Diskussion:Burg Meßstetten

Gräber im Kirchenraum

Sorry lieber Verfasser, aber diese Annahme auf den Text von Christoph Holbein: "Beim Graben für die Heizstationen fanden die Handwerker menschliche Knochen. Es waren aber keine historisch relevanten Funde, sondern die Reste des alten Friedhofs. »Es wurde alles fotografiert, katalogisiert, dokumentiert und wieder zugeschüttet«, erzählt der Pfarrer. Gleichzeitig kamen Fundamente der Vor- und Vorvorgängerkirche zum Vorschein." Schwarzwälder Bote 28.10.2016 ist dann doch ziemlich dünn! Ich suche seit Jahren nach Informationen zu einer eventuellen Grablege in Meßstetten, indes hat sich bisher nichts dazu gefunden. Die Forschungen gehen davon aus, dass die Burg am Heersberg bei Lautlingen mit der Urkunde von 1327 "Neuentierberg" gemeint ist. Aber auch hier muss man einen Arbeitstitel annehmen, da dies der einzige urkundliche Beleg für diese Burg ist. Sie bestand den Funden nach zu urteilen von der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis in die Mitte des 14 Jahrhunderts. Geht man davon aus - und das ist sehr viel sicherer - dass die Tierberg ihre Burgen in Sichtweite voneinander hatten, dann wird diese Annahme eher zutreffen. Weiterhin wissen wir, dass die Bubenhofen diese Burg etwa drei Generationen in Besitz hatten und vermutlich nicht selbst erbauten. Hier muss irgendwann noch tiefer geforscht werden oder eine ganz unbekannte Urkunde auftauchen um die Verortung nach Meßstetten zu untermauern! --Hpmelle (Diskussion) 16:57, 23. Mai 2021 (CEST)

vielleicht hilft Ihnen folgender Ansatz: Bei Google Maps die Straßenkarte mit der historischen Bebauung ansehen. Zusammen mit der Info, dass der Obere Brunnen auch aus dem Bereich Hinter der Kirche einen Quellzulauf hatte ergibt sich so etwa folgendes Bild : Vor dem Bau der Lindenbrauerei konnte man von der Kirche über das Hülbgässle in Richtung Unterdigisheim gelangen. Neben der Kirche gab es eine Klausur, welche über eine Brücke zu einer Empore führte, Ein edler Ritter der hier wohnte hatte wohl wie die Frauen auch eine kleine Empore in seiner gestifteten Stiftskirche mit Blick auf die Gräber seiner Familenmitglieder. Das dürfte dann etwa so wie in Hausen im Tal heute noch ausgesehen haben. In der Gegend kommt es zu Bilderstürmen durch calvinische Schweizer Reformatoren. Auch in den Meßstetter Kirchen wurde übel gehaust. Seither wurden die Protestanten „Wüstgläubige“ genannt. Leider ist in Meßstetten der Kirchturm eingestürzt und hat das Kirchenschiff zerstört. Die wiederaufgebaute Kirche wurde vor dem Bau der heutigen komplett abgetragen.Im Kirchenkeller wurden früher Kohlen zum Heizen der Kirche gelagert. Im Jahre 1945 diente der Keller als Versteck von Volkssturmmännern, welche mit Bettlaken versuchten den Zweiten Weltkrieg zu beenden..--2003:D2:2F43:C1A:3926:A438:5065:546 02:37, 16. Jul. 2023 (CEST) Pfarrer Gall hat die restlichen Kohlen verschenkt und den Keller zugemauert.--2003:D2:2F13:C125:8DA:16B8:8DEC:8AEB 19:53, 23. Jul. 2021 (CEST)

Burgen in Sichtweite

Ausgehend von Schloßberg wurden in Meßstetten von Lehrern und Schülern weitere Türme am Kählesbühl, am Schreifels, am Wachtelbühl und am Wildenstein ( nähe Wasserturm ) vermutet. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde im Unterricht in Meßstetten weitere vermutete abgegangenen Burgen erwähnt. Bereits zu keltischer Zeit waren schon die Felder bewacht und von Mauern umgeben. Unmittelbar nach dem Zweiten Welkrieg war die Burganlage beim Schloßberg zugänglich. Bei weiteren Suchen wurden vielversprechende Flächen im Gelände entdeckt. Bei einer Nachfrage bei Besitzer konnte der Sachverhalt oft gelöst werden. Flakgeschütze, die auch negativ gerichtet werden konnten waren um die Ebinger Munitionsfabrik an wechselnden Standorten aufgestellt um Aufklärer fernzuhalten.--2003:D2:2F30:6F6E:D8F:C376:733F:4A8F 13:01, 4. Aug. 2021 (CEST)

Burgschule

1989 wird eine der Meßstetter Schulen Burgschule genannt. Während bei Burgenforscher Häring ein Turm genügt, welcher sich an Formen der Peterskirche und Friedhofskirche orientiert, weist die Darstellung der Schule gleich mehrere Rundtürme auf.

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  Evang. Peterskirche Tailfingen

--2003:D2:2F30:6F6E:3894:D57E:5301:372A 02:41, 5. Aug. 2021 (CEST)