Diskussion:Brasilianische Musik

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von GlaucioCGRJ in Abschnitt Aktualität
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Brasilianischer Metal[Quelltext bearbeiten]

Ist evtl. PoV, aber mir erscheint die Band Krisiun noch ein bedeutender Vertreter des Genres zu sein. Zumindest haben sie laut ihrem Wiki-Artikel maßgeblichen Einfluss im eigenen Land gehabt. Da ich aber nur aus der Perspektive des Szenegängers beurteilen kann unterlasse ich eine Hinzufügung erstmal. -- Hedian 19:35, 17. Feb. 2007 (CET)

Xuxa ???[Quelltext bearbeiten]

Mich wundert es, dass im Artikel die Sängerin Xuxa nicht erwähnt wird. Es gibt wohl kaum eine bekanntere brasilianische Sängerin, deren Hits - allen voran "Ilarie" - auch hier in Europa in jeder Disco für Partystimmung sorgen. --80.130.212.54 03:17, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, hab's ergänzt. Hatte sie glatt vergessen, weil sie musikalisch ja nicht gerade sehr einflussreich und eher ein Celebrity-Phänomen ist. Aber sie ist natürlich ungemein erfolgreich. --Stullkowski 13:26, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe hier noch einen Verweis auf Rio Funk gemacht. Mir ist zwar klar, dass es in dem Artikel eher um die traditionelle brasilisanische Musik geht und dass Rio Funk eine moderne Erscheinung ist, doch diese Form von Hip Hop ist aus traditioneller Musik entstanden. Wenn jemand anderer Meinung ist, kann er diesen Edit (mit Begründung, interessenshalber) auch wieder revertieren. Gruss --Rübenblatt Allez Lyon! 11:45, 2. Sep 2006 (CEST)

Ich hab' Dir grad schon auf Deine Disk-Seite geantwortet. Wahrscheinlich hast Du nicht gesehen, daß der Artikel im Schreibwettbewerb ist. Gib mir doch etwas mehr Zeit, als drei Minuten – so etwa drei Wochen... Der Artikel wird noch mindestens zehnmal so lang. Rio-Funk kommt natürlich auch rein – keine Sorge... :-) Gruß, --Stullkowski 11:47, 2. Sep 2006 (CEST)
Dort habe ich auch geantwortet (falls jemand anderes diese Diskussion weiterverfolgen möchte) ;-) Gruss --Rübenblatt Allez Lyon! 11:54, 2. Sep 2006 (CEST)

Hallo Stullkowski, mit diesem Satz: Eine Besonderheit der MPB ist, dass sie keine reine Jugendkultur ist, sondern von allen Altersschichten gehört wird. habe ich etwas Bauchschmerzen, weil das eigentlich für die gesamte Latin-Musik (also auch in Kuba oder Venezuela) zutrifft. Dennoch halte ich es natürlich für sinnvoll, den Unterschied zu Europa und den USA deutlich zu machen. Die Noten- und Midifiles parke ich nachher erstmal auf Deiner Benutzerseite. Gruß, --Rainer Lewalter 12:37, 17. Sep 2006 (CEST)

Beim Schreiben dieser Stelle hatte ich auch schon ein vages Gefühl der Unzufriedenheit, aber mir fiel erstmal keine Formulierung ein. Eine Besonderheit der MPB gegenüber der westlichen Popmusik vielleicht? Tu Dir bitte keinen Zwang an, zu korrigieren, auch inhaltlich – bei einem so großen Thema habe ich natürlich von einigen Dingen weniger Ahnung, als von meinen Spezialthemen.
Willst Du nicht die Noten und die Audiodateien lieber selbst einfügen? Dann sieht man in der Versionsgeschichte gleich, daß sie von Dir sind. Gruß, --Stullkowski 12:52, 17. Sep 2006 (CEST)
Alright already! Ich habe die Notenbeispiele jetzt mal zentriert eingebaut und 300px als Bildgröße festgelegt. Alle Soundbeispiele sollten acht Takte lang sein, und ich habe mal eine Lösung hinsichtlich des 2/4-Takt-Problems versucht, die ich halbwegs elegant finde. Beim Partido Alto habe ich einen Marimba-Sound verwendet, um durch die unterschiedlichen Tonhöhen eine der möglichen Akzentuierungen klar zu machen, ausserdem spielt ein Basston eine Art Click auf die Viertel bzw. Halben (je nachdem, wie man das zu hören gewohnt ist) mit – das habe ich deswegen gemacht, weil der Partido Alto nach meiner Erfahrung durch die vielen Offs fürs europäische Ohr etwas hart zu durchhören ist. Wenn Dir das zu üppig ist, kann ich natürlich eine rudimentärere Version einspielen. Auch alles andere ist wie immer offen für Änderungsvorschläge. Wow, der Artikel ist jetzt schon klasse – überleg' Dir doch schon mal unverbindlich, welche CD ich stiften soll :-) --Rainer Lewalter 14:44, 17. Sep 2006 (CEST)
Großartig! Das ist wirklich perfekt – nur den Partido Alto finde ich etwas kurios, weil der brasilianische Rhythmus in meinen Ohren auf dem afrikanischen Instrument sehr fremd klingt. Kann man das vll. auf einer Agogo spielen lassen? --Stullkowski 15:44, 17. Sep 2006 (CEST)
Ich seh' mal zu... auf meinem Rechner habe ich allerdings keinen schönen Agogo-Sound zu liegen, da muss ich ein bisschen mit dem Drumcomputer basteln (echte Agogos besitze ich leider nicht). Heute nacht, denkickma. --Rainer Lewalter 18:52, 17. Sep 2006 (CEST)

Kompliment[Quelltext bearbeiten]

Großes Kompliment Stullkowski,

ein toller Artikel. Sehr interessant zu lesen. Tolle Bilder und Midis. Wenn ich in der Jury sitzen würde, wäre der Artikel schon Nummer 1. Ein Lob zwischendrin gibt ja auch neuen Schwung zum Weiterschreiben und Verbessern. Gruß Boris Fernbacher 23:21, 20. Sep 2006 (CEST)

Danke, das liest man natürlich gerne. Die Midis und die Noten hat zu meiner Freude Rainer Lewalter einheitlich gestaltet und das Thema gab auch einiges an lizenzkonformen Bildern her. Das ist natürlich Glück – oder auch eine gute Themenwahl, wie man's nimmt ;-) Gruß, --Stullkowski 00:25, 21. Sep 2006 (CEST)

Kompliment auch von mir. Ich komme musikalisch eher aus einem anderen Bereich, habe mir aber interessehalber den ganzen Artikel durchgelesen. Was ich mir wünschen würde wäre eine Erweiterung des "Dub, Drum 'n' Bass und Elektronische Musik" Bereichs, da gibt es noch ein bisschen mehr drüber zu schreiben. Auch frage ich mich, ob die brasilianischen Punkbewegungen wirklich einen eigenen Punkt brauchen, oder man die auch unter 4 einsortieren könnte. --Mr LF

Stimmt, "Dub, Drum 'n' Bass und Elektronische Musik" könnte noch ein bis drei Sätze ausgebaut werden – da gebe ich Dir Recht, daß das relativ zu den anderen Entwicklungen ein bißchen kurz kommt. Punk steht ja nicht ganz alleine, sondern mit Metal zusammen. Ich hatte das zuerst auch nicht drin, aber in der Exzellenz-Diskussion wurde das als kleine Lücke moniert (s.u.). Nun ist es drin und schadet wohl sicher nicht, denke ich? Stullkowski 18:08, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt erst gesehen, was Du mit eigenem Punkt meintest: Da war ein Fehler in der Formatierung, so daß dieser kleine Abschnitt eine Hierarchiestufe höher gerutscht war. Danke, daß Du darauf aufmerksam gemacht hast. Stullkowski 19:10, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Kein Problem, immer gerne. ;) Mr LF 21:37, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

ihre Rolle kommt lediglich beiläufig in: 1.3 Das musikalische Erbe der Indios vor. Verdiente ihr musikalischer Einfluss nicht eine eingehendere kritische Würdigung? Gab es wirklich "jesuitische Tänze"...? oder waren Lieder gemeint? --Wst quest. 08:34, 26. Sep 2006 (CEST)

...und bei der Música Gaúcha und indirekt beim portugiesischen Erbe (Prozessions- und Kirchenmusik). Bei der Konzeption des Artikels ist eigentlich kein extra-Kapitel dafür vorgesehen, da er nur einen Überblick geben soll (er hat jetzt schon bald 60 Kb). Eine eingehende Würdigung müßte in einem eigenen Kapitel geschehen. Evtl. kommt aber noch etwas bei der Kunstmusik. Den Satz mit den Tänzen habe ich etwas umformuliert. --Stullkowski 09:28, 26. Sep 2006 (CEST)

Exzellenzkandidatur Oktober/November 2006[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Auch wenn der Beitrag aus dem Schreibwettbewerb bei der Jury offensichtlich keinen Anklang fand, bin ich mal so selbstbewußt, diesen Übersichtsartikel hier kandidieren zu lassen. Mein Ziel war es, alle nennenswerten Phänomene der brasilianischen Musik in ihren Kontext einzordnen. Eigentlich wollte ich dabei unter 50 Kb bleiben, dafür war das Thema dann doch zu riesig (jetzt sind es gut 60 Kb). Natürlich kann man über jeden einzelnen Abschnitt locker 20 Bildschirmseiten schreiben - in den jeweiligen Spezialartikeln. Stullkowski 20:45, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die wunderbaren Audiofiles und die Vereinheitlichung der Noten sind übrigens das Werk von Rainer Lewalter, dem ich umso mehr dafür danke, als es (leider, leider!) seine letzte Tat in der Wikipedia war, bevor er sich verabschiedet hat. --Stullkowski 10:33, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro - war mein persönlicher Favorit. Hier wurde ein schier unüberschaubares Thema vorbildlich enzyklopädisch aufbereitet: nicht zu kurz, nicht zu lang, gut strukturiert & klug verlinkt, gut bebildert, wohldosierter Einsatz von Audiodateien, flüssig zu lesen. Bin begeistert, weitermachen. --Janneman 21:00, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein vorbildlicher Übersichtsartikel, der die vielfältigen Musikstile dieses Landes hervorragend präsentiert zusammenfasst. Schade, dass er im Schreibwettbewerb keine Würdigung fand. Diesen Artikel halte ich persönlich für bedeutend besser als jenen über den Methodischen Kulturdingsbums... --Voyager 22:02, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Es ist Stulle mit diesem Artikel gelungen, ein theoretisch recht dickes Buch auf das Format eines ausführlichen Enzyklopädieartikels zu komprimieren, dabei zahlreiche brasilientypische Aspekte (z.B. die Regionalisierung) zu nennen, zu erklären und in den jeweiligen historisch-sozialen Kontext einzubinden und durch die überaus üppige Verlinkung - wenn gewünscht - mehr Tiefgang zu ermöglichen. Das finde ich eine brillante Leistung bei einem solchen Überblicksthema, bei dem man als Autor ja leicht Gefahr läuft, sich in den Unterkapiteln zu verzetteln, darum exzellent. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 23:12, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

  • pro sehr schöner runder artikel, gut geschrieben und alle bereiche abdeckend, bis auf punk. ich erinnere mich diffus, das anfang/mitte der 80er jahre brasilianischer punk der einzige etwas bekanntere war, der nicht aus einem der westlichen industriestaaten kam, vielleicht noch ergänzenswürdig. das steht einem pro aber nicht wirklich im weg. Denis Barthel 09:17, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich, daß ich in einem anderen Leben jede Menge Punk-Fanzines hatte und darin auch fasziniert zwei, drei Artikel über die Punks in den Tropen gelesen habe. Die Fanzines habe ich allerdings schon lange nicht mehr und der brasilianische Punk wird selbst in den umfangreichsten Büchern nicht erwähnt. Aus musikalischer Sicht ist das wohl nicht das, was man als nachhaltig bezeichnet. Aus der Distanz betrachtet bin ich mir auch nicht sicher, ob damals nicht die Mischung aus traditioneller Musik mit Punk u.a. von Lenine und Chico Science gemeint war, die ja relativ ausführlich gewürdigt werden. --Stullkowski 10:33, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da wäre wohl die letztes Jahr erschienene Compilation Não Wave. Brazilian Post Punk 1983 - 1988 zu nennen, die hierzulande einige Aufmerksamkeit gefunden hat (taz, spex, Spiegel). Sicherlich keine Szene, die langjährig Bestand hatte, aber stilistisch durchaus originell und vielleicht einer Erwähnung wert. - Interessant ist es, ihre Einordnung in die brasilianische Musik, wie sie in den verlinkten Rezensionen beschrieben wird, mit unserem Artikel zu vergleichen. SpOn schreibt: [Im Begleitheft der CD] illustriert ein kurzer Essay von Alex Antunes die Aufbruchstimmung, die Anfang der achtziger Jahre das kulturelle und politische Klima in Brasiliens Metropolen prägte. In diese Zeit fiel das Ende einer 20-jährigen Militärdiktatur, die in den vergangenen Jahrzehnten die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung des fünftgrößten Landes der Erde bestimmt hatte. Die oft gewaltsame Unterdrückung der oppositionellen Kräfte begleitete eine Modernisierungsoffensive, mit dem die jeweiligen Machthaber - ob nun Artur da Costa e Silva oder Ernest Geisel - die Urbanisierung und Internationalisierung des Vielvölkerstaates vorantrieben. Dieser Umstand sowie die politischen Umwälzungen im Vorfeld der ersten demokratischen Wahlen im Jahr 1985 bereiteten vor allem in São Paulo den Nährboden für kreative Subkulturen, aus denen sowohl die Stars der neuen Underground-Szene als auch legendäre Clubs wie das Madame Satá hervorgingen. - Es wäre schön, über solche Entwicklungen etwas mehr lesen zu können, zumal ja auch andererseits Auswirkungen des Beginns der Militärdiktatur 20 Jahre zuvor beschrieben sind, im Abschnitt über den Tropicalismo. Und ein Zitat aus dem taz-Artikel: verlief die Geschichte des brasilianischen Postpunk ganz ähnlich wie in Europa. Er entstand aus Abgrenzung gegen einen genau definierten Feind: die bequem und langweilig gewordenen Vertreter des MPB, der música popular brasileira. Das widerspricht natürlich der Definition von MPB als einer ganz generellen, universellen Bezeichnung (ungefähr entsprechend unserer U-Musik), der im Artikel alles bis hin zu (heute) brasilianischem Drum'n'Bass, Metal und Baile Funk zugeordnet wird - werden letztere eigentlich wirklich auch von allen Altersschichten gehört, wie es die Einleitung des Abschnitts sagt?
(Ich möchte noch nicht mit abstimmen, da ich mich nicht eingehend genug mit dem Artikel befasst habe, macht aber insgesamt einen sehr schönen Eindruck.) grüße, Hoch auf einem Baum 05:53, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die sehr guten Hinweise. Das ist wirklich an mir vorbeigegangen und ich arbeite es gerne ein, muß mir dabei aber etwas Zeit nehmen (falls Du es nicht selber machen möchtest). Es bietet sich an, das Kapitel zu „Rock, Punk und Metal“ zu erweitern Die Band RPM, deren größter Einfluß die Smith sind und die hierzulande als Postpunkband gelten, werden in Brasilien unter Rock geführt. Das Verhältnis der echten Punkbands (trotz allem wohl eine Nischenmusik) zur MPB dürfte wohl ähnlich dem des Rio-Funks heute gewesen sein, der ja auch außerhalb der MPB steht. Stullkowski 12:24, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
So, Punk ist mit einem Absatz vertreten. Das entsprechende Kapitel heißt jetzt „Rock, Punk und Metal“. --Stullkowski 15:05, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • pro. Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. --Kantor Hæ? 09:51, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • lesenswert (also hier contra) Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):7
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung:überzeugt mich nicht ganz, das läuft irgendwie alles auseinander, andererseits ist es unglaublich schwer, so ein überblickslemma griffig zusammenzufassen und einzuleiten
    • Gliederung:ok, ausführlich, seltsam erscheint mir die überschrift „jazz und instrumentalmusik“
    • Links: einige links führen noch zu redirects, gute einbindung in das umfeld
    • Stil:gut.
    • Inhalt: mehr jahreszahlen würden dem artikel gut tun
      • grundlagen: afrikanisches erbe sehr gut, claves m.e. zu kurz im verhältnis dazu wie grundlegen die sind, candomblé ist m.e. zu sehr nur religiös dargestellt, zu wenig über die musikalische komponente, um die es hier geht
      • instrumente: schön, das dürfte gerne auch noch ausführlicher sein, schöne hörbeispiele
      • regionalstile: schön
      • überregionale stile: sehr gut, jetzt endlich auch mit jahreszahlen...
      • kunstmusik, musik und politik:ok
    • Bilder:sehr schön, gute hörbeispiele, insb für die rhythmen, z.t. aber kein gutes layout
    • Belege:ok
    • Fazit: ein vielversprechender artikel, für meine begriffe jedoch noch ein sehr guter anfang, eigentlich könnten alle abschnitte noch einen ausbau vertragen, die einleitung bedarf einer gründlichen überarbeitung und das layout wirkt auch noch etwas unausgereift, den artikel in absehbarer zeit exzellent zu bekommen, sollte aber durchaus möglich sein. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 15:18, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Warum ein Ausbau für mich nicht in Frage kommt, habe ich bereits in der Einführung gesagt: Das Konzept besteht gerade in der Konzentration auf das Wesentliche. Es sollte ein Überblick geschaffen werden, der nicht durch Details verstellt wird und auch nicht die Einzelartikel ersetzen soll. Dafür habe ich im Laufe des Wettbewerbs oder unmittelbar danach über 40 neue Artikel erstellt, die größtenteils zwar noch recht knapp sind, aber doch alle schon über die hier gebotenen Informationen hinausgehen. Bereits bestehende habe ich ausgebaut und werde auch weiter dranbleiben.
Was die Clave angeht: Ja, aber: Wie wichtig sie ist, hast Du bestimmt erst aus diesem Artikel? Selbst die umfangreichsten Bücher gehen nämlich meistens nur in einem Nebensatz darauf ein oder behaupten sogar, daß die brasilianische Musik eine Clave im engeren Sinn nicht kennt (was man aber nur behaupten kann, wenn man nur Bossa Nova und Samba zur Kenntnis nimmt).
Bei musikalischen Pattern im Folklorebereich ist nicht viel mit Jahreszahlen. „Jazz und Instrumentalmusik“ (= nicht vokal) hängt zusammen und wird auch in Standardwerken meistens genauso als Kapitelüberschrift benutzt. --Stullkowski 17:37, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro - Habe den Artikel mit viel Gewinn und Freude gelesen. Wenn`s noch ausführlicher wäre, würde es wohl 90% der Leser anfangen zu langweilen. Einer der schönsten Musikartikel dies es hier überhaupt gibt. Instrumentarium, Stile, religiöse Hintergründe, regionale Unterschiede, sogar Klassische Musik und Metal-Kram; alles ist drin. Schön viele Bilder sind auch dabei. Ich persönlich hätte gerne mehr Details und/oder Beispiele zu Non-Percussion-Instrumenten und evtl. harmonischen und formalen Aspekten. Manchmal allerdings schwierig wegen URV. Aber Trommelfreaks hätten sicher gerne noch mehr zur Percussion drin. Man kann`s halt nicht jedem recht machen. Fazit: Exzellent. Gruß und bumm, Trommel, bumm, bäng, bumm Boris Fernbacher 16:54, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich selber bin Perkussionist. Ich weiß, das man das dem Artikel ein bißchen anmerkt. Glückwunsch zum Gewinn des Musikpreises. --Stullkowski 17:37, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

+pRO Sauber und flüssig geschrieben, mit Liebe zum Detail, jedoch ohne sich zu verzetteln. --Uwe G. ¿⇔? 21:28, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Musik der afro-brasilianischen Religionen[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel ist wunderbar, allerdings steht unter obigem Titel, dass Batuque ein Kult in Südbrasilien ist. Ich kenne den Ausdruck nur im Zusammenhang mit religiöser und/oder festlicher (Party) Percussion. Außerdem wie weit südlich ist dieser "Kult" denn angesiedelt? Viel weiter als Sao Paulo scheint mir unwahrscheinlich wegen der nicht vorhandenen Plantagen und Sklaven in den südlichen Bundesstaaten, aber da kann ich mich auch irren! Bitte um Aufklärung, mfG --Chrigo 11:01, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Im Artikel Batuque findet sich etwas mehr dazu: Es ist sowohl eine Religion, als auch ein alter Tanz (daß die Bedeutung heute wieder auf Partymusik übertragen wird, wußte ich noch nicht). Die Religion ist ist v.a. in Rio Grande do Sul verbreitet, Schwarze gibt es dort ja auch. Soweit ich weiß (habe gerade keine Literatur zur Hand), waren sowohl Religion als auch Tanz früher in erster Linie in der Region von Rio und um Salvador verbreitet, wurden dort aber wohl von Umbanda bzw. Samba usw. weitgehend verdrängt. In dem Abschnitt zu den afrobrasilianischen Religionen spielt der alte Tanz natürlich keine besondere Rolle, sondern nur die Religion (wobei die Musik und der Tanz natürlich ursprünglich mit der Religion zusammenhingen). --Stullkowski 12:00, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Sehr viel Meinung[Quelltext bearbeiten]

... gilt als sehr offen ... hm, ... ist ne Meinung, wie allein diese Satz es sagt. Bei wem "gilt" das so. Sollte dringend weniger Werbung enthalten!

C

Das ist nicht einfach eine Meinung, sondern Konsens bei allen, die sich mit dem Thema beschäftigen, also bei Musikwissenschaftlern, Musikethnologen, Musikern. Was damit gemeint ist steht im Text ja viel ausführlicher (einfach mal mehr als die zusammenfassende Einleitung lesen, wenn Du etwas davon nicht verstehst): Die Musik kaum eines anderen Landes ist so offen für fremde Einflüsse, die in die Landesstile integriert werden. Und wo bitteschön soll Werbung sein? --Stullkowski 16:32, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Schreibung der portugiesisch-brasilianischen Namen[Quelltext bearbeiten]

Auch ich finde das einen sehr gut gelungenen Artikel, den ich auf einem meiner Webauftritte gene weiter empfehle! Allerdings bemängele ich Uneinheitlichkeiten in der Schreibung der Fremdworte, die sich auch über mehrere deiner Artikel hinzieht. Da wird etwa „sertaneja“ mal groß, mal klein geschrieben (klein wäre richtig, obwohl es sich auf den Sertão bezieht!) wie überhaupt die Groß- und Kleinschreibung der portugiesisch-brasilianischen Namen sehr willkürlich gewählt scheint. --Ronald 04:04, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

An der Stelle, wo Sertanejas groß geschrieben ist, sind damit die Bewohner des Sertãos gemeint, nicht die Musik. War vielleicht nicht deutlich genug, deshalb habe ich es mal umformuliert. Insgesamt ist die Groß- und Kleinschreibung wirklich ein Problem und wird in der deutsche Literatur unterschiedlich gehandhabt. Während Instrumente, wie die Viola oder das Pandeiro grundsätzlich groß geschrieben werden, wird etwa die musica erudita wie im Brasilianischen in der deutschen Literatur fast immer klein geschrieben. Deshalb kann es gut sein, daß das auch im Artikel etwas durcheinander geht. Eine Vereinheitlichung wäre da sicher gut. Wahrscheinlich müßte man einheitlich das erste Wort von Eigennamen groß schreiben, ein Adjektiv aber klein, auch wenn es zum Eigennamen gehört, also Música erudita oder eben Música sertaneja? Allerdings sähe Música popular brasileira etwas komisch aus. Stullkowski 12:01, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Da empfehle ich das Folgende: grundsätzlich klein und kursiv, wie das auch in (musik-)ethnologischen Werken wie z. B. bei dem auch dir bekannten Tiago de Oliveira Pinto angewendet wird. Mit Ausnahmen: Eigennamen natürlich immer groß sowie Worte, die inzwischen wirklich auch hier bekannt sind wie etwa „Pandeiro“, und die „música popular brasileira“ wird als feststehender Begriff teilweise auch in Brasilien „Música Popular Brasileira“ geschrieben (und als „MPB“ abgekürztz). Bei der viola dagegen würde ich auf Kleinschreibung beharren, da diese Gitarrenart nichts mit der hier bekannten Viola zu tun hat und auf dieser BKL-Seite eigentlich sogar ein Eintrag verdient hätte. --Ronald 16:35, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Deine Grundüberlegung, Groß- und Kleinschreibung zu vereinheitlichen, finde ich sehr richtig. Unterschiede man aber Pandeiro und viola sowie „música erudita“ und „Música Popular Brasileira“ wäre mMn nicht der gewünschte Effekt da. Mögen die zugrundeliegenden Überlegungen auch richtig sein, wäre die unterschiedliche Behandlung der Begriffe für den Leser doch nicht nachvollziehbar. Allzu leidenschaftlich bin ich in dieser Frage aber nicht, also mach ruhig, wie du denkst.
Ein eigener Artikel zur brasilianischen Viola wäre wirklich angebracht (eine BKL Viola gibt es schon, wo man sie eintragen könnte. Das geht wirklich immer durcheinander. Als ich zum ersten Mal Jorge Amado gelesen habe, hieß es immer, es würde auf der Geige gezupft. Ich mußte lange überlegen, bis mir klar wurde, daß das ein Übersetzungsfehler war. Stullkowski 17:54, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Funk und Gewaltverherrlichung[Quelltext bearbeiten]

"im Allgemeinen steht der Rio-Funk außerhalb der MPB, da die Texte deutlich gewaltverherrlichender und sexistischer sind als der nordamerikanische Gangsta Rap und so ein Phänomen der schwarzen Jugendlichen der Favelas blieben".

Das ist so nicht richtig. Sicherlich gibt es viele Texte, die für die Drogenkartelle sprechen (z.B. der als "proibidão" bezeichnete Funk), aber genauso gibt es auch Stücke, die absolut dagegen sind. Rap da Felicidade sei ein Beispiel. Texte dieser Art sind äußerst sozialkritisch und sprechen von Problemen, die es in der brasilianischen Gesellschaft gibt. In den letzten Jahren wurde der Funk außerdem stark kommerzialisiert. So wie im nordamerikanischen Hiphop heutzutage viel von Sex, Liebe, Party etc. gesprochen wird, passiert es auch im Funk.

--Christian

Der erste Link bzgl. der Hörbeispiele ist tot! Bin leider kein Experte, daher sollte jemand anders das ändern...

Einige Kritikpunkte[Quelltext bearbeiten]

Ich bin heute das erste Mal dazu gekommen, diesen Artikel zu überfliegen und möchte auf die Schnelle ein paar kritische Anmerkungen machen:

  • Clave

Am unangenehmsten fällt die häufige Benutzung des Begriffs Clave aus der afro-kubanischen Musik auf. Dieser hat in Brasilien eine völlig andere Bedeutung, nämlich Notenschlüssel (wie z.B. Violinschlüssel oder Bassschlüssel). Begriffe, die eher in deutschen Perkussionsgruppen gängig sind wie Afro-Clave oder Bossa-Clave, sind in Brasilien unbekannt und von daher sollte man solche irreführenden Begriffe vollständig aus dem Artikel entfernen.

  • Notation

Eine Notation im 4/4-Takt ist eher unüblich, Musikstücke werden allgemein im 2/4-Takt notiert.

  • Ein wesentliches rhythmisches Element des Samba ist der Partido Alto.

Partido Alto ist eine spezielle Form eines Samba-Rhythmus und kein wesentliches rhythmisches Element des Samba.

  • Tamburinen

Typo?

  • Forró

Forró ist kein eigenständiger Rhythmus, sondern ein Oberbegriff für verschiedene Stilrichtungen der Musik des Nordostens.

  • Baião

Das Musikbeispiel und die Notation für den Baião ist völlig unsinnig. Was soll diese Figur darstellen? Kein Instrument im Baião spielt diese Figur, schon gar nicht eine Glocke. So klingt das Klatschen bei einem Samba de roda.

  • und einige Links, die mehrfach vorhanden sind.

Boa noite, --pretobras 23:57, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Clave: Ist ein etwas problematischer Begriff, ja. Das soll z.B. in den Formulierungen Claves bzw. Guideline oder die so genannte Bossa clave angedeutet werden und wird darüber hinaus im Hauptartikel Clave thematisiert. Auch im Spanischen ist die Grundbedeutung allerdings "(Noten-)Schlüssel", das unterscheidet sich also gar nicht. Ich kenne auch einige brasilianische Musiker, die von der Clave sprechen, unbekannt stimmt also nicht ganz. Es stimmt auch nicht, was so oft behauptet wird, daß es in der brasilianischen Musik nur Guidelines und keine Claves gäbe. In der Candomblé-Musik - und da kommt ja fast die ganze afrobrasilianische Rhythmik her - gibt es das sehr wohl. Deshalb wird auch durchaus in Analogie zur kubanischen Musik von Claves gesprochen, wenn es um die reine, unveränderliche rhythmische Figur geht. In der Bossa Nova, im Samba, im brasilianischen Jazz usw. gibt es eine solche unveränderliche Figur natürlich nicht. Insgesamt ist Clave natürlich ein begriffliches Problem, welches Wort schwebt dir denn für die Benennung der jeweils elementaren rhythmischen Figur vor? Hier wäre allerdings der Gebrauch im brasilianischen Portugiesisch nicht wichtiger, als der in der deutschen Musikwissenschaft/Musikethnologie, die über die brasilianische Musik schreibt.
Notation: Gleich im ersten Notenbeispiel steht extra erläuternd ...in der „modernen“ Notation im 4/4-Takt und der traditionell in Lateinamerika gebräuchlichen Schreibweise im 2/4-Takt. Wenn das nicht ausreicht, 4/4 ein wie auch immer geartetes Problem ist und du alles in 2/4 umschreiben möchtest - bitte sehr, mir is dit wumpe. Ich kenn' beides.
Partido Alto: Na ja, wenn du spezielle Form eines Samba-Rhythmus für eine gravierende Verbesserung hälst, bitte sehr, it's a wiki.
Tamburinen: Da hat wohl jemand geglaubt, zu verbessern. Wahrscheinlich stand da Pandeiro, muß ich aber nochmal nachschauen.
Forró: Es ist richtig, daß Forró kein eigenständiger Rhythmus ist, das steht aber auch nirgends (jaja, wenn man einen Artikel überfliegt und auf die Schnelle kritisiert... ;-). Der dem Forró zugrundeliegende Rhythmus ist der Baião und damit also zum letzten Punkt:
Baião: Daß ist jetzt aber mal echt quatsch. Die rhythmische Baião-Figur liegt z.B. fast allen Zabumba- und Pandeiro-Rhythmen des Nordostens zugrunde. Daß es auch eine Klatsch-Stimme im Samba de roda ist, ist so wenig ein Argument, wie die Tatsache, daß auch meine arabischen Nachbarn bei Familienfesten die gleiche Figur klatschen. Daß es im Baião keine Glocke gibt, weiß ich auch, hier soll (wie bei allen Audio-Beispielen) nur der zugrundeliegende Rhythmus markiert werden. Rainer Lewalter hatte dankenswerterweise die Notationen und die Audio-Files erstellt. Daß eine Glocke nicht optimal ist, hatten wir damals auch diskutiert. Du müßtest jetzt schon einen besseren Vorschlag haben und den auch umsetzen... Stullkowski 02:05, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe schon, wir könnten jetzt eine lang andauernde Diskussion beginnen :-; Aber ich möchte mich auf drei Punkte beschränken.
Deine Anregung, in der Literatur der deutschen Musikwissenschaft bzw. Musikethnologie zu schauen, finde ich gut. Ich habe u.a. das Buch Einführung in die Musiktraditionen Brasiliens, hrsg. von Tiago de Oliveira Pinto, aus dem Schott Verlag, ISBN 978-3-7957-1811-4, was ich für durchaus brauchbar halte, worüber man natürlich auch wiederum diskutieren kann. Das Buch hat ein ausführliches Sachregister, in dem der Begriff Clave nicht vorkommt und ich habe ihn auch beim Lesen des Buches nicht entdecken können. Neben diesem literaturmusiktheoretischen Aspekt erzeugt der Begriff Clave auch bei meinen brasilianischen Musikerkollegen nur eine gewisse Ratlosigkeit (wobei mir durchaus bewusst ist, dass das in deutschen Perkussionsgruppen nicht der Fall ist). Ich würde einfach nur den Begriff rhythmische Figur benutzen anstatt des doch sehr irreführenden Begriffs Clave. Hierfür sehe ich weder in der Theorie noch in der Praxis Quellen, die dieses nahe legen würden.
Die Notation (ob 2/4 oder 4/4) ist nicht so bedeutend, da gebe ich dir Recht, da ja nur ein Hilfsmittel für die Musik.
Du hältst meine Bemerkung zum Baião für quatsch. Nun, ich sehe das völlig anders. Was genau ist denn die rhythmische Baião-Figur? Es gibt übrigens durchaus des Öfteren ein Agogo in einer Baião-Gruppe, aber der spielt nicht die hier aufgeführte Figur. Charakteristisch für den Baião halte ich nur die ersten beiden (tiefen) Schläge auf (das Fell) der Zabumba. Was dann mit dem Bacalhau (Stöckchen) auf die Zählzeit 2 oder 4 (wenn denn in 4/4 notiert) gespielt wird, ist vom Klang her sehr unterschiedlich. Ich werde demnächst mal ein Hörbeispiel in kompletter Besetzung erstellen (das dürfte doch wohl keine Urheberrechtsprobleme geben?), dann wird wahrscheinlich beim Hören besser deutlich, was ich meine, als ich es mit Worten fassen kann.
Es mag sein, dass ich das alles zu pedantisch sehe (hier schreibt die Musikerseele) und ich hoffe, du fühltest dich nicht persönlich angegriffen durch meine Kritikpunkte, das wäre nicht meine Absicht gewesen.
Um passo à frente, e você não está mais no mesmo lugar. --pretobras 23:07, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Für alle mitlesenden ist ja Youtube leicht zugänglich. Da kann man beliebig viele Beispiele finden, z.B. demonstriert hier ein Pandeirospieler den Baião. Das ist es, was ich meine, das ist der Baião und entspricht doch wohl den angegebenen Noten? Genauso in anderen Nordestina-Stilen wie Coco oder Embolada. Ein virtuoser Musiker umspielt das natürlich vielfältig, aber das ist eindeutige das Grundmuster fast aller Nordestina-Stile. Mir fallen gerade nur Maracatu und Frevo als Ausnahmen ein. Stullkowski 23:42, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe den Begriff "Clave" jetzt teilweise ersetzt, teilweise problematisiert. Er steht jetzt nirgends mehr ohne einschränkenden Zusatz. Stullkowski 10:30, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Aktualität[Quelltext bearbeiten]

Erst einmal ein großes Kompliment an Verfasser, und diejenigen, die an dem Artikel mitgearbeitet haben. Er ist bis in die frühen 70er Jahre fantastisch und von herausragender Qualität. Dann wird er aber zusehends schwächer und kürzer und endet irgendwo zwischen den 80er Jahren und 2000. Aufgrund der Qualität fände ich es aber sehr schade, an dem Artikel herumzupfuschen und hier und da noch Aktualisierungen reinzuquetschen. Besser fände ich es, einen neuen Artikel für aktuelle brasilianische Musik (vielleicht ab den 80ern) aufzubauen, die Abschnitte mit 4.6 bis 4.10 mitzunehmen, und dann auch Raum zu haben für Rock Nacional, Pagode, Funk Carioca, Forro (electrico), Sertaneijo Universitario bis hin zu Pisadinha/Piseiro, die in den letzten 30 Jahren die brasilianischen Radios dominierten. --GlaucioCGRJ (Diskussion) 00:58, 22. Aug. 2022 (CEST)Beantworten