Diskussion:Buskam

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Zahlenspiele[Quelltext bearbeiten]

Die Zahlenspielereien der letzten Tage sind mir zugegebenermaßen etwas unheimlich.

Eine kurze Zusammenfassung:

Datum Volumen Volumen bei Quaderform¹ Volumen liegender Zylinder Masse Umfang Höhe
25.10.2005 300 m³ 693 m³ 500 m³ 840 t 40 m 7 m
10.03.2006 600–700 m³ 693 m³ 500 m³ 1800 t 40 m 7 m
09.05.2006 115 m³ 841 m³ 652,56 m³ 1800 t 40 m 8,5 m
09.05.2006 129 m³ 841 m³ 652,56 m³ 540 t 40 m 8,5 m
09.05.2006 149,18 m³ 841 m³ 652,56 m³ 540 t 40 m 8,5 m
09.05.2006 300 m³ 229,5 m³ 198,6 m³ 550 t 24 m 8,5 m
09.05.2006 206 m³ 175,5 m³ 182,5 m³ 550 t 24 m 6,5 m

(¹ Länge 9 m angenommen)

Vielleicht sollte man eine ordentliche Diskussion zu der Frage „Volumen und Masse“ beginnen, bei der die Angaben mit seriösen Quellen belegt werden.

Hier ein Anfang:

  • Rolf Reinicke (Diplom-Geologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Meeresmuseum Stralsund): Rügen – Strand und Steine, Demmler-Verlag Schwerin, 4. Auflage 2002, Seite 48, ISBN 3-910150-02-0

    --> 600 m³ / 1600 t / 200 m vor dem Nordstrand von Göhren

  • Ingrid Schmidt (Diplom-Ethnographin und ehemalige Direktorin des Stadtmuseums Bergen auf Rügen): Hünengrab und Opferstein: Bodendenkmale auf der Insel Rügen, Hinstorff-Verlag Rostock, 1. Auflage 2001, Seite 42, ISBN 3-356-00917-6

    --> 600 m³ / über 1500 t / 150–200 m vom Ufer entfernt

  • Hsgb: Die Rügener Mitglieder des Verbandes der Journalisten der DDR: Naturschutzgebiete und Naturdenkmale der Inseln Rügen und Hiddensee, Seite 46

    --> 600 m³

  • Krause, K.: Der Damestein - ein Riesengeschiebe. Geschiebekunde aktuell 13 (3) (1997), Seiten 69-73

    --> mehr als 1600 t

  • Dr. Renate Taugs, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg, Geologisches Landesamt:

http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/stadtentwicklung-umwelt/umwelt/geologie/findlinge-geotope/findlinge,templateId=renderPrintversion,pDocumentFolderPath=_2FAktuell_2Fbehoerden_2Fstadtentwicklung-umwelt_2Fumwelt_2Fgeologie_2Ffindlinge-geotope.html

    --> 600 m³ / 8,5 m hoch / 40 m Umfang an der Wasserlinie (bei 7 m tiefem Wasser)

  • In der Liste auf den dreisprachigen Informationstafeln an einigen Rügener Findlingen:

    --> 1626 t (April 2006)

  • Auf der Informationstafel am Nordstrand von Göhren:

    --> 600 m³ (April 2006)

    --> >200 m³ (2005)


Zu den im Artikel unter Weblinks angegebenen Quellen:

Mir scheint, dass niemand den jungen Mann, von dem im Artikel „Größter Findling Deutschlands vor Rügen vermessen“ (OSTSEE-ZEITUNG vom 18.09.2004) die Rede ist, so richtig ernst nimmt – der Buskam ist schließlich auch schon früher vermessen worden: Den Umfang von 40 m und die Wassertiefe von 7 m (bei normalem Meeresspiegel) hat man sicherlich nicht nur mal so vom Strand aus geschätzt.

... und der Student, der bei der Akademie für Geowissenschaften zu Hannover e. V. aus einem Umfang von 40 m (was einem Durchmesser von ca. 12,7 m entspricht) und einer Höhe von 8 m einen Rauminhalt von 300 m³ errechnet hat, sollte es noch einmal mit den Grundlagen der Mathematik versuchen.

Und zu guter Letzt wurde die Masse des Buskam anlässlich der Unterzeichnung der neuen „Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen“ am 6. Oktober 2005 durch die Landrätin Kassner, den Leiter des Nationalparkamtes Rügen Dr. Weigelt und den Leiter des Umweltamtes der Insel Dr. Noack wieder mit 1600 Tonnen beziffert. --Lappländer 13:34, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zugegebener Maßen bin ich zu ähnlichen Ergebnissen gekommen und habe mich (daher der Weblink) für den jungen Mann entschieden. Die Zahlen erschienen mir am glaubwürdigsten. Nicht destotrotz sollte man vielleicht mit (von ... bis ...) Werten arbeiten. Was meinst du dazu? --Alma 13:40, 11. Mai 2006 (CEST) Ach so noch ein Hinweis: Die Dichte von Granit liegt bei ca. 2800 kg/ m³. Das Volumen eines Quaders habe ich mal als Orientierung dazugeschrieben.Beantworten

Wobei einige Quellen extra betonen, dass der Buskam eine große Ausnahme bilde, da er aus Gneis bestünde (2700 kg/m³), aber das soll im Moment nicht unsere Sorge sein. Zu den Zahlen sollten wir vielleicht noch ein paar Tage einen eventuellen Fortgang der Diskussion abwarten. --Lappländer 14:24, 11. Mai 2006 (CEST) Wie bist Du auf das Quadervolumen gekommen?Beantworten
Um aus den bekannten Werten ein halbswegs vernünftiges Volumen zu berechnen. Liegender Zylinder würde näherungsweise auch gehen. Mir ging es mehr um die Verhältnisse. --Alma 14:54, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mal ne andere Frage[Quelltext bearbeiten]

Zählt das Ding eigentlich als Insel? --Ephraim33 18:07, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

"Weitgehend unbestritten"?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Formulierung ziemlich unpassend, da Sie mir suggeriert, es wäre unter Wissenschaftlern weitgehend unbestritten, daß der Findling diese Größe hat. Dafür sehe ich jedoch keinen Beleg. Es sollte meiner Meinung nach auf die Daten aus wissenschaftlichen bzw. amtlichen Quellen und deren Abweichungen hingewiesen werden. --Plathine 15:09, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Der größte Findling?[Quelltext bearbeiten]

Ich meine, es müsste heißen, »der größte, bis heute erhaltene Findling«, da laut Wikipedia ein Findling im Allgäu deutlich größer war, aber als Steinbruch genutzt wurde und daher heute kleiner ist. (nicht signierter Beitrag von DuaneHanson (Diskussion | Beiträge) 08:16, 19. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Amtsstein Neuendorf/Uckermark, Gr. Stein Rauen, Nardewitz/Jasmund; Vermessung[Quelltext bearbeiten]

Der Amtsstein Neuendorf/Uckermark könnte (vor der Aufspaltung 1825) gut 200m3 gehabt haben. Der Große Rauener Stein (heute der kl. Rauener Stein) hatte bis 1827 um 250m3. Der Stein Nardewitz auf Jasmund könnte bis 1855 auch +200m3 gehabt haben. Damit gab es 3 weiter Steine mit um 200m3. Der Buskam hat diese Zerstörungszeit der Naturdenkmäler wohl nur durch seine Lage unter Wasser ganz überstanden. Sehr wünschenswert wäre doch ein gezeichnetes Bild/ein Foto von ihm zB, wie er unter Wasser aussieht. Das könnte ein Taucher machen? Kann nicht mit technischer Hilfe (Sonarvermessung?) die genaue Form (und Größe) erfasst, im Modell sichtbar werden? Kann das die Gemeinde/das Denkmalamt nicht einmal veranlassen? Robert Preis, Altlandsberg--87.153.190.183 12:37, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten