Diskussion:Bosporus-Deutsche

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was sind denn "Expats"? --Kookaburra 13:16, 29. Apr 2005 (CEST)

Der Begriff Expat kommt aus dem Englischen und ist eine Kurzform von "expatriate". Inzwischen ist die Bezeichnung auch in Deutschland einigermaßen verbreitet. Eine genaue Übersetzung ist schwierig (siehe dazu auch [1]). Ich würde das ungefähr zu übersetzen: "Jemand, der aus beruflichen Gründen in Ausland gegangen ist und in seiner Heimat keinen ständigen Wohnsitz mehr hat." Erstaunlicherweise gibt es dazu noch keinen Wiki-Eintrag! Vielleicht hole ich das gleich mal nach. --Birger_Fricke 23:26, 20. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Ich habe vier Jahre in der Deutschen Kolonie am Bosporus gelebt und sie nennt sich Bosporusteutonen, so wie auch ihr "Kulturhaus" Teutonia heißt oder hieß. Man sollte das richtig stellen!

Daum und andere[Quelltext bearbeiten]

Wird man als zeitweiliger Trainer eines Istanbuler Fußballvereins gleich zum Bosporusdeutschen? -- FRaGWüRDiG ?! 12:51, 8. Okt 2006 (CEST)

Es gibt zwei Vereine in der Türkei die von deutschen Auswanderen gegründet wurden. Der eine ist die Brücke[2]. Die Brücke wurde von den neueren einwanderen gegründet. Dann gibt es noch einen alteren Verein der von früheren einwnderen gegründet wurde. Dieser Verein heist Teutonia. Der Verein Teutonia wird auf der Websaite[3] der Deutschen Botschaft in der Türkei erwahnt.--mbm1 00:33, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

In der Zeit des Weltkriegs und auch davor schon gab es einige Deutsche Wissenschaftler und Professoren die nach Istanbul emmigrieten. Teils auf der flucht vor den Nazis teils aufgrund der Einladung des Türkischen Staates. Diese Emmigranten haben wichtiges im Aufbau des türkischen Universitats-systems geleisted. Unter anderen auch der Vather vom ehemaligen türkisch sprechendem Daimler Vorstandts Edzard Reuter ein Politischer Emigrant in die Türkei[4].--mbm1 01:02, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Artikelzusammenlegung[Quelltext bearbeiten]

Würde es nicht mehr sinn machen diesen Artikel als Unterpunkt in den Artikel Deutsche in der Türkei einzufügen?--mbm1 09:18, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Begriffsdefinition[Quelltext bearbeiten]

Durch die Rückwanderung erfolgreicher Kinder und Enkeln von türkischen Migranten der sogenannten "Gastarbeitergeneration" als Unternehmer, Künstler, Sportler, Wissenschaftler in die Türkei, die dann natürlich auch die deutsche Sprache und Kultur mitbringen, und teilweise aus Deutschland stammende Partner und Familienangehörige, ergibt sich eine ganz neue Definition des Begriffs "Bosporusdeutscher", die im Artikel durch Beispiele teilweise anklingt, aber nicht explizit in der Definition auftaucht.

Aus historischen Gründen würde ich da sehr offen und großzügig sein. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg war die deutsche Sprache und Kultur bei wirtschaftlich aufgestiegenen osteuropäischen Juden, die in Istanbul lebten, sehr populär, in Vereinen wie "Teutonia" und auch an der deutschen Schule gab es dann aus heutiger Sicht äußerst peinliche Diskussionen, ob diese Menschen überhaupt als "deutsch" gelten sollten, und am deutschsprachigen Kulturleben teilnehmen oder ihre Kinder z.B. auf die deutsche Schule schicken dürfen. --Ischtiraki 05:48, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]