Diskussion:Broklandsau

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Gerd Quedenbaum in Abschnitt Überarbeitung des Artikels notwendig.
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Artikelerweiterungsvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Die Erweiterung dieses Artikels erscheint notwendig, weil die landeskulturelle Entwicklung in Norderdithmarschen ohne die Broklandsau, als natürlicher Entwässerungsgraben, lange Zeiten hindurch nicht möglich gewesen wäre. Und sie hat ihren insoweit elementaren Wert bis heute nicht verloren. Die Geschichte der landeskulturellen Entwicklung ist demnach auch Teil der Geschichte der Broklandsau. --Gerd Quedenbaum 13:29, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das will ja auch keiner bestreiten. Unterschreiben Sie trotzdem bitte richtig! Schreiben Sie das als verständlichen Artikelvorschlag, bauen Sie es in den Artikel ein, aber diese einfache Vollpflasterung von Artikeln mit beliebigen unsortierten Informationen ohne Unter-Überschriften, wie sie in der Vergangenheit immer wieder, insbesondere durch Sie, geschehen ist, wird immer wieder revertiert werden. Daher hier die Spielwiese, unten der Artikelvorschlag, machen Sie es hier schön, schöner und wenn es am Schönsten ist, kann es gerne in den Artikel übernommen werden. --Juliabackhausen 17:34, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zur aufkommenden Frage, was an dem Vorschlag unten noch verbesserungswürdig ist: Er ist stellenweise ganz schön rot. Alle roten Links korrigieren, weitere sinnvolle Links rein... --Juliabackhausen 17:35, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Eigene Beiträge sind, egal ob auf Artikelseiten oder Diskussionsseiten, spätestens, wenn andere etwas dazu gesagt haben, oder sie bearbeitet haben, nicht mehr zu entfernen. --Juliabackhausen 20:26, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bodengewinnung und Urbarmachung[Quelltext bearbeiten]

Um in dieser nassmoorigen Niederung Köge anlegen zu können, mussten die regelmäßig von innen und von außen aufkommenden Fluten sowie das hochstehende Grundwasser bedacht werden. Daher genügte es denn auch nicht allein, einen Deich gegen das Außenhochwasser anzulegen. Zugleich mußte das Binnenhochwasser reguliert werden.

In die Engstelle zwischen Kleve und Schlichting baute man zu diesem Zweck einen Deich. Es ist überliefert, daß eine in den Deich hinein gebaute Brücke, ein Vorläufer der Eishemmbrücke, die Broklandsau überquerte und daß sie zum Zwecke der Entwässerung mit einem Siel versehen war. Das Bauwerk schirmte die südlich und westlich gelegenen Teile der Niederung gegen das Außenhochwasser ab. Den Stand des Binnenwassers aber bestimmten die Anlieger fortan selbst mit Hilfe des Siels. Damit gelang es, diesen Teil der Niederung nutzbar zu machen, bis hinauf nach Heide.

Erst nach diesem Beispiel ging man daran, auch den nördlichen Teil der Ebene einzudeichen. Das begann mit dem Eiderdeich, der vom Seedeich an der Eidermündung bis zum östlichen Mündungsarm der Broklandsau durchgezogen wurde. Sodann erhielt der Kleve-Schlichtinger Deich einen Flügeldeich bis zur Eider. Mit dem Eiderdeich, dem Kleve-Schlichtinger Deich und der im Westen abschließenden Lundener Nehrung, war fortan auch die nördliche Hälfte des Broklandsautales, die Norderhamme, ringsum eingeschlossen, war damit vor Sturmfluten geschützt. Die Entwässerung und Trockenlegung im Sinne der Landgewinnung konnte beginnen.

In Folge der Uferbedeichungen war das regelmäßig einströmende Meereshochwasser in der Eider immer höher gestiegen. Entsprechend hatte sich auch der Abstrom erhöht. Der staute ehedem vor den Flußschleifen, hatte dort zu Überschwemmungen geführt, unter anderem auch gemeinsam mit der Entwässerung über die Broklandsau. Das Wasser suchte sich einen Ausweg, quer über die verschiedenen Landzungen hinweg. Diese neuen Rinnen spülten nach und nach aus. Zwischen dem ursprünglichen Flußbett und den neuen Rinnen bildeten sich Inseln. Nach jahrzehntelanger Entwicklung waren Rinnen und Flußbett nicht mehr zu unterscheiden.

Zum rechtlichen Anspruch auf die so entstandenen Inseln nach der damaligen, speziellen Rechtssituation findet sich im Sachsenspiegel (II § 56, 2 und 3) folgendes:

"Überflutet das Wasser ein Land, so hat es der verloren, dem es gehörte. Sucht sich das Wasser dann aber einen neuen Abfluß, so gehört das Land wieder seinem früheren Besitzer. Liegt die Insel in einem Fluß, so gehört sie zu dem Ufer, dem sie am nächsten ist. Liegt sie in der Mitte des Flusses, so gehört sie zu beiden Ufern. Das gilt auch, wenn das Flußbett austrocknet."

Die Norderdithmarscher waren schneller als das Recht. Sie schütteten die südlichen Wasserläufe der Eider zu und verlegten den Eiderdeich an den Nordrand der so gewonnenen Eilande. Die wurden dadurch erkennbare Bestandteile des norderdithmarscher "Festlandes". Daraus entwickelten sich dann der Bösbütteler-, der Horster-, der Delver-, der Bethjehemmer, der Deljekoog, sowie einige zurückliegende kleinere Köge. Den Bethjehemmer und den Deljekoog mußten die Dithmarscher allerdings gegen Ende des 15. Jahrhunderts abtreten an Stapelholm, am Nordufer der Eider; Ergebnis eines langen Rechtsstreites.

Mit diesen umfangreichen Veränderungen war das Broklandsautal, war die Norderdithmarscher Niederung vor den Fluten der Eider verschlossen. Mit dem anschließend nach und nach ausgebauten Siel- und Grabensystem entwickelte sich die Entwässerung, zur Hauptsache über die Broklandsau, teilweise aber auch direkt in die Eider. --Gerd Quedenbaum 12:56, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Obiger Text wurde von einer IP dem Artikel hinzugefügt.

  • Er ist nicht ausreichend wikifiziert. Wiki-Links fehlen.
  • Der Zusammenhang zum Artikel ist unklar. Anfang mit "Es ging um" - passt nicht zur Wikipedia.
  • "Sachsenspiegel"-Erwähnung gehört in eine Fußnote oder ähnliches.
  • Unterüberschriften wären schön.

--Juliabackhausen 18:37, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das Zitat ist Bestandteil des Artikels, weil es das folgende Geschehen erklären soll.--Benutzer Gerd Quedenbaum

Überarbeitung des Artikels notwendig.[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist eine Aneinanderreihung von irgendwelchen Fakten aus Neuzeit und Vergangenheit ohne Gliederung. Bitte

  • Unterüberschriften einfügen
  • Jetztzeit und Geschichte des Flusses trennen.
  • Stilistisch das ganze etwas überarbeiten.

--Juliabackhausen 18:40, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist nicht eine Aneinanderreihung von "irgendwelchen Fakten" aus Neuzeit und Vergangenheit, sondern sachbezogene Geschichte in chronologischer Reihenfolge. Neuzeit ist darin nicht enthalten, weil das eine andere Geschichte ist, nicht allein im Zusammenhang mit der Broklandsau. --Gerd Quedenbaum 19:51, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten