Diskussion:Carl Anton Meckel

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Flominator in Abschnitt Gymnasium
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Brunnen[Quelltext bearbeiten]

Der Georgsbrunnen auf dem Münsterplatz ist meines Wissens die Kopie eines früher dort stehenden Brunnens, hat deshalb wohl mit dem Rau-Brunnen nicht allzu viel zu tun – eine Quelle hierfür habe ich aber zurzeit nicht parat.-- Chleo 21:54, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Verwechselst du da den Georgsbrunnen nicht mit dem Fischbrunnen (der wiederum früher an der Stelle des Bertoldsbrunnens stand)? --Flominator 22:21, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nein, der ist zwar auch eine Kopie, so viel ich weiß, aber dass diese von Meckel ist, habe ich noch nie gehört (was freilich kein Beweis ist). Der Fischbrunnen stand zwar auf der "Großen Gaas", der heutigen Kaiser-Joseph-Straße, wo im Mittelalter der Markt abgehalten wurde, aber nicht auf der Kreuzung, sondern etwa da, wo heute die Münstergasse zum Münster führt.
Ich zitiere die zweite verlinkte Quelle: "Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Fischbrunnen dann weiter nördlich zum Eingang der Münsterstraße versetzt und an seiner Stelle der alte Bertoldsbrunnen gebaut." Er stand also wohl zuerst an der Kreuzung und wurde dann weiter runter verschoben. Eigentlich wäre der ja auch schon einen eigenen Artikel wert. --Flominator 10:11, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Gymnasium[Quelltext bearbeiten]

Im Wolf-Holzäpfel steht auf S. 254 der Satz mit dem Abitur nach dem zur Übersiedlung nach Freiburg. Daraus ließe sich schließen, dass Meckel ein Gymnasium in Freiburg besuchte. Da zumindest das Buch s:Freiburg im Breisgau. Die Stadt und ihre Bauten auf Seite 529 nur "das Gymnasium" kennt, liegt die Vermutung nahe, Meckel sei ein Schüler des Berthold-Gymnasiums gewesen. Meinungen dazu? --Flominator 20:30, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Diese Schlusskette scheint mir sehr gewagt. Ebenso möglich wäre doch, dass das Abitur trotz des Umzugs der Familie noch an alter Schule abgelegt worden ist, etwa dadurch, dass der immerhin 19-jährige Schüler bei Bekannten oder sonstwie noch in Frankfurt wohnen blieb, bis das Abitur abgelegt war. Denn es ist unwahrscheinlich, an einer Schule, die man gar nicht länger besucht haben kann, nach wenigen Monaten (oder Wochen?) ein Abitur abzulegen, das auf gänzlich anderen Verordnungen beruht als in der bisherigen Schule. Die Kleinstaaterei und „Kulturhoheit der Länder“ war eher noch ausgeprägter als heutzutage. Und außerdem: Wurde damals das Abitur wirklich so spät abgelegt? Scheint mir zweifelhaft. Aus der vielleicht zufälligen Stellung von zwei Sätzen kann man so weitgehende Schlüsse nicht seriös ziehen. Eine verlässliche Quelle statt einer Indizienkette, die auf wackligen Füßen steht, wäre auf jeden Fall besser.-- Chleo 00:20, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Ich habe gerade das Stadtarchiv deswegen angeschrieben. --Flominator 13:50, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Antwort ist angekommen. Er wird nicht in den Schüler- und Abiturientenverzeichnissen der Jahresberichte des Großherzogl. Gymnasiums zu Freiburg i. B. für die Schuljahre 1893/94 bis 1894/95 erwähnt. Die Einwohnermeldekarten geben auch keine weitere Auskunft über den Bildungsstand. Danke für die Kritik. --Flominator 13:51, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nachdem ich neulich einem Vortrag von Wolf-Holzäpfel beiwohnen dufte, nutze ich die Gelegenheit, ihn zu fragen: C.A.M. blieb tatsächlich noch länger in Frankfurt, um sein Abi abzulegen. --Flominator 16:37, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten