Diskussion:Brennpunkt Brooklyn

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 80.226.24.10 in Abschnitt STEVE MCQueen
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Die Handlung ist doch recht spärlich. Boca ist ein italienischer Mittelklasseganove, der mit dem "Bigdeal" zu den Bossen aufsteigen will. Charnier ist der Boss der French Connection und schreckt auch nicht davor zurück Polizisten ermorden zu lassen. Doyles Ehrgeiz ist geradezu manisch, selbst wenn er Feierabend hat, ermittelt er auf eigene Faust, was ihn wenig von jenen unterscheidet, die er jagt. Alle drei haben ein Ziel, das sie rücksichtslos zu verfolgen bereit sind. Der Film handelt von der French Connection und das ist das zentrale Thema, ebenso wie die Watergate-Affaire das Zentrale Thema in dem Film Watergate ist. Cloudy und besonders Doyle sind zwar die Zentralfiguren aber nicht das Thema. In dem verlassenen Fabrikgebäude gibt es keine Schießerei, die findet eher draußen mit der Polizei und den NYer Gängstern statt und nicht mit der French Connection! Doyles Wahn, Charnier zu fassen, steigert sich soweit, daß er versehentlich einen zweiten FBI-Mann erschießt. Die French Connection wurde nie enttarnt, was im Abspann zu lesen ist und deshalb endet der Film auch im Dunkel. Der Film vermischt Realität mit einem fiktiven Spannungsbogen, der besonders durch die Gewalttätigkeit Doyles bestimmt wird, der ein Phantom jagt; Doyle prügelt als Weihnachtsmann, rast mit einem Auto über belebte Straßen und schießt blindwütig am Ende auf einen Schatten, der sich als FBI-Mann herausstellt. Hierbei geht es mir weniger um eine kritische Gewaltanalyse sondern darum, wie der Film seine Spannung so lange so hoch halten kann und warum er zu recht mehrere Oscars erhielt.87.123.42.238 17:08, 18. Feb 2006 (CET)

Chateau d'If[Quelltext bearbeiten]

Das Treffen der beiden Dealer mit dem Schauspieler findet übrigens auf dem berühmten Gefängnis Chateau d'If vor Marseille statt, wo der "Graf von Monte Cristo" spielt. Ich nehme an, dieser Schauplatz ist eine bewusste verbeuguung von Friedkin vor Dumas!--Ulizinho 19:34, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

STEVE MCQueen[Quelltext bearbeiten]

Steve McQueen lehnet nicht nur ab, weil er in BULITT einen Cop gespielt ab. Er war schon wegen seiner Gage von ca 1 Million Dollar für Friedkin nicht zu haben. Das entsprach dem Budget des Filmes. Gene Hackman wurde Friedkin förmlich aufgedrängt von seinem Casting Director Bob Weiner, nachdem sich keiner von Friedkins Wunschkandidaten, wie Jackie Gleason ("Kassengift"), Jimmy Breslin ("unerfahren"), Rod Taylor("zu alt"), Charles Bronson oder Paul Newman realisieren liess Nach einem Treffen in einem NewYorker Restaurant fand Friedkin sGene Hackman langweilig und mochte ihn nicht. Hatte aber keine Optionen. Er sagte immer, dass der Film sich selbst gecastet hat Quelle: Friedkin zu Gast beim Filmfest München 2007, BR KINO KINO (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.10 (Diskussion) 07:22, 20. Jan. 2012 (CET)) Beantworten