Diskussion:Browning Automatic Rifle

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Hmaag in Abschnitt Blockverschluss versus Stützklappenverschluss
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Ok, entweder will uns da jemand verarschen oder er hat keine ahnung. Die BAR, wurde niemals als FLUGABWEHR eingesetz!!!! Das ist ein maerchen! Man hatte bei der BAR das 20-schuessige magazin bemaengelt, und nach jahrzehnten, als man das 40-er magazin einfuehrte, wurde diese konstruktion wieder verworfen, da sie dann zu unhandlich war. Timur

hab das jetzt geaendert. Timur

tut mir leid es wurde zwar nicht als standart FlaMG der allierten eingeführt aber es wurde von der kämpfenden truppe oft als FlaMG eingesetzt den sie hatten meistens nichts anderes david

Überdies ist der Lauf des US BAR fest verschraubt und kann im Feld nicht gewechselt werden. Hans maag

Zur Fla-Waffe. Polen hatte diese Waffe seit den 1920ern als Lizanzbau (die meisten dienten nach 1939 in der Roten Armee, einige sogar in der Wehrmacht). Da gab es sogar eine spezielle Fla-Lafette für die polnischen Brownings. Nachzulesen u.a in Chris Bishops Enzyklopädie "Waffen des Zweiten Weltkriegs". S. 239.

Im Text steht "geladen 8,8 Kilo", in der Übersicht "mit leeren Magzin". WEnn die Waffe mit leeren Magazin 8,8 Kilo wiegt, ist sie nicht geladen.

MP / MG?[Quelltext bearbeiten]

... im Artikel über Maschinenpistolen wird eine Maschinenpistole als eine automatische Waffe beschrieben die Pistolenmunition verschießt. Im BAR-Artikel heißt es die Waffe wäre ein leichtes Unterstützungs-MG. In der "Faktenleiste" am rechten Rand steht es wäre eine "Automatische MP" - 30.06 ist aber sicherlich keine Pistolenmunition. Is das eventuell ein Tippfehler? - Capt. Bar

Wohl ein Tippfehler, habe es korrigiert.-- Avron 20:40, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Gewicht ein Problem?[Quelltext bearbeiten]

Da das BAR für ein vollautomatisches Maschinengewehr viel zu leicht war, konnte man es im Dauerfeuer nur schlecht kontrollieren.

Ich halte diese Aussage für falsch. M249 SAW ist noch leicher. Ein Maschinengewehr muss nicht unbedingt schwer sein um es kontrollieren zu können.-- Avron 20:39, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Meine semi-laienhafte Meinung dazu: Der Rückstoß einer Waffe richtet sich größtenteils nach Gewicht und verwendeter Munition. Hohes Gewicht kompensiert Rückstoß (Masseträgheit), eine starke Treibladung erhöht ihn. Das BAR verschießt 7,62x61, das SAW "nur" 5,56x45. Wenn man mal die Pulvermenge und die Energie in Joule beider Geschosse vergleicht, sollte die Aussage mit dem geringen Gewicht wieder Sinn ergeben. Ähnliches traf meines Wissens nach auch auf das deutsche Fallschirmjägergewehr (Fg 42 ? ) zu, das sollte als Unterstützungswaffe dienen und möglichst leicht sein, Ergebnis war, dass man es kaum im Feuerstoß nutzen konnte. MfG MadCat

Nicht die Geschoßénergie ist relevant für den Rückstoß, sondern der entstehende Gasdruck beim Zünden der Patrone. Aber es gibt noch weitere Faktoren, welche den Rückstoß und die Führbarkeit der Waffe bei Feuertstoß beeinflussen. Das schon erwähnte Gewicht der Waffe im Verhältnis zur verschossenen Munition und deren Laborierung (sprich Gasdruck), Art des Selbstlademechanismus hat ebenfalls wesentlichen Anteil an der Wirkung das Rückstoßes auf den Schützen (er kann kurz und hart wirken oder über einige Millisekundend verzögert wirken, so daß trotz gleicher Munition der Rückstoß unterschiedlich stark empfunden wird), ein evtl. montierte Mündungsbremse (z.B. beim erwähnten FG 42) mindert den Rückstoß, eine ungünstige Weiterleitung der Rückstoßenergie in die Schulter des Schützen kann die Waffe unkontrollerbar machen, gute Konstruktionen dagegen leiden den Rückstoß möglichst geradlinig in die Schulter (ein Steigen der Waffe wird reduziert, z.B. M 16 und das erwähnte FG 42), die Anbringung eines Kompensators an der Mündung kann ebenfalls die Waffenlage beim Schuß deutlich verbessern (z.B. Tommy-Gun, AK 47 und neueste Glock-Pistolen). Bei Munition gleicher Laborierung würde z.B. auch das Aufsetzen und Verschießen einer Gewehrgranate den Rückstoß erheblich steigern. Das hat nichts damit zu tun, daß man in dem Fall den Selbstlademechanismus bei Gasdruckladern sperrt, sondern daß das hohe Gewicht der Granate zu einem Gasstau führt und so den Gasdruck im Lauf und den Rückstoß verstärkt. Prinzipiell kann man mit dem BAR und seinen Ablegern wie auch mit dem FG 42, dem FAL, dem M1 Garand, M 14 schnelle Serien bzw. Feuerstöße schießen. Dazu hier mal ein paar Videos auf Youtube, man beachte die unterschiedliche Waffenlage beim FG 42 vs. M1 Garand (http://www.youtube.com/watch?v=xY5jUXMg2-I). Der Rückstoß beimFG 42 wird fast geradlinig in die Schulter geleitet und die Waffe liegt ruhiger. Das M1 neigt dagegen stärker zum Steigen. http://www.youtube.com/watch?v=MCfPir254yU Der Typ in dem Video ist gut, er führt Speed-Schießen mit verschiedenen Waffen (auch dem M1) durch, hier das FAL http://www.youtube.com/watch?v=G5wqSY9GW24. Das Video beweist, daß selbst eine Frau eine 4,5 Kilo schweres FAL beim Dauerfeuer im stehen halten kannhttp://www.youtube.com/watch?v=MCfPir254yU. Und hier nun das BAR Full Auto stehend http://www.youtube.com/watch?v=D8HnZ_fz0s4. Ihr seht es ist möglich. Selbst eine Frau kann es im Stehen halten, auch wenn sie zunächst vom Rückstoß überrascht wurde; http://www.youtube.com/watch?v=1nCKcvrg04c.

Übrigens war das FG 42 nicht als Unterstützungswaffe gedacht. Ein Maschinengewehr ist eine Unterstützungswaffe, daher erübrigt sich eine Bezeichnung von Ünterstützungs-Maschinengewehr, wie ich es hier in der Diskussionsseite gelesen habe, völlig. Das FG 42 sollte die berühmte Quadratur des Kreises sein (halt typisch deutsch). Man wollte keine Ergänzung, sondern einen Ersatz für die bis dato verwendeten aber unzulänglichen Mauser 98 und MP 40 bei den Fallschirmjägern haben. Es sollte einerseits Infanteriegewehr mit überragender Präzision (Möglichkeit der Zielfernrohraufnahme und damit angedachte Scharfschützengewehr-Rolle) und andererseits leichtes Maschinengewehr sein. Dazu wurde noch die veraltete und für den Zweck als Sturmgewehr völlig überdimensionierte Mauserpatrone zurückgegriffen. Das machte die Entwicklung schwierig, langwierig und teuer. Die Waffe kamm daher sehr spät in sehr geringen Stückzahlen zur Truppe, zudem war sie sehr teuer in der Fertigung.

Zum Abschluß hier noch mal ein Vergleich zwischen Bren-Gun und BAR Dauerfeuer stehend und gehend: http://www.youtube.com/watch?v=c-CfuvCHq4I.93.217.230.30 01:59, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Allg. Textfehler[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel befinden sich einige Zusammenhangslose Sätze, bzw. solche denen Schlüssel und verbindungswörter fehlen. Bsp: "Der Nachfolger des BAR in der amerikanischen Armee trat das M60." "Das leichtes Maschinengewehr BAR 1918 ist ein Gasdrucklader."

Abzuändern ist ggf. auch die Schreibweise die häufig zw. B.A.R. und BAR variiert.

Kritisch ist auch der Begriff Sturmgewehr, da als solches erstes das Stgw 44 deklariert wird, das B.A.R. aber doch schon viel älter ist. ->??? 88.73.239.5 09:47, 26. Jun. 2008 (CEST) Als erstes Sturmgewehr darf der russische Automat "Fjodorow 1916" gelten, er verschoss die japanische 6,5 mm Patrone im Einzel und dauerfeuer. --Hmaag 15:44, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Allgemeines[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussion, ob nun MG oder Sturmgewehr ist eigentlich müßig - das "Rifle, Caliber .30, Automatic, Browning, M1918A2" ist weder noch, sondern ein automatisches Gewehr. Die Infantrie bezeichnete es als "Automatic Rifle", die Kavallerie als "Machine Rifle" - von "Machine Gun" keine Rede. Der Verschluß ist übrigens kein richtiger Stützklappenverschluss, sondern mehr ein Kniegelenkverschluss, bei dem das Knie in den Buckel auf der Gehäuseoberseite eingegreift. -- Ironmonger 20:55, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das Browning BAR heiss zwar Browning Automatic Rifle, ist jedoch in seinem Aufbau ein frühes Leichtes Maschinengewehr und wurde als solches auch eingesetzt. Es hat auch einen richtigen Stützklappenverschluss, da einzig diese Klappe den Verschluss am Rücklauf hinderte. Das an der Stützklappe und am Steuerstück angelenkte Verbindungsstück hat einzig die Funktion, den Vor- und Rücklauf des Steuerstückes auf diie Stützklappe und den Verschluss zu übertragen. Ein Kniegelenkverschluss fängt den Rückstoss in gestreckter Stellung auf und wird zum Entriegeln geknickt, Beispiele Henrygewehr, Borchardt- Lugerpistole, Maxim 08, 08/15, Vickers MG. --Hmaag 15:30, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Also ersteinmal kann das BAR ein "Sturmgewehr" in dem Sinne nicht sein, da der Begriff von der dt. Propaganda im 2. WK für das StgW 44 geprägt hat. Heute wird der Begriff im deutschsprachigen Raum allgemein für Schnellfeuergewehr im Mittelkaliber (7,62x39 od. 5,56x45)verwendet. Also oberhalb der MP und unterhalb der Infantriegewehre welche Langpatronen wie 7,92x57 od. 7,62x51 verschießen. Der Begriff "Sturmgewehr" ist fachlich nicht ganz korrekt und sollte daher nur als Synonym jedoch nicht als Fachbezeichnung verwendet werden.Meines Wissens nach wurde das BAR nicht als MG konzipiert und entwickelt, sondern die beabsichtigte Verwendung sah ein Vorgehen des Soldaten im Sturmangriff und einen Einsatz der Waffe im Schulteranschlag vor. Eigentlich war es nichts anderes, als der Weg den die Deutschen mit SChmeisser-MP und der Sturmtrupptaktik verfolgten. Und damit waren beide Vorläufer von "Sturmgewehren" und heute gebräuchlichen Infantrietaktiken. Der Unterschied zwischen beiden Lösungsansätzen war die verwendete Munition. Dies hatte aber weitreichende Folgen. Die Deutschen setzten auf die 9x19 mm der Luger. Primär aus ökonomischen und logistischen Gründen. Die Entcklung einer neuen Munition wäre 1917 kaum noch zu realisieren gewesen.Auch war die technische Umsetzung bei einer solch schwachen Munition mit einem einfachen Masseverschluß gegenüber eines verriegelten System einfacher. Weiterhin konnte die Waffe so auch relativ kompakt und leicht gestaltet werden, was ein offensives Vorgehen des SOldaten und das Handling in den Schützengräben begünstigte. Großer Nachteil war jedoch die Munition die für einen militärischen Einsatz zu schwach war. Dies führt zu kontroversen Diskussionen innerhab der Militärs bis in die 40er hinein und verzögerte die Enticklung sowie die Einführung neuartiger Infantriegewehre/Maschinenpistolen. Zu Beginn des 2. Wk setzte die Wehrmacht keine 100.000 MPs ein. Browning setzte beim BAR auf die leistungsstarke Springfield-Patrone. Die Folge war ein starker Rückstoß und eine recht große und schwere Waffen, so daß sie nicht im eigentlichen Sinne eingesetzt wurde (für die meisten Soldaten im stehend Anschlag schwer beherschbar), sondern letztlich als leichetes MG Verwendung fand. Für die breite Verwendung als Infantriegewehr war die Waffe im Vergleich zum Mehrlader auch zu schwer und zu teuer in der Fertigung. Wäre das BAR ursprügnlcih als leMG konzipiert geweorden, hätte es von Beginn an ein Zweibein gehabt, dies war aber nicht der Fall. Einem Waffeningenieur wie Browning wäre ein so grober Fehler wohl nie unterlaufen. 178.24.152.110 00:30, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das B.A.R. (Browning Automatic Rifle) wurde von Browning als eine Antwort für das Vorgehen des Infanteristen zu Fuss im Grabenkrieg im ersten Weltkrieg entworfen: walking fire, necessary to the individual soldier in the trench warfare ... the rifle is designed to be carried by the advancing infantryman with the sling over his shoulder allowing the butt to be held firmly against the hip ...... When necessary to fire a burst, the savety switch is moved to automatic (Text: The Machine Gun, 1951 by George M.Chinn). Da der Begriff "Sturmgewehr" noch nicht existierte, ist es nicht falsch, die Waffe als Automatic Rifle zu bezeichnen, obschon sie Seriefeuer schiessen kann und später als lMG eingesetzt worden ist.-- Hmaag (Diskussion) 13:12, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten

man kann wohl sagen, dass die BAR sowohl durch ihre Konzeption als auch durch ihre Einsatzweise nur sehr schwer einzuordnen ist; je nach Blickwinkel hat man ein leichtes MG, ein Ordonnanzgewehr (nicht "Sturmgewehr") oder eine schwerere MP. Ich denke, man kann sagen dass das Hauptproblem hier die vielen, schlecht abgegrenzten Bezeichnungen im deutschen Sprachraum sind. persönlich bleibe ich bei "leichtes MG" für die BAR. (nicht signierter Beitrag von 85.16.21.94 (Diskussion) 17:13, 25. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Blockverschluss versus Stützklappenverschluss[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Blockverschluss ist nicht präzise, beim BAR wird der Verschluss"block" durch eine Stützklappe blockiert, beim Peabody schwenkt er nach unten, beim Sharps und Ruger No.1 gleitet er senkrecht nach unten, bei div. Maschinenpistolen ist er unverriegelt, bei der Thompson 28 wird er abgebremst.........-- Hmaag (Diskussion) 15:28, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten