Diskussion:Calliope mini

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:2179:200:2CBD:AA2B:D6AC:6037 in Abschnitt Kritik
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Was noch fehlt[Quelltext bearbeiten]

  • Mehr zu den Bildungsmaterialien (Cornelsen, Landesinstitut für Pädagogik und Medien etc.)
  • Mehr zur Finanzierung und Verbreitung (welche Sponsoren bezahlen wieviel wofür, wieviele Exemplare wurden/werden an wen unter welchen Bedingungen verteilt...)
  • Reaktionen, Kritik, Akzeptanz, Vergleich...

Inzwischen legal?[Quelltext bearbeiten]

Die ersten Modelle des Dings hatten keine CE-und WEEE-Kennzeichnung (Bilder). Hat sich das inzwischen geändert oder werden die Teile weiterhin illegal auf dem deutschen Markt und an Schulen verschickt? Bei EAR kann ich zumindest nichts finden. --2003:E7:2749:4800:B531:F12B:651:E3E3 17:56, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Zertifizierungsexperte, aber wenn ich die Links auf der Seite https://calliope.cc/sicherheit richtig deute, sind da zwei CE-Zertifikate vom 04.10.2018 verlinkt. Reicht das für eine Legalisierung? --Björn C. Fischer (Diskussion) 23:41, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Nein. Das die Zertifikate veröffentlicht sind, ist gar nicht notwendig. Auf dem Produkt (in dem Fall die Platine) muss "CE" stehen und die Adresse des Herstellers. Und für WEEE gibt's die Mülltonne, die auch auf der Platine sein muss. Ohne würde es bedeuten, dass im staatlichen Auftrag/mit Billigung (im Fall der Beschaffung für Schulen oder der Annahme von "Schenkungen") Elektromüll an Schüler verteilt wird, ohne eine spätere Entsorgung zu gewährleisten :-O Vllt. wäre es ja auch schon erwähnenswert, dass die ersten Modelle eigentlich aus dem Verkehr gezogen werden müssen, weil ihnen eben dies fehlte (wenn die Bilder korrekt sind). --2003:E7:2749:4800:90EB:85E6:17CC:E0F6 09:52, 17. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

CE, FC und die durchgekreuzte Mülltonne sind auf der Rückseite der Platinen, jedenfalls auf allen 1.3er Versionen. Ron ® (Disk.) 12:07, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Aha. Kannst Du ein Foto bei Commons hochladen? Danke. --2003:E7:2731:3B00:59E:32B0:4B45:961C 16:48, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Mikrocontroller wird bereits in über 2.000 Schulen eingesetzt.[Quelltext bearbeiten]

Diesen Satz habe ich rausgenommen. Dafür finde ich keinen Beleg. Wenn ich mir [1] anschaue, sind sie davon eher weit entfernt. --MAbW (Diskussion) 18:52, 1. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Ich finde hier fehlt eine kritische Betrachtung der Nähe zu Wirtschaft und Politik. In [2] steht dazu einiges. Zum Beispiel, daß Gesche Joost im Aufsichtsrat Von SAP sitzt, einem Sponsor vom Calliope. Und sie ist „Internetbotschafterin“ der Bundesregierung im Rahmen der Single Digital Market-Initiative der Europäischen Kommission. Der Calliope-Gesellschafter Stephan Noller ist Mitglied des „Beirat Junge Digitale Wirtschaft (BJDW)“ des Bundeswirtschaftsministerium (BMWi)

Auch würde ich interessant finden, wieviele Schule den Calliope wirklich gekauft haben - im Vergleich zu den vielen Schenkungen.

Calliope versucht IMHO über die Schenkung Fakten zu schaffen – mit Erfolg. In vielen Bundesländern sind die Mini-Computer schon im Einsatz. Weitere sollen folgen. Damit hebeln die „Stifter“ die politischen Entscheidungen des Landtags aus und platzieren neue, bislang im Lehrplan nicht vorgesehene, Unterrichtsinhalte. --MAbW (Diskussion) 19:19, 1. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Mir ist nicht ganz klar, welches Ergebnis diese "kritische" Betrachtung haben sollte. Der zitierte Artikel ergeht sich darin zu bejammern, dass die Kinderchen keine von vollzertifizierten GNU-Freaks handgelöteten Selbstbauplatinen in die Hand gedrückt bekommen, sondern dass hier (auf dem kurzen Dienstweg) ein echter Mehrwert bei der Digitalisierung der Schulen geschaffen wurde. Wer die Normalität bei der Beschaffung digitaler Geräte für Schulen kennt, kann das nur begrüßen.
Als Medienzentrumsleiter habe ich die Geräte im Einsatz und bin angesichts der offenen, vielfältigen und nicht an eine einzelne Entwicklungsumgebungen gebundenen Einsatzkonzepte begeistert. Das Gerätchen ist gut durchdacht und vermittelt - z.B. mit der OpenRoberta-Umgebung - auf geradezu vorbildlicher Art und Weise einen Einstieg in die Welt der Algorithmen von ganz einfach bis richtig ausgefuchst; inkl. Möglichkeiten zur Einbindung von Robotik. Wie z.B. SAP hier bei die Vermittlung von ideologiefreiem Wissen und Fähigkeiten (ganz ohne Unternehmenswerbung) über das Programmieren zum Problem werden soll, ist zumindest nicht evident.
Also entweder stört hier ganz prinzipiell die Vermittlung von Informatikwissen (Unterrichtsinhalte) auch bei Jüngeren (was ich für Quatsch halte) oder hier wird die Kontamination von Wissen durch die Sponsoren beklagt - was an der Sache nachzuweisen und nicht nur zu behaupten wäre. --2001:9E8:2179:200:2CBD:AA2B:D6AC:6037 12:54, 3. Jul. 2022 (CEST)Beantworten