgleichsvereinbarung waren auch [1] 97 Mio. EUR Soforthilfe mit inbegriffen, ich bin mir ziemlich sicher, dass damit auch das Zementwerk/fabrik gefördert wurde. Ich habe schon genaueres gesucht, aber bisher nichts gefunden.
Ob 1994 die Erschließungsmaßnahmen sofort durchgeführt wurden, weiß ich nicht.--Borheinsieg 22:45, 25. Aug 2006 (CEST)

Wünschenswert[Quelltext bearbeiten]

wäre eine Einarbeitung der Informationen, die in diesem GA-Artikel enthalten sind. Wer möchte …--Borheinsieg 11:47, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Architekturführer[Quelltext bearbeiten]

Zu BonnVisio wurde ein eigener Architekturführer (Stadtwandel Verlag) im Mini-Format herausgegeben (den ich habe). Damit ließe sich der Artikel stark erweitern.--Borheinsieg 16:20, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dann mal an die Arbeit. ;) Traitor 17:30, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

„Bonner Bogen“[Quelltext bearbeiten]

Zu den zahlreichen bisherigen Bezeichnungen für das Areal, nunmehr schon als Stadtteil bezeichnet, ist jetzt ein neuer getreten: Bonner Bogen. In diesem GA-Artikel sind aktualisierte Informationen vorhanden, die sicherlich hier eingearbeitet werden sollten. Der Hinweis hier nur als To-Do-Liste, vielleicht nehme ich das auch selber in Angriff. Zu klären wäre noch, ob das bisherige Lemma des Artikels noch zum Artikelinhalt passt, der ausdrücklich auch die Neubauten nach 2003 umfasst, die zusammengenommen bald wohl erheblich größer sein werden als die noch übrig gebliebenen Teile des ehemaligen Zementwerks. Die Einleitung ist ein Gebäudekomplex trifft insoweit nicht mehr zu, als dass die Gebäude räumlich getrennt liegen und nicht baulich miteinander verbunden sind.--Eigntlich 00:34, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht wäre es inzwischen tatsächlich besser, eine Trennung in einen Geschichtsartikel unter dem bisherigen Lemma und einen neuen Artikel zur aktuellen Situation vorzunehmen, wobei dafür das Lemma dann fraglich wäre. Dieser neue Bogen-Begriff (wieso wohl Bogen?) scheint tatsächlich schon recht etabliert zu sein, wäre also vielleicht geeignet. Traitor 06:27, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Zu "Bonner Bogen": inzwischen gibt es die offizielle Benennung einer Bushaltestele und einer Strasse "Am Bonner Bogen"; das Viertel wird auch mit diesem Begriff auf Strassenverkehrs-Hinweisschildern ausgewiesen. Gruß -- Sir James 23:00, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Sofern hier kein Protestgeschrei aufkommt, werde ich den Artikel auf das Lemma "Bonner Bogen" verschieben. Pro? Kontra? Gruß -- Sir James 09:49, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nach vier Wochen des Schweigens nun erledigt. -- Sir James 08:45, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Rohrmühle statt Rohmühle[Quelltext bearbeiten]

In Zementwerken gibt es Rohrmühlen. Dafür gibt auch einen kurzen erläuternden Artikel. In diesem und anderen Artikeln findet/fand man aber den Begriff Rohmühlen. Ist die Bezeichnung Rohmühle falsch, obwohl sie verwendet wird, oder existieren beide Begriffe historisch bedingt nebeneinander? --Heihei 18:08, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hier heißt es "Rohmühle" und nicht Rohrmühle. Ob beides identisch ist, entzieht sich meinem Wissen. Der Begriff "Rohmühle" sollte entsprechend im Art. bleiben. --Leonce49 18:32, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Es scheint wohl so zu sein, dass die Rohmühlen in Zementwerken auch Rohrmühlen sein können. --Heihei 18:38, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Rohmühle ist offenbar ein Synonym für Vertikalmühle, der Artikel Zement#Herstellungsprozess verweist darauf.--Leit (Diskussion) 23:04, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Bebilderung[Quelltext bearbeiten]

Bonner Bogen vom gegenüberliegenden Rheinufer
Bonner Bogen vom gegenüberliegenden Rheinufer

Hallo Leute! Im Artikel sind zwar lauter historische Aufnahmen des Geländes und heutige Aufnahmen einzelner heutiger Gebäude, was fehlt ist aber ein Bild, auf dem man was mehr vom heutigen Gesamtensemble sieht. Ideal wäre da natürlich eine Luftaufnahme oder eine Aufnahme von einer Erhebung aus. Wir scheinen in den Commons derzeit nur die beiden Bilder rechts zu haben, die von der gegenüberliegenden Rheinseite aufgenommen wurden. Ich denke, dass man den Artikel mit einem dieser beiden Bilder schon bereichern würde. Da der Artikel schon sehr viele Bilder hat, finde ich leider keine Stelle, wo so ein Bild sowohl inhaltlich als auch optisch passen würde, ohne dass man eines der bestehenden Bilder wegnimmt. Sollte man das Bild Bonnerbogen2.jpg ganz zu Beginn des Artikels ersetzen? Oder hat jemand eine andere Idee, wie man so ein Bild gut unterbringen kann? MfG Stefan Knauf 16:55, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Stefan Knauf, das rechts angezeigte zweite Bild von dir würde gut in den Artikel passen. Idealerweilse müsste es als als Panoarama-Bild eingebunden werden, weil man sonst nicht viel von den einzelnen Bauwerken erkennt. Ich habe das mal testweise so umgesetzt (unter dem Abschnitt Geschichte), es darf natürlich revertiert werden. Das jetzige Eingangsbild finde ich in jedem Fall erhaltenswert, weil es die landschaftliche Einordnung des Gebäudeensembles besser darstellt.--Leit 17:33, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen! Ich finde die aktuelle Bebilderung -inklusive des Panoramas- passend. Kann so bleiben. Danke & Gruß --Sir James 18:18, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Leit, Hallo Sir James! Auf die Idee, es als Panorama-Bild einzubauen, war ich gar nicht gekommen. Aber auch mir gefällt es so. MfG Stefan Knauf 00:59, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

  • Es wird immer wieder, so auch in der städtischen Denkmalliste, das (ehemalige) Verwaltungsgebäude erwähnt, das zu den Gebäuden gehört, die nach Schließung des Zementwerks stehen belassen wurden. Ich gehe davon aus, dass es mit der Direktorenvilla identisch ist. Die Beschreibung eines Fotos der Direktorenvilla lautet im Übrigen Verwaltungsgebäude. Es sind ja auch erkennbar nur drei historische Gebäude, die auf dem Gelände noch erhalten sind: Eben der Wasserturm, die Rohmühle und die Direktorenvilla (bzw. das Verwaltungsgebäude) am Südostrand des Geländes. Auch die Karten, die im „Architekturführer“ aus dem Jahre 2006 (siehe Lit.) abgedruckt sind, weisen nur die „ehemalige Fabrikantenvilla“ aus. In dem Architekturführer wird eingangs auch (S. 2/3) erwähnt: [D]ie Dyckerhoff AG (…) entschied Ende der 80er Jahre, die Produktion an diesem Standort einzustellen. Die meisten Fabrikgebäude wurden abgerissen, lediglich die Fabrikantenvilla, der Wasserturm sowie die Rohmühle blieben erhalten.
  • Damit zusammenhängend besteht noch eine Unklarheit, wann denn die sonstigen Gebäude des ehemaligen Zementwerks (außer Rohmühle, Direktorenvilla und Wasserturm) abgerissen wurden. Der obige Satz erweckt den Eindruck, in zeitlicher Näher zur Schließung des Werks. Auf S. 6 des Architekturführers heißt es aber: Mit dem noch im Dezember 2002 begonnenen ersten Abschnitt der Bebauung der ehemaligen Zementfabrik wurden bereits die für die Geschichte des Ortes wichtigen, unter Denkmalschutz stehenden Gebäude neu zueinander in Bezug gesetzt; die kleineren Nebengebäude wurden abgerissen.--Leit (Diskussion) 23:15, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • In der Dokumentation Vom Parlaments- und Regierungsviertel zum Bundesviertel. Eine Bonner Entwicklungsmaßnahme 1974–2004, anhand derer ich den Artikel in den vergangenen Tagen erweitert habe, finden sich unterschiedliche Angaben über die Erweiterung und den wiederholten Verkauf des Werks in den 1980er-Jahren. S. 62: Die das gesamte Rheinpanorama dominierende Zementfabrik steht noch und ist 1984 sogar um ein hochmodernes Klinkersilo erweitert worden. Aber ihr dritter Besitzer innerhalb weniger Jahre, eine bayrische Immobilienbank, bereitet mit der Stadt nun die völlige Beseitigung und Vermarktung des zwölf ha großen Geländes vor. Etwas präzisiert wird dies auf S. 170: Aber kaum dass die Fabrik von einem großen Wiesbadener Zementwerk im Jahre 1985 erworben und zur Irritation der Hauptstadtplaner sogar noch großzügig erweitert worden war, kam dieser Tag. Eine neue Firmenstrategie in Verbindung mit gestiegenen Anforderungen an den Umweltschutz sorgte 1988 für den Gesamtverkauf des gesamten Geländes an eine bayerische Immobiliengesellschaft. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind auf S. 62 und 170 dieselben Erweiterungen gemeint, womit die erste Unklarheit wäre: Verkauf und Erweiterung 1984 oder 1985? Wenn man unterstellt, dass beides im gleichen Jahr stattgefunden bzw. begonnen hat. Nach bonn.de war die Erweiterung sogar erst 1987, was aber angesichts der Produktionsschließung im Vorjahr bzw. der Komplettschließung im selben Jahr ausgeschlossen erscheint.
    Die zweite, schwerwiegendere Unklarheit sehe ich in der Firma, an die der (erste) Verkauf stattgefunden haben soll. Ich nehme an, dass mit großen Wiesbadener Zementwerk die damalige Dyckerhoff AG gemeint ist. Diese ist es ja auch, die nach allen vorliegenden Quellen 1987 das Werk stillgelegt hat. Verwirrend ist, dass in diesem Wikipedia-Artikel eine „Fusion“ mit Dyckerhoff bereits zeitlich zuvor Erwähnung findet (wurde ein Freundschaftsvertrag mit der Firma Dyckerhoff geschlossen, später kam es zur Fusion), sodass unklar ist, wieso es 1984/85 nochmals zu einer Übernahme bzw. einem Zusammenschluss gekommen sein sollte. Klarheit verschafft dieser „Objektführer“: Nachdem Dyckerhoff bereits 1927/28 Aktien der Bonner Zementfabrik erworben hatte mit einer Sperrminorität von 25 % kam es 1985 zur voll­ständigen Übernahme. Die Bonner Zementfabrik wurde nun ein Zweigwerk von Dyckerhoff, stellte bereits 1986 die Produktion ein und ein Jahr später wurde der Betrieb vollends geschlossen. Die Angabe 1985 wird hiermit bestätigt.--Leit (Diskussion) 22:00, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Entwicklungsmaßnahme[Quelltext bearbeiten]

Die o.g. Dokumentation zur ehemaligen bzw. im Auslaufen begriffenen(?) Entwicklungsmaßnahme Bundesviertel wirft einige Fragen auf, die ich im folgenden schildern möchte.

  • Zunächst geht es um die Frage, wie lange die Firma Kloeckner-Moeller an dem Gelände interessiert war und ihre Pläne die Entwicklung des Standorts bestimmten. Im Wikipedia-Artikel hieß es hierzu bisher „1989/90“. Aus verschiedenen Stellen in der Dokumentation geht m.E. anderes hervor. S. 170: Bis 1995 stand dann alles im Zeichen einer gänzlich privaten Verwertungsstrategie, die noch vor dem Umzugsbeschluss geboren und nach 1991 mit dem Strukturwandel kombiniert wurde: das große Bonner Technologieunternehmen „Klöckner/Möller“ wollte seinen beengten Standort in der Bonner Weststadt aufgeben und einen großen Hochtechnologie-Komplex errichten, der die süd-östliche Hälfte des alten Zementwerkgeländes beanspruchte. Die nordwestliche Hälfte stand zur Disposition für alle möglichen Nutzungen, insbesondere für Hauptstadtnutzungen, und wurde auch der Stadt zum Kauf angeboten. Hier wird noch die Planung vor dem Umzugsbeschluss geschildert, im nächsten Satz wird dann der städtebauliche Wettbewerb von 1990 angesprochen. Auf diesen bezieht sich auch folgende Pasage auf S. 172: Aber noch standen Hochhausüberlegungen nicht zur Debatte, sondern ein schönes, von prächtigen Alleen geprägtes Preisträger-Konzept (van Dorp, Bonn und Hansjakob, München). Seine Umsetzung sollte sich Jahre später (1996) erübrigen, weil eine Kursänderung der Firmenentwicklung das Neubauprojekt schlagartig beendete. Im Übrigen wäre es auch nicht leicht gewesen, den Hochbauentwurf (…) und die strengen Standortanforderungen des Hightech-Projektes mit dem prämierten städtebaulichen Konzept in Einklang zu bringen. Ich gehe davon, dass mit Firmenentwicklung und Hightech-Projekt Klöckner-Möller gemeint ist. Jedenfalls folgt auf selbiger Seite folgender Satz: (…) als sich 1995 das Hightech-Projekt aufzulösen begann und eine Vermarktung des Standorts durch den Privateigentümer nicht mehr weiter verfolgt wurde.--Leit (Diskussion) 21:06, 20. Okt. 2014 (CEST) Wie aus einem General-Anzeiger-Artikel aus dem März 1991 eindeutig hervorgeht, gab Klöckner-Möller damals seine Pläne für einen Neubau an der ehemaligen Zementfabrik auf.--Leit (Diskussion) 18:57, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
  • Der zweite Punkt betrifft die finanziellen Mittel, die im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme in den Standort geflossen sind. Auf S. 172 geht es um den zweiten Kaufvertrag (nach dem ersten Ende 1993), den der Entwicklungsträger mit dem damaligen Noch-Teileigentümer des Geländes (also wohl der bayerischen Immobilienbank) abschloss, nachdem dieser in Folge des sich abzeichnenden Scheiterns des Hightech-Projekts (gemeint sein müsste der Rückzug von Klöckner-Möller) 1995 seine Vermarktungsabsichten aufgab. Deshalb war es entscheidend, dass dieser Grunderwerb als Ausgleichsmaßnahme im Sinne der 1995 [sic!] abgeschlossenen Ausgleichsvereinbarung vom dafür zuständigen Koordinierungsausschuss anerkannt wurde. Unter Anrechnung auf diese Ausgleichsmittel erbrachte der Bund seinen Förderanteil in Höhe von insgesamt 36 Millionen DM und finanzierte damit zwei Drittel der gesamten Neuordnungskosten des Standortes. Die sich demnach auf (etwa) 54 Millionen DM belaufen hätten. Zunächst stellt sich mir die Frage, worauf sich gesamte Neuordnungskosten vor allem im zeitlichen Sinne bezieht. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Dokumentation im Juni 2004 waren zumindest noch nicht alle Erschließungsmaßnahmen auf dem Gelände abgeschlossen. Der endgültige Ausbau der Joseph-Schumpeter-Allee, mutmaßlich aus Mitteln der Entwicklungsmaßnahme, erfolgte sogar erst 2009. Daher gehe ich davon aus, dass mit den 36 bzw. 54 Millionen DM nur die Kosten der bodenrechtlichen Neuordnung gemeint sind, die – wenn ich es richtig verstehe – 1995 oder kurz danach mit dem zweiten Kaufvertrag abgeschlossen wurde. --Leit (Diskussion) 13:08, 22. Okt. 2014 (CEST) Diese 36 bzw. 54 Millionen DM sind ins Verhältnis zu setzen mit den Angaben auf S. 78 zu den anlässlich der Erweiterung des Entwicklungsbereichs im Jahre 1993 kalkulierten Kosten: insgesamt 70 Millionen DM (…), davon allein 45 Millionen für den Grunderwerb der Zementfabrik. Mutmaßlich beziehen die 70 Millionen DM die kalkulierten Kosten der Erschließungsmaßnahmen mit ein; fraglich ist, ob hierbei auch die Kosten für den Grunderwerb der ehemaligen Sackfabrik Duwe berücksichtigt sind. Auch zur Frage, wann denn der Bund die Zahlung in Höhe von 36 Millionen DM geleistet hat, finden sich in der Dokumentation aussagekräftige Hinweise. Zwar heißt es, ebenfalls auf S. 78: Auch die später folgende Bewilligung von Mitteln der sogenannten Soforthilfe des Bundes durch den „Koordinierungsausschuss“ war ein weiterer Beweis für die konstruktive Haltung der Vertragspartner. Diese insgesamt 210 Millionen DM umfassende Soforthilfe hatte der Bund den Kommunen der Region bereits ab 1992 zur Verfügung gestellt im Sinne eines Vorlaufes zur späteren Ausgleichsvereinbarung. Hieraus könnte man zunächst den Schluss ziehen, der Bund habe die 36 Millionen DM noch vor Abschluss der Ausgleichsvereinbarung im Jahre 1994 für den Standort ehemalige Zementfabrik bereitgestellt. Aus S. 174 geht aber eindeutig hervor, dass dem nicht so war. Es blieb die größte Grunderwerbsaktion in der gesamten Laufzeit der Entwicklungsmaßnahme seit 1975 und auch eine der größten Einzelpositionen, die aus dem insgesamt 210 Millionen DM umfassenden Kontingent der sogenannten Sofortmittel in allen Jahren gezahlt wurde. Die einmalige Transaktion wurde dadurch erleichtert, dass Ende 1995, also vier Jahre nach dem Umzugsbeschluss, erst knapp die Hälfte dieser Sofortmittel aus dem Ausgleichstopf abgeflossen war, und zwar überwiegend in die Region. Mit der Grunderwerbsaktion ist hier der bereits angesprochene zweite Kaufvertrag bzw. zweite Grunderwerb gemeint, den der Entwicklungsträger mit dem vormaligen Eigentümer des Geländes abschloss, nachdem dieser seine Vermarktungsabsichten 1995 aufgegeben hatte. Im Übrigen trat der auf S. 78 erwähnte Koordinierungsausschuss erstmals im April 1995 zusammen, sodass nun als gesichert gelten kann, dass die Mittel aus der Soforthilfe erst Ende 1995 für den Grunderwerb des Geländes geflossen sind.--Leit (Diskussion) 17:21, 23. Okt. 2014 (CEST) Auf S. 176 habe ich die Bestätigung dafür gefunden, dass sich die 36 bzw. 54 Millionen DM ausschließlich auf die Kosten des Grunderwerbs beziehen, und zwar in den Jahren 1993 bis 1996.--Leit (Diskussion) 20:25, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Umbenennung „Haus der freien Berufe“ nach „Konrad-Zuse-Platz 5“[Quelltext bearbeiten]

Zur Info: Das „Haus der freien Berufe“ wurde gemäß dieser „BonnVisio“-Web-Seite vom 30.12.2013 in „Konrad-Zuse-Platz 5“ umbenannt. Gründe für die Umbenennung wurden nicht genannt. Wie auf der genannten Seite zu lesen ist, sind Mieter des Gebäudes die „Agfa Healthcare (www.agfahealthcare.de), die Plan-b Integrierte Raum und Technikkonzepte GmbH (www.plan-b-bonn.de), die Mr. Net-Group (www.mrnetgroup.com) und die Gesellschaft für Information und Logistik mbH (www.epega.orf) und mr. next id (www.mrnetgroup.com)“. Keiner dieser Mieter ist ein Vertreter der „freien Berufe“; das könnte der Grund für die Umbenennung sein. Die Website „Haus der freien Berufe“ ist dennoch präsent. --Hasenläufer (Diskussion) 00:34, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzung: Um deutlich zu machen, dass es sich bei „Konrad-Zuse-Platz 5“ nicht nur um eine postalische Anschrift handelt, sondern um einen Gebäude-Namen, habe ich auch in der Bildunterschrift den Namen in Anführungszeichen gesetzt. Ich habe etwas Zweifel, ob das in diesem Sinne verstanden wird. --Hasenläufer (Diskussion) 00:48, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Hasenläufer:. Ich habe im Text eine kurze Erläuterung zum Namen des Hauses ergänzt. Ob in der Bildunterschrift auch Anführungszeichen notwendig sind, hängt m.E. davon ab, ob das Gebäude nunmehr faktisch namenlos ist oder nicht. Einwandfrei feststellen könnte man es, wenn die Anschrift der Mieter des Hauses Konrad-Zuse-Platz 5, Konrad-Zuse-Platz 5 lauten würde. Hausnamen, die nur der Vermarktung dienen, sind aber wohl eher selten Teil der Anschrift. Ein weiterer Beleg wäre, wenn der jeweilige Hausname der bonnvisio-Immobilien (z.B. „Rheinwerk 2“) am Bonner Bogen sichtbar am Haus selbst angebracht wäre und das Haus Konrad-Zuse-Platz 5 das einzige wäre, bei dem dieser Name der Anschrift entspricht. Gruß--Leit (Diskussion) 18:42, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte mich allein auf den Satz „Das Gebäude, das zusammen mit dem angrenzenden Parkhaus eine Einheit bildet, wurde jetzt in Konrad-Zuse-Platz 5 umbenannt.“ auf der BonnVisio-Seite bezogen. Inwiefern das als Gebäude-Namen praktiziert wird, wird man vielleicht erst in der Zukunft erleben. BonnVisio scheint sich selbst noch unsicher zu sein, wie das Gebäude benannt wird, denn auf dieser Seite vom Juli 2014 heißt es „Neubau am Konrad-Zuse-Platz 5, bekannt als ‚Haus der freien Berufe‘“. Den Gebrauch einer Formulierung „Konrad-Zuse-Platz 5, Konrad-Zuse-Platz 5“ halte ich für unwahrscheinlich. Schauen wir einfach mal, ob sich bei dem Thema zukünftig etwas bewegt. Nebenbei: Hier wird das Gebäude als „Haus der Verbände“ bezeichnet – woher dieser Begriff stammt, erschließt sich mir nicht. Gruß, --Hasenläufer (Diskussion) 20:39, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Projekt 'auf der Kippe' ?[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Abschnitt heißt es das Projekt stehe auf der Kippe - aber was davon? Und bei aller Liebe, wo steht das? In der Quelle steht dazu nichts. Nur das die Stadt Bonn und der Investor sich nicht grün sind. Und die zweite "Quelle" ist nicht erreichbar. --Doppeltracktion (Diskussion) 09:41, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Von "auf der Kippe stehen" ist im letzten Abschnitt nichts zu finden. Vermutlich durch Überarbeitung entfernt. --Barberini55 (Diskussion) 09:09, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten