Diskussion:Burkard Schliessmann

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 84.167.120.37 in Abschnitt "zählt zu den bedeutendsten Pianisten der Gegenwart"
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Vorschlag zum Einfügen von Schliessmanns <pianistischem Stil / Rezeption> etc. ; genaue Einzelnachweise/Referenzierungen erfolgen noch.[Quelltext bearbeiten]

Schliessmanns pianistischer Stil wird in der Linie der großen Tradition der Romantik gesehen. „Der wahre Romantiker“, so überschreibt Nina-Anna Beckmann-Höhenberger eine Konzertkritk in Main-Netz am 25. Februar 2013, in der sie abschließend erwähnt: „Bei ihm herrscht absolute Klarheit. Er gibt den Kompositionen eine Struktur, weil er sich im Innersten mit ihnen auseinander setzt. Das Ergebnis ist ein unprätentiöses, akkurates Spiel, das insbesondere romantischen Kompositionen zu Gute kommt. So gesehen ist er ein wahrer Romantiker“.

Die internationale Fachkritik betont über die technische Perfektion hinaus die tiefe geistige Durchdringung und das Verständnis der Werkstrukturen und deren Auslotung und Balancierung vertikaler und horizontaler Stimmführung, verbunden mit dem Wissen um Stilsicherheit und der Zusammenhänge einer Komposition als Gesamtkunstwerk im Spiegel wie auch der Polarisierung ihrer individuellen historischen Entstehung. Peter J. Rabinowitz beschreibt in seiner Rezension zu Schliessmanns Chopin-Schumann Anniversary Edition 2010 in FANFARE The Magazine for Serious Record Collectors, USA, jenen Ansatz: “Burkard Schliessmann is a fiercely intellectual pianist. He’s intellectual in two senses. First, he approaches this music with a tremendous store of background knowledge — knowledge about the composers and their works, about their early receptions, about their critical writings, about their literary inspirations, and about the cultural milieu in which they found themselves. Second, he performs the music with a rigorous sense of the ways its details contribute to its form, both in terms of its overall architecture and in terms of its vertical structure” (deutsch: „Burkard Schliessmann ist ein entschieden intellektueller Pianist, und dies in zweifachem Sinne. Zunächst nähert er sich dieser Musik mit einem enormen Vorrat an Hintergrundwissen - Wissen über die Komponisten und ihre Werke, über ihre frühe Rezeption, über ihre kritischen Schriften, über ihre literarischen Inspirationsquellen und über das kulturelle Milieu, in dem sie sich jeweils befanden. Zweitens stellt er die Musik mit einem strengen Sinn der Möglichkeiten ihrer Details zu seiner Form dar, sowohl im Hinblick auf seine Gesamtarchitektur als auch in Bezug auf seine vertikale Struktur“).

Auch Michael Dellith nimmt Bezug auf Schliessmanns Chopin-Schumann Anniversary Edition 2010 und schreibt am 20. Juli 2010 in seiner CD-Rezension Chopins Seelenschluchten in der Frankfurter Neue Presse: „Struktur und Poesie, Intellektualität und Emotionalität, diese vermeintlichen Gegensätze vereint der Pianist Burkard Schliessmann in seinen Interpretationen immer wieder auf faszinierende Weise“.

Jenes polyphon-vielschichtig-komplexe Denken sieht über die Darstellung romantischer Werke hinaus James Manheim in Schliessmanns Interpretation der Goldberg-Variationen von Joh. Seb. Bach aus dem Jahre 2007 und verdeutlicht in seiner Rezension Bach: Goldberg Variations in ALLMUSIC (USA, 2007) Querbezüge und Unterschiede der Interpretation von Schliessmann zu den beiden Aufnahmen von Glenn Gould aus den Jahren 1955 und 1981: “Schliessmann's interpretation certainly resembles Gould's in its externals: in the use of the pedals, in the heavy connectedness of the sharply articulated passagework, and in the radically pianistic conception of the work as a whole. He keeps closer to the 1955 Gould recording than to the later one with its tempo extremes, but he has some of the sense of titanic engagement with the work's architecture that the aging Gould had; the music seems to inexorably build over units stretching over several variations and several groups of variations;” (deutsch: „Schliessmanns Interpretation ähnelt sicherlich denjenigen von Gould in ihrem Äußeren: In der Verwendung des Pedals, in der schwer-intensiven Verbundenheit und den Zusammenhängen der scharf artikulierten Passagen sowie in der radikal pianistischen Auffassung des Werks als Ganzes. Er hält sich näher an die Gould Aufnahme von 1955 als an die spätere mit ihren Extremen der Tempi, aber er hat einiges vom Sinn der titanischen Auseinandersetzung mit der Architektur des Werks, welche der ältere Gould hatte; die Musik scheint unaufhaltsam Einheiten aufzubauen, die sich über mehrere Variationen und mehrere Gruppen von Variationen ausdehnen;“).

Lothar Mattner stellt bzgl. Schliessmanns Interpretation der Goldberg-Variationen in der Sendung TonArt des WDR am 2. September 2008 die Frage nach einer Synthese aus "Gottesdienst, Meditation über eine Ordnung von Gott, Mensch, Welt, einer permutatorischen Rechenaufgabe und einem arithmetischen Exerzitium der Seele": „Sein [Schliessmanns] Ziel ist die Erreichung einer „humanen Wirklichkeit“ der Musik. Ein großes Vorhaben angesichts der Abstraktheit der Struktur der Variationen. Jedoch gewinnt man tatsächlich beim Hören dieser CD den Eindruck, man sei Teil und Inhalt dieser Harmonien und verzwickten Kontrapunkte: Die Musik sei eine kommunizierende, menschliche Reinkarnation. Schliessmanns „Instinkt“ wird untermauert durch seinen zuweilen recht grundtönig klingenden Steinway, verbunden mit dem großen musikalischen Verständnis des Werkes und seiner Entstehungszeit, welches Schliessmann sich unüberhörbar angeeignet hat“.

James Inverne fand in seinem Artikel Burkard Schliessmann in STEINWAY & SONS International Pianos Magazine 2008, “People like to pigeon-hole pianists. There are, we are routinely told, the barnstormers – romantic pianists who throw the entire force of the heart and soul into their playing – and then there is the more analytical school – those who play by intellect, everything meticulously thought out and delicately weighted. By and large it’s piffle, of course; few pianists would admit to excluding head or heart in their playing and great interpretations are forged through a combination of the two, and more besides. But German-born Burkard Schliessmann rejects such divisions more than most;” (deutsch: „Leute mögen es, Pianisten in Kategorien einzuordnen. Es gibt, wie wir routinemäßig sagen, die barnstormers - romantischen Pianisten, die die ganze Kraft des Herzens und der Seele in ihr Spiel werfen - und dann gibt es die eher analytische Schule - diejenigen, die intellektuell-gesteuert spielen, alles akribisch durchdacht und fein gewichtet. Im großen und ganzen ist es Quatsch, natürlich, nur wenige Pianisten würden zugeben, Kopf oder Herz in ihrem Spiel auszuschließen; und großartige Interpretationen werden durch eine Kombination der beiden, und noch mehr darüberhinaus, geschmiedet. Aber der in Deutschland geborene Burkard Schliessmann lehnt solche Spaltungen am allermeisten ab;“).

Und Guido Fischer schildert in seiner Rezension zu Schliessmanns Chopin-CD in Piano News Ausgabe II in 2004, dass Schliessmann aus dem Moment heraus Werke quasi als Improvisation neu entstehen läßt: „Er verzichtet er auf den romantisch kurzweiligen Oberflächenreiz. Stattdessen setzt er die inneren Entwicklungen mit den inneren Beweggründen der Kompositionen frei und zusammen; ist es diese Balance aus einer sich nie ausstellenden Intellektualität, aus epischer Melodik und beredter Wirkung, mit der Schliessmann Chopin neu und nachhaltig erlebbar macht“.

Bereits in Ausgabe V im Jahre 2000 in Piano News verwies er bei Schliessmanns Schumann-CD auf Poesie und technische Perfektion: „Weit hält er Schumann von dem Hochromantischen Aplomp à la Brahms und Liszt fern, was eine großflächige Organisation auch des Innenlebens garantiert, die nicht von irgenwelchen Salonturbulenzen gestört wird. Denn Schliessmanns Glaube ist der an die poetische Wirksamkeit, in der gerade auch sein markanter Duktus im Rhythmus vor hoher Sinnfälligkeit strotzt. Die intensive, bisweilen eigenwillige Beschäftigung mit dem Fantastischen, dem Rauschenden der Musik ist bei allem Temperament so feinsinnig geblieben, was schon in dieser Art der musikantischen Analyse ein kleines Wunder ist. Zumal Schliessmanns manuelle Fähigkeiten kaum Wünsche offen lassen“.

Auch Schliessmanns Klangsinn war bereits sehr früh Gegenstand vieler Diskussionen. In seiner Rezension Profilierte Klangbilder zu Schliessmanns Schumann – Liszt-CD schreibt Michael Stenger in Fono Forum, Ausgabe IV 2000: „Dynamisch fein gezeichnet und beziehungsreich im Blick auf die Details gerät ihm die Liszt-Sonate. Der pianistischen Bravour dieses Stücks begegnet Schliessmann mit souveräner Kraft. Dass er sehr klare, profilierte Klangbilder entwirft, gehört unzweifelhaft zu seinen großen Stärken“.

Dass Schliessmann künstlerisch alte sowie neue Ideale miteinander vereint, schildert Reinhard Ermen im SWR-2 in Treffpunkt Klassik am 14. September 2010: „Burkard Schliessmann hat eine große Affinität zum alten Virtuosentum, er versucht die große Gelassenheit, die uns inzwischen abhanden gekommen ist, wieder einzuholen und mit dem Textverständnis von heute zu vereinen“.

Klarheit der Aussage, Rückschau auf die große Tradition und dennoch neue Sichtweisen, dies ist bei James Harrington im American Record Guide ARG, USA, in der November/Dezember Ausgabe von 2010 zu lesen: “Schliessmann arrives at his own unique interpretations, with reverence for the past (Cortot, Michelangeli, Rubinstein, and Horszowski especially). While each phrase is impeccably shaped, there is an overall thrust to each work that holds everything together. He uses rubato sparingly, and while he embraces the virtuosity in the music, it never overrides other musical content. After a half century of listening to a number of these works, I must say that Schliessmann shed new light on most of them;” (deutsch: „Schliessmann gelangt zu seinen eigenen Interpretationen, mit Ehrfurcht vor der Vergangenheit (Cortot, Michelangeli, Rubinstein, und Horszowski vor allem). Während jede Phrase tadellos geformt ist, gibt es Gesamtausrichtung zu jedem Werk, welche alles zusammenhält. Sparsam geht er mit Rubato um, und während er die Virtuosität in der Musik regelrecht umarmt, überschreibt sie nie anderen musikalischen Inhalt. Nachdem ich ein halbes Jahrhundert eine Reihe von Interpretationen dieser Werke gehört habe, muss ich sagen, dass Schliessmann ein neues Licht auf die meisten von ihnen wirft;“).

Schliessmanns Authentizität und persönlicher Zugang zu den Werken im Sinne des Romantischen Realismus beschreibt Phil Muse in Chopin-Schumann Anniversary Edition 2010 im Audio Video Club of Atlanta, USA, in Dr. Phils October 2010 Reviews: “Schliessmann is essentially a romantic, and as such he is the last sort of pianist you would expect to just play the notes as written, without comment. There is a strong personality behind his performances, one that always has a decided opinion about the music;” (deutsch: „Schliessmann ist im Wesentlichen ein Romantiker, und als solcher ist er einer der letzten Kategorie eines Pianisten, wo man erwarten würde, dass lediglich die Noten wie notiert, ohne Kommentar, zu spielen sind. Es ist eine starke Persönlichkeit hinter seinen Darbietungen, eine, die immer eine entschlossene und entschiedene Meinung über die Musik hat;“).

Schliessmanns künstlerische Ideale gehen auf emotionale Tiefe und metaphysische Energien zurück, um Zuhörer unmittelbar zu erreichen. Nina-Anna Beckmann-Höhenberger in Main-Netz vom 19. Juni 2012 zitiert in Zusammenhang einer Konzertrezension Wie aus einem Traum erwacht Burkard Schliessmanns Credo: „Vielleicht liegt es daran, dass seine Interpretationen so klar erscheinen, als seien sie die einzig mögliche Lesart, als seien sie die der Komposition inne wohnende Wahrheit schlechthin. Kein Wunder, dass die Spannung im Saal fast mit Händen zu greifen schien. Erst recht, als Schliessmann sich seinem Lieblingskomponisten Chopin zuwandte. Schliessmann spielte Chopin nicht, er ließ ihn erzählen. Gemeinsam mit ihm tauchten die Zuhörer in die Tiefen des Werks ab und erfassten es in seiner Gänze, als hörten sie es zum ersten Mal. Burkard Schliessmann hat einmal in einem Interview gesagt, dass er sich immer dann sicher sei, die Wahrheit einer Komposition erfasst zu haben, wenn sich ein »Gänsehaut-Gefühl« einstelle. Dies ist ihm gelungen“.

In „Klavierspiel als mystische Verschmelzung“ spricht Luise Glaser-Lotz in der FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. Januar 2001 (Ausgabe 2, Seite 64) Schliessmanns Interpretationen als Einheit unterschiedlicher Spannungsparameter an.

--Larigot (Diskussion) 15:06, 22. Dez. 2013 (CET)--Larigot (Diskussion) 16:06, 22. Dez. 2013 (CET)--Larigot (Diskussion) 16:09, 22. Dez. 2013 (CET)--Larigot (Diskussion) 08:38, 23. Dez. 2013 (CET)--Larigot (Diskussion) 08:58, 23. Dez. 2013 (CET)--Larigot (Diskussion) 08:59, 23. Dez. 2013 (CET)--Larigot (Diskussion) 09:18, 23. Dez. 2013 (CET)--Larigot (Diskussion) 18:24, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Kommentar zum Rezeptionskapitel[Quelltext bearbeiten]

Hallo Larigot, ja Donnerwetter, da hat sich jemand richtig reingekniet, das merkt man. Wenn ich trotzdem etwas Kritik übe – bin allerdings kein Kenner klassischer Musik, geschweige denn zeitgenössicher Pianisten – dann folgendes: Aus meiner Sicht ist das Kapitel zu lang, in der jetzigen Form wäre das eher etwas für eine Fachpublikation. Für den WP-Artikel würde ich folgendes empfehlen: Die Zitate mehr zusammenfassen und/oder die Kernaussagen in indirekter Rede wiedergeben. Wörtlich zitieren (also mit Anführungszeichen) nur die allerwichtigsten bzw. prägnantesten Aussagen. Englischsprachige Originalzitate würde ich lieber in den Einzelnachweis aufnehmen statt in den Fließtext; okay, WP:ZIT sieht das nicht in jedem Fall so, aber das ist wohl individuell zu entscheiden. Im hiesigen Artikel geht es ja weniger um die Person, die zitert wird, als vielmehr um Schliessmann und sein Spiel. Zu inhaltlichen Details kann ich mangels Kenntnissen nichts sagen. Viele Grüsse und frohe Weihnachten! --Toni am See (Diskussion) 12:07, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hut ab vor der Recherche! Hier müsste jedoch sehr beherzt bekürzt werden. Viele Passagen (Konzertbesprechungen) gehen viel zu sehr ins Detail. Herauszuarbeiten wären einige wenige Kernpunkte. Was sind die Hauptcharakteristika von Schliessmanns Spiel? Was ist das Besondere an seinen Interpretationen? So etwas ist aussagekräftig: „Struktur und Poesie, Intellektualität und Emotionalität, diese vermeintlichen Gegensätze vereint der Pianist Burkard Schliessmann in seinen Interpretationen immer wieder auf faszinierende Weise“. Andere Zitate hingegen bestehen aus stereotypen Worthülsen, die allgemeines Merkmal des Musik-Feuilletons sind aber wenig über die individuelle Eigenart des Künstlers sagen. So schmerzhaft es ist, diesen Abschnitt müsste man so energisch kürzen, dass am Ende vielleicht 10 Zeilen übrig bleiben. (Ich habe Musik studiert). --Brahmavihara (Diskussion) 21:07, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Einige Fehler in den Übersetzungen: "nur wenige Pianisten würden zugeben, Kopf oder Herz in ihr Spiel miteinzuschließen" - es muss "ausschließen" (exclude) heißen. --Brahmavihara (Diskussion) 21:35, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

gekürzte Version ./. neuer Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Schliessmanns pianistischer Stil wird in der Linie der großen Tradition der Romantik gesehen und verbindet alte sowie neue künstlerische Ideale. In SWR-2, Treffpunkt Klassik, 14. September 2010 schildert Reinhard Ermen: „Burkard Schliessmann hat eine große Affinität zum alten Virtuosentum, er versucht die große Gelassenheit [...] wieder einzuholen und mit dem Textverständnis von heute zu vereinen“.

Die internationale Fachkritik betont über die technische Perfektion hinaus das große Verständnis für die inneren Strukturen eines Werks und die Klarheit der interpretatorischen Aussage, verbunden mit dem Wissen um individuelle Stilsicherheit und der Zusammenhänge einer Komposition als Gesamtkunstwerk im Spiegel wie auch der Polarisierung ihrer individuellen historischen Entstehung. Peter J. Rabinowitz beschreibt in seiner Rezension zu Schliessmanns Chopin-Schumann Anniversary Edition 2010 in FANFARE The Magazine for Serious Record Collectors, USA, jenen Ansatz: „Burkard Schliessmann is a fiercely intellectual pianist. He’s intellectual in two senses. First, he approaches this music with a tremendous store of background knowledge — knowledge about the composers and their works, about their early receptions, about their critical writings, about their literary inspirations, and about the cultural milieu in which they found themselves. Second, he performs the music with a rigorous sense of the ways its details contribute to its form, both in terms of its overall architecture and in terms of its vertical structure;“ (deutsch: „Burkard Schliessmann ist ein entschieden intellektueller Pianist, und dies in zweifachem Sinne. Zunächst nähert er sich dieser Musik mit einem enormen Vorrat an Hintergrundwissen - Wissen über die Komponisten und ihre Werke, über ihre frühe Rezeption, über ihre kritischen Schriften, über ihre literarischen Inspirationsquellen und über das kulturelle Milieu, in dem sie sich jeweils befanden. Zweitens stellt er die Musik mit einem strengen Sinn der Möglichkeiten ihrer Details zu seiner Form dar, sowohl im Hinblick auf seine Gesamtarchitektur als auch in Bezug auf seine vertikale Struktur;“).

Michael Dellith schreibt am 20. Juli 2010 in Chopins Seelenschluchten in der Frankfurter Neuen Presse: „Struktur und Poesie, Intellektualität und Emotionalität, diese vermeintlichen Gegensätze vereint der Pianist Burkard Schliessmann in seinen Interpretationen immer wieder auf faszinierende Weise“.

--Larigot (Diskussion) 14:57, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Schon viel besser! Ich würde mir wünschen, dass der Abschnitt rein sprachlich nochmal überarbeitet wird, sodass ihn auch ein Laie begreift. Unter "die tiefe geistige Durchdringung und das Verständnis der Werkstrukturen und deren Auslotung und Balancierung vertikaler und horizontaler Stimmführung" kann sicher nicht jeder das verstehen, was gemeint ist. Wir bezeichnen das hier gerne als "Künstlergeschwurbel" (vor allem auch bei Rezeption zu Malern), weil in der Regel nur die Künstler selbst die Bedeutung verstehen. Eventuell kannst du da noch was im Hinblick auf Allgemeinverständlichkeit machen. XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:28, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
DANKE, lieber XenonX3! Habe den betreffenden Satz in Deinem Sinne (und für den Leser ...) abgeändert (s.o.). Denke, so dürfte es verständlich(er) sein? Verstehe sehr gut, WAS Du meinst. Herzliche Grüße, Larigot--Larigot (Diskussion) 16:05, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Schön, ich denke das ist ok so. Am besten fügst du es in den Artikel ein. Wenn dann jemand nicht damit einverstanden sein sollte, kann er sich hier ja melden. Beste Grüße, XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 16:12, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
DANKE für ALLES! Soeben eingefügt... Referenz/Einzelnachweis kenntlich gemacht; Bild eingefügt, was den Kontext visuell unterstützt. Beste Grüße, Larigot--Larigot (Diskussion) 16:37, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

"zählt zu den bedeutendsten Pianisten der Gegenwart"[Quelltext bearbeiten]

Lieber PR-Agent von Herrn Schliessmann namens Larigot, der Sie diesen Artikel zu 99% allein verfasst haben, womit sich Ihr Beitrag zur Wikipedia auch schon im Wesentlichen erschöpft (siehe Ihre Benutzerbeiträge) – Sie können unliebsame Änderungen noch so oft revertieren, Sie machen aus diesem Herrn Schliessmann keinen bedeutenden Pianisten mehr.
Allen anderen empfehle ich darüber nachzudenken, warum ein solch plump wertender Ausdruck bei Pianisten wie Kissin, Schiff, Hamelin, Argerich, Pollini, Barenboim, Perahia etc. nicht zu stehen braucht, aber Schliessmann ihn offenbar nötig hat… --84.167.120.37 23:59, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten