Diskussion:CBM-Diskettenlaufwerke

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 79.192.174.8 in Abschnitt DOS-Versionen und Schreibdichten
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Apple II-Aussage[Quelltext bearbeiten]

Beim Apple II war man den gegenteiligen Weg gegangen: auch GCR, aber konstanten Schreibtakt bei variabler Rotationsgeschwindigkeit je nach Spurlage. steht im ersten Absatz "Aufbau der Laufwerke". Ich kann das so nicht bestätigen. Die Apple II-Laufwerke hatten im Gegensatz zu denen der Commodore-Floppies eine feste Zahl von 13, später 16 Sektoren pro Spur. Die Drehzahl des Laufwerks war konstant.

Ups. Ich hatte das vom Hörensagen. Aber GCR bei Apple ist doch wohl richtig? Und ich bin mir ganz sicher gehört zu haben, dass die Apple-II-Floppies auf irgendeinem Weg mehr Daten auf die äußeren Spuren gespeichert haben als auf die inneren. Jemand mit näheren Informationen?
Naja, ich hab' mal einen Disk-Monitor für den Apple II programmiert. Es gab keine Möglichkeit, die Drehzahl des Laufwerkes zu ändern, das ging von der Schnittstelle her schon nicht. Den Takt des Schieberegisters konnte man zumindest mit den DOS-Funktionen auch nicht ändern. 4 aus 5-GCR ist aber definitiv richtig, es wurden jedoch andere Codons als bei Commodore benutzt. Das Schieberegister war sinnvollerweise auch gleich 5 Bit breit, so dass das lästige Umkodieren in 20-Bit-Tupeln wie bei Commodore nicht nötig war.

Es gibt allerdings ein ziemlich altes PC-Modell von Olivetti, das mit CP/M lief und tatsächlich eine variable Laufwerksgeschwindigkeit besaß. Leider weiß ich den genauen Typ nicht mehr. Ist vielleicht dieses Gerät gemeint? -- Janka 00:28, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bestimmt nicht, ich hatte das definitiv von Apple gehört. U. a. weil die Formate ja durchaus gewisse Ähnlichkeiten mit Commodore hatten. --PeterFrankfurt 20:17, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bis auf GCR nicht so viel. -- Janka 22:52, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

8 Zoll Laufwerke[Quelltext bearbeiten]

"Die ersten Modelle waren durchweg 5¼-Zoll-Doppel-Diskettengeräte"

Das stimmt nicht. Auf meinem Schreibtisch stand ein blechernes, trapezförmiges Gehäusemonstrum von Commodore, das zwei 8 Zoll Laufwerke mit je 1 MB Kapazität sowie einen lärmenden Lüfter enthielt. Anschluß ebenfalls via IEEE488.

Oliver Friedman

Ja, das 8280 ist ja ganz am Schluss auch erwähnt. Aber das war halt schon gegen Ende, Teil der 8000er-Serie. Davor, und darauf beziehen sich eben "die ersten Modelle", gab es schließlich die 2000er-, 3000er- und 4000er-Serie, mit den aufgeführten Diskettenlaufwerken. Jedenfalls bei Commodore kamen die 5¼-Zoll-Doppel-Diskettengeräte einige Jahre vor den 8-Zoll-Versionen. --PeterFrankfurt 16:34, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

DOS-Versionen und Schreibdichten[Quelltext bearbeiten]

Es gab definitiv keine 4040 mit DOS 2.5. Die 3040 bzw. 4040 wurden anfänglich mit DOS 2.0, später mit dem revidierten DOS 2.1 ausgeliefert. Das DOS 2.5 war einzig der 8050 vorbehalten. Mit der Einführung der 8250 wurde das DOS 2.7 angewandt. Dieses besitzt auch die Unterstützung als 4040 zu laufen. Jedoch war es wohl nie über den Prototyp-Status hinausgekommen.

Die 2040, 3040 und 4040 verwenden DD-Laufwerke. Durch die geschickte GCR-Kodierung konnten hier SD-Disketten verwendet werden. Die 8050 und 8250 verwenden QD-Laufwerke. Daher wären hier auch QD-Disketten nötig. Das macht sich schon in der Angabe der tpi bemerkbar. SD und DD sind nur 48 tpi. QD waren dann 96 tpi, die 8050 und 8250 verwenden bereits 100 tpi. Commodore selbst empfahl zu dieser Zeit jedoch DD-Disketten (siehe Seite 6: http://www.cbmhardware.de/floppy/cbm4031/cbm4031.pdf). Das es mit unter auch mit SD-Disketten lief ist ein anderer Punkt. Insbesondere, da die Qualität der Disketten zum Schluß immer weiter zunahm und der Aufdruck SD, DD oder QD nur noch Marketing war. (nicht signierter Beitrag von 79.192.174.8 (Diskussion) 23:16, 21. Mär. 2013 (CET))Beantworten