Diskussion:Brenz (Fluss)

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Vexillum in Abschnitt Zuflüsse und Trockentäler
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Itzelberger See[Quelltext bearbeiten]

Der See heißt Itzelberger See, nicht Itzelsberger See

Dann korrigiere es, dies ist ein Wiki! --149.229.89.33 07:50, 17. Mär 2006 (CET)

Leerausbach[Quelltext bearbeiten]

Der Leerausbach wurde aus der Zuflussliste herausgenommen, weil:

Im Kartenteil des Geoportals von Ostwürttemberg kann man einen Linksausläufer des Ziegelbachs erkennen, der jedoch, vermutlich mangels Daten auch Ziegelbach genannt wurde. Es handelt sich um den Leerausbach, wie im Artikel Pfeffer (Brenz) beschrieben. Der Leerausbach entwässert nach etwa 550m in den Ziegelbach, die Frage ist nun, ob der Ziegelbach in den Leerausbach mündet oder umgekehrt. Möglicherweise handelt es sich um ein gemeinsames Bachbett. Im Zweifelsfall würde ich einfach beide Bäche in der selben Zeile eintragen, da der Lauf selbst in offiziellen Quellen nicht eindeutig genannt wird. Mein Vorschlag wäre der Eintrag in der Liste:

  • Ziegelbach und Leerausbach (links) gemeinsame Mündung beider in Königsbronn
   * Ziegelbach und Leerausbach (links) gemeinsame Mündung beider in Königsbronn

oder

  • Ziegelbach (links) Mündung in Königsbronn
    • Leerausbach (links) Mündung über den Ziegelbach
   * Ziegelbach (links) Mündung in Königsbronn
   ** Leerausbach (links) Mündung über den Ziegelbach

--GermanMatrix 18:29, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das es die Leerausquelle gibt bezweifel ich nicht. Jedoch habe ich keine Belege fur die Existenz des Namens Leerausbach gefunden. Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedianern basieren, gehören nicht in den Artikel. (siehe Wikipedia:Keine Theoriefindung) -- Freak-Line-Community 18:46, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Habe die auskommentierte Leerausquelle aus den Zuflüssen ganz gelöscht. --Silvicola Disk 23:25, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Zuflüsse und Trockentäler[Quelltext bearbeiten]

Die Brenz hat außer den stark schüttenden Karstquellen kaum nennenwerte Zuflüsse, die zudem oft ganz trocken fallen. Die Datenquelle Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise) zeichnet zwar einige der Zuflüsse aus Trockentälern ein, aber wie mir scheint unzuverlässig. Weder dürfte die Wedel (Bach durchs Stubental von W ins zentrale Heidenheim an der Brenz; mit B 466) zu gewöhnlichen Zeiten auf so langer Strecke Wasser führen, wie dort eingezeichnet, noch ist wohl umgekehrt der Nattheimer Talgraben (Zulauf von Osten durch aufeinanderfolgende Trockentäler vor der Kläranlage von Schnaitheim; mit B 466) bei Starkregen so kurz wie dort angegeben. Die Namensvergabe der Datenquelle ist auch suspekt, zuweilen stehen einfach die Talnamen für die (mehr oder weniger intermittierenden) Gewässer, anderswo wäre ich nicht sicher, ob ein Xtalgraben von den Einheimischen wirklich so genannt wird, das schmeckt sehr nach Verlegenheitstaufe eines auf eine wie auch immer geartete Benennung angewiesenen Hydrologen, der vielleicht das ins einem Heimatsprachraum ünliche generische Wort für kleines Hewässer ansetzte.

Für gewöhnlich liefert das Zuflüsse-Kapitel auch eine recht repräsentative Information über das Talsystem. Hier nach dem Geschilderten nicht. Auch im Vergleich zueinander zuverlässige Daten über die Intermittenz, Fließlängen usw. sind wohl gar nicht zu bekommen, von den unrealistischen Einzugsgebieten, die auf der Karte anscheinend schlankweg nach Oberflächen-Wasserscheiden gezogen sind und über die relevanteren Wasserscheiden im Karstleiterbereich gar nichts aussagen, schon gar zu schweigen.

Soll man die Flusslängen außer bei den Karstzuflüssen (und vielleicht denen im Donaubereich, falls die "sauber" aussehen – da war ich noch nicht) ganz wegfallen lassen und stattdessen die Trockentäler ausmessen? Hier hat man aber oft wilde Folgen von Talnamen für einen Haupttalast. Außerdem, wie ausmessen?

Was tun? --Silvicola Disk 23:25, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das ist bei diesen Tälern nicht so einfach. Zur Wedel ist folgendes zu sagen. Sie liegt die meiste Zeit im Jahr trocken. Nach starken Regenfällen oder der Schneeschmelze entsteht dort ein großer Fluss. Habe davon auch schon Bilder gesehen (als ich vor Jahren einmal dort war ist nichts geflossen). In Heidenheim wurde dafür schon ein großes betoniertes Flussbett geschaffen, den Wedelkanal. Ich würde die für die Weldel angegebene Länge und einen Vermerk in die Zuflussliste aufnehmen. Bei diesen anderen, von dir genannten Trockentälern sollte man genauso vorgehen. Ich mache das außerhalb der Karstgebiete auch so. Einen eigenen Artikel bekommt aber nur der Zufluss, der mindesten periodisch fließt und einen "glaubwürdigen" Namen hat; Bachnamen auf -tal, -klinge oder -grube sind oft nur vom Tal übernommen. Bei zu kurz angegebenen Zuflüssen werfe ich (in Bayern) noch einen Blick auf alte Karten, weil dort oft der Bach in tatsächlicher Länge eingezeichnet ist. --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 08:31, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Steht hier nicht auch noch das Hochwasserrückhaltebecken Wental im Zusammenhang? In früheren Jahrzehnten litt Heidenheim ja auch unter Hochwasser durch diese Zufuhr der Wedel. Wie auch immer, für mich als Hydro-Laie wäre die Wedel auch kein Zufluss im klassischen Sinne des Artikels, sondern eher eine Erwähnung, dass die Brenz eben bei Schneeschmelzen oder starkem Regen auch Wasser aus diesen oder jenen Trockentälern zugeführt bekommt. --Vexillum (Diskussion) 10:05, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ja, das HW-Rückhaltebecken staut die Wedel. Es gibt da noch weitere in deren Einzugsgebiet. Man müsste auch erst mal recherchieren, ob diese Fließgewässer periodisch oder episodisch fließen. --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 11:43, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Hier gibt es interessante Fakten (etwas scrollen bis zum Bild mit der Überflutung von 1929), vielleicht läßt sich davon was verwenden. Demnach waren die "Wedeljahre" 1384, 1670, 1746, 1785, 1799, 1800, 1823 1839, 1841, 1849, 1851, 1853, 1862, 1865, 1876, 1883, 1889, 1891, 1893, 1896 (in Flussstärke), 1897, 1905, 1906, 1908, 1909, 1929, 1937. Letzte große Wedel 1947 und 1955. Seitdem durch Aufforstung bestenfalls nur noch kleine Wedel, die vier Hochwasserrückhaltebecken würden zumindest nur noch selten bzw. wenig Wasser aufnehmen. --Vexillum (Diskussion) 11:55, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten