Diskussion:Cash Crops

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Katach in Abschnitt Die vorherige Version war verständlicher
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bisweilen sogar mit gewalt[Quelltext bearbeiten]

omg, wo sind wir hier eigentlich? soll wikipedia ne informationsquelle sein oder ein kinderbuch für fünfjährige??

Food crops[Quelltext bearbeiten]

hier könnte man mal einen link zu food crops anlegen. (nicht signierter Beitrag von 84.158.252.65 (Diskussion) 12:09, 13. Mär. 2006)

Karsten11 sei dank, der hat das um 21:24 am 28. Jun. 2007 erledigt. --Saippuakauppias 01:48, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

crash cops?[Quelltext bearbeiten]

Cash crops sind eindeutig besser als crash cops.
Dieser Beitrag ist irrelevant, nonsense und kann deshalb jederzeit komentarlos gelöscht werden. ;-)
--Saippuakauppias 01:42, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Eigentumsverhältnisse hier irrelevant[Quelltext bearbeiten]

Moin, also ich möchte anmerken, dass Cash Crops nichts zwangsläufig zu gewaltbereitem Großgrundbesitzertum oder zu umweltschädlichen Monokulturen führen. Wetten, dass auch wegen Subsistence Crops Regenwälder abgeholzt werden? An diesen Umständen sollte man diese Früchte auch nicht bewerten. Ich vermute, dass in den meisten Fällen politische Rahmenbedingungen zu besagten Großgrundbesitzern geführt haben, welche dann natürlich Cash Crops - selbstverständlich in Monokultur - anbauen. Was sollten sie auch mit Subsistence Crops anfangen? Eben. Deshalb sind Cash Crops aber nicht als schlecht zu bewerten.

Entscheidend für die entwicklungspolitische Bedeutung der Früchte ist doch vielmehr, ob sie die Armut senken können. Ist es für einen armen Kleinbauern gewinnbringender, Cash Crops anzubauen, statt sich nur selbst zu versorgen? So kommt z.B. die IFPRI-Studie "Biofuels, Poverty, and Growth" von Arndt et al. (2008) zu dem Ergebnis, dass der Anbau von Zuckerrohr und insbesondere Jatropha (beides für Biotreibstoff) in Mozambique zu armutsreduzierendem Wachstum führt. Exportabhängigkeit wäre hier ein Gegenargument.

Letztendlich geht es um die individuelle Entscheidung Subsistenzwirtschaft versus auf-dem-Markt-verkaufen (bei uns Reichen wird ausschließlich letzteres gemacht, dann kann es so schlecht nicht sein). Hierfür sind wissenschaftliche Studien über die Wirkung des Anbaus von Cash Crops sicherlich gewinnbringender als die Diskussion über Großgrundplantagen, welche zwangsläufig mit Cash-Crop-Anbau positiv korreliert ist... --134.245.141.206 14:01, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Regenwald abholzen[Quelltext bearbeiten]

In welchem Regenwald ist das denn der Fall? Kann das bitte entsprechend belegt werden? Es gibt bezogen auf Regenwälder und Entwicklungsdebatten einfach zu viele Vor- und Pauschalurteile. (Muss ich das auch belegen? ;-)-- Andreas px 23:36, 23. Mai 2009 (CEST)

Siehe bitte: Andre Maggi Group und Entwaldung, --Sei Shonagon 02:33, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Auch, wenn der Zusammenhang zwischen Cash Crops schlechten Lebensbedingungen in deren Anbaugebiet nicht zwingend ist, tritt er doch in der Mehrheit der Fälle zu Tage -unter anderem, weil eine Abkehr von der subsistenzorientierten Wirtschaft keine Teilnahme am lokal oft noch etablierten Tauschhandel erlaubt (diesen sogar sukzessive zersetzt), und daher Abhängigkeit (Preiskontrolle durch den Großhändler) schafft. Parallel zu der Wirtschaftsweise geht oft auch die kulturelle Lebensweise verloren. Solche Asoekte werden aber nur sehr vereinzelt untersucht. Sprich: Sogar, wenn es dem einzelnen Cash Crops anbauenden Kleinbauern (vielleicht, erstmal) besser geht, trifft das noch nicht auf sein Dorf zu. Daher erlaube ich mir, den Euphemismus zu ändern, der einem Ökonomen da reingerutscht ist. --Lakra 01:09, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte Wp:Q beachten und zunächst die wissenschaftliche Literatur zum Thema cash crops sichten. Spekulationen von beliebigen Journalisten sind hier kontraproduktiv und keineswegs als Grundlage für einen soliden Artikel zu gebrauchen. --Katach 09:42, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bitte bei wissenschaftlichen Quellen bleiben[Quelltext bearbeiten]

Dass cash crops sich plötzlich nicht mehr ausschließlich auf pflanzenbau beziehen soll, ist ein starkes stück uns sollte reputabel belegt werden. Im Merrian-Webster steht davon nichts. Bitte keine neuen, ungewöhnlichen Begriffsdefinitionen einfügen. --Katach 07:11, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nanu? Die Aussage wurde wissenschaftlich einwandfrei belegt, inklusive vollständiger Quellenangabe. Die GR dürfte als wissenschaftliche Quelle im deutschsprachigen Raum wohl kaum angezweifelt werden. Der Revert erscheint mir insgesamt sehr fragwürdig: Auch Veröffentlichungen der GTZ als Teil einer staatlichen Organisation sollten durchaus als seriös einzustufen sein. Gleichwohl erkenne ich an, dass die Welthungerhilfe als Quelle nicht optimal gewählt ist. Dennoch wäre angesichts der neu hinzugefügten Inhalte und weiterführenden Wikipedia-Links (Landwirtschaftstypen in Entwicklungsländern, Exportorientierung, Subsistenzwirtschaft) ein Löschen der wenigen fraglichen Aussagen meines Erachtens sinnvoller gewesen, als gleich einen kompletten Revert durchzuführen. Wie dem auch sei, ich habe die Quellen nochmal angepasst und erhoffe mir nun eine größere Akzeptanz. Nach wie vor fehlen dem Artikel aber noch zahlreiche Aspekte. -- dactyL 16:14, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Also mit dem geographischen Lexikon kannst du mich zufriedenstellen. Nicht aber mit einem Artikel aus der GR, der behauptet, dass Cash Crops nun nicht mehr nur für Crops stehen würde. Das betrachte ich als TF. Hast du handfestere (oder mehr) Belege für diese Begriffsdeutung? --Katach 06:56, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel behauptet das nicht, sondern er verwendet die Begriffe in diesem Sinn. Die im Artikel gewählte Formulierung "im weiteren Sinne", die genau diese Verwendung abbilden soll, ließe sich natürlich mit einem "mitunter" weiter abschwächen. Auch das "jedoch" kann aus dem Satz dann raus, aber das sind semantische Feinheiten. Mehr Aufwand sollte man meines Erachtens in die Vervollständigung des Artikels investieren, insbesondere in Bezug auf die globale Bedeutung, die unter Exportorientierung inhaltlich schon gut angerissen wird. Womöglich kann man sogar über eine Verschmelzung beider Artikel nachdenken. -- dactyL 20:39, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nur weil ein einzelner Autor die Begriff anders verwendet, sollte dieser Bedeutungszuwachs nicht pauschalisiert werden. Wenn es mehere wären, wäre darüber zu diskutieren. "Crop" ist aber immer noch Pflanze. Hüten wir uns vor Begriffsetablierung/-findung. PS: Exportorientierung und Cash Crops zu verschmelzen ist keine gute Idee. Exportorientierung bezieht sich auf Handels- und Wirtschaftspolitik allgemein; Cash Crops auf Landwirtschaft (und Marktintegration ist nicht gleichzusetzen mit Export- es gibt doch Binnenmärkte.) --Katach 07:00, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Eine Möglichkeit zur deutlichen Ausweitung des Artikels sehe ich nach etwas Recherche nicht unbedingt. Cash Crop ist ja ein Überbegriff für sehr viele verschiedene Nutzpflanzen. Oder hast du generell relevante Publikationen vorliegen? --Katach 11:45, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zurzeit leider nicht. Auch das Lexikon der Geographie liegt mir momentan nicht mehr vor. Dort fand sich im gleichen Lemma noch ein Absatz über die in der kolonialen Vergangenheit stattgefundene Etablierung von Cash Crops in Entwicklungsländern und welche Folgen dies dort nach sich gezogen hat. Dieser Punkt wird unter Exportorientierung erwähnt, sollte aber auch hier eingefügt (oder wenigstens erwähnt) werden, da die Cash Crops ihrer (auch in der Wissenschaft verwendeten) Bedeutung sonst nicht vollständig gerecht werden. Nach wie vor bin ich übrigens kein Freund der Taktik, sinnvolle Inhalte aus einem Artikel zu entfernen, nur weil sie der Form nicht gerecht werden. Die von mir eingefügten "assoziativen" Verweise hatten ihre Daseinsberechtigung, weil das Thema in den verlinkten Artikeln oder Absätzen weiter ausgeführt wird. Diese nun ersatzlos zu streichen, nur weil sie unter "Siehe auch" statt im Fließtext stehen, finde ich äußerst unschön. -- dactyL 22:55, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Achtung! Artikel-Crash![Quelltext bearbeiten]

Abgesehen davon, dass ich auch finde, dass eine akzeptable, aber unperfekte Form keine sinnvolle Information kosten darf, würde ich Euch zu dieser Diskussion eher auf meine Diskussionsseite einladen.

Ich weiß, es ist wegen des endlosen Vandalismus sehr mühsam, druch die Versionsgeschichte zu gucken, aber: Was dort jetzt steht, ist, gemessen an durchaus seriösen früheren Versionen mit vielfachem Informationsgehalt, nur ein Krüppel (sorry). Ich denke aber, das liegt eher daran, dass der Vergleichszeitraum zu kurz gewählt war; Katach und dactyL, mögt Ihr nochmal gucken, ob Ihr Euch da nicht mit einer (ggf. noch etwas zu verändernden) Version anfreunden könnt? Wie gesagt, geh ich erstmal von einer versehentlichen derartigen Verknappung aus.

Bitte die Rezipientenperspektive nicht ganz aus den Augen verlieren: Wenn man wissen will, was Cash Crops sind, ist einem mit diesem Artikel (nicht mehr) geholfen -ein kurzer Überblick über den Kontext ist weder zu speziell noch zu detailliert. Bei Themen, wo sich Ökonomen und Ökologen in die Haare kriegen, ist es schwer, aber nicht unmöglich, einen vernünftigen Artikel hinzubekommen, den Selbstanspruch sollten wir haben. --Lakra 14:51, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die alte Version ist nicht akzeptabel, da komplett ohne Quellen. WP-Artikel sollen etabliertes Wissen auf Basis zuverlässiger Quellen darstellen. --Katach 15:00, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das beliebige Löschen von vier Fünfteln eines von mehreren Autoren mehrfach gesichteten Artikels ist nicht akzeptabel, da diametral entgegengesetzt zum Sinn der Wikipedia. Das massive Verändern von Artikeln soll mit Respekt und Bedacht geschehen.

Nein, mein Ton war mir doch lieber... Glaub ich Dir, glaub ich Dir. Seh ich auch ein. Aber dann nimm doch eher den Korrekturstift zur Hand als die Schere. Würde Dir bei der Suche nach "Zirkus" Gruppe von Menschen, die gemeinsam Unterhaltungsveranstaltungen durchführen helfen? Ich hab mal einen Minimalansatz versucht -bitte verbessern, aber nicht einfach killen. (Wie gesagt, diese Gratwanderung als sollten wir woanders diskutieren.) Nebenbei hab ich die Untersuchung der WHO zu den Folgen des Tabakanbaus in Kenia selber auf die Schnelle nicht gefunden, aber ich hoffe doch, dass Dir das kenianische Parlament als Zitatenquelle seriös genug ist. --Lakra 16:04, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Quelle war nicht ausreichend (WP:Q). Es geht hier auch nicht um Tabak oder Kenia. Was soll das nur? --Katach 16:12, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


Danke, Margaux. Hoffen wir, dass es eine für alle zufriedenstellende Anfangslösung ist. Ich frag nochmal zur Sicherheit: Ich finde, dem wären, knapp formuliert, noch zwei drei Aspekte hinzuzufügen. Nach einer Durchsicht der infrage kommenden Artikel wird nirgendwo auf die wahrhaft vielfältigen Zusammenhänge eingegangen. Und jemand, der zu erfahren wünscht, was Cash Crops sind, möchte mehr wissen alsdass sie keine Food Crops sind. Andere Meinungen? Kann jemand, der dazu griffbereit Literatur neben dem Schreibtisch stehen hat,
@Kranach: Es soll sachorientierte Klärung bringen. Wikipedia ist kein Messenger und sollte nicht so genutzt werden. Bitte geh in einer Diskussion auf ernstgemeinte Fragen ein, das spart uns anderen Zeit und Mühe. Also zur Klärung für zukünftige Editionen, egal wo:
Mir geht es hier um die Aussage, dass Nichtregierungsorganisationen in Einzelfällen verschiedene mögliche Folgen thematisieren. Ist daran etwas wertend? Wenn Dir schon eine einfache Überprüfung via Google (unter Wahl fast beliebiger NGOs) zu anstrengend ist: Die unter den verlinkten Artikeln genannten und geprüften Quellenverweise belegen das auch. Wieso brauchst Du dafür (entgegen WP:Q) einen expliziten Beleg? Bitte um Antwort.
Bei der Aussage, dass Kleinbauern, wenn sie Cash Crops anbauen wollen, auf Groß- oder Zwischenhändler oder Kooperativen (wie fair-traide-Konzepte) zum Export angewiesen sind, ist imho konludent logisch, da sich der Satz aus den Wortdefinitionen belegt -dass er dort stand, diente dem besseren Verständnis. Warum brauchst Du hierfür einen expliziten Beleg? Bitte um Antwort.
Zu Deiner Frage: Wenn die WHO eine Untersuchung zu den Folgen des Tabakanbaus, explizit erwähnt in der Funktion als cash crops, in Kenia anstellt, wieso geht es dann da Deiner Meinung nach nicht um cash crops? (Wohlgemerkt, wenn man dazu überhaupt einen expliziten Beleg braucht) Bitte um Antwort. --Lakra 03:12, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Ethnologe Felix Ries[Quelltext bearbeiten]

Häufig werden nur die so genannten "Cash Crops" gefördert – Agrarprodukte, die auf dem Weltmarkt Devisen erbringen. Dies kann sich für die Bauern durchaus lohnen, bringt sie jedoch in die Abhängigkeit von stark schwankenden Weltmarktpreisen. Diese Aussage wurde übernommen. Sie stimmt nicht. Cash Crops sind nicht nur Produkte, die auf dem Weltmarkt verkauft werden. Sie können auch auf dem Binnenmarkt verkauft werden. Zudem schwanken Weltmarktpreise generell weniger als lokale Preise. Ries geht danach gar nicht darauf ein, ob denn die Alternative -keine Markterzeugung bzw. der Verkauf von Foodcropsüberschüssen- lohnender und risikoärmer für Bauern ist. Schließlich gibt es die Consultative Group on International Agricultural Research, die durchaus vorrangig in Food Crops investiert hat. Die Aussagen des "freien Gutachters" mit Ethnologie-Abschluss sind zu fragwürdig, als dass sie hier als Fakt dargestellt werden sollten. Als Standpunkt ist die Aussage zudem nicht relevant genug für die Wikipedia (Wer ist Felix Ries?). Daher sollte sie entfernt werden. --Katach 16:28, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Seh ich anders. Deine persönliche Ansichten spielen keine Rolle, solange du sie nicht belegen kannst.--Margaux 16:33, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Siehe die Definition von Cash Crops. Sie werden für Märkte produziert, nicht für Weltmärkte. --Katach 16:34, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Dann beleg das. Deine persönlichen Ansichten (Wer ist Katach?) sind nicht peer-reviewed und irrelevant.--Margaux 16:36, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Die Definition ist doch belegt, im Artikel. --Katach 16:37, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Dann wird der Artikel diesen inneren Widerspruch zwischen zwei reputablen Quellen ertragen müssen.--Margaux 16:43, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ein Fachlexikon ist wohl reputabler als ein bpb-Artikel von Felix Ries. --Katach 16:53, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel eben zum ersten Mal gelesen. Wie Katach ist mir der Satz "In den Entwicklungsländern wird im landwirtschaftlichen Sektor häufig vor allem der Anbau von Cash Crops gefördert, was sich für die Bauern zum einen lohnen kann, sie jedoch zum anderen in die Abhängigkeit von stark schwankenden Weltmarktpreisen bringt.[3]" als defizitär aufgefallen.

1) Der Artikel von Reis ist keine wissenschaftliche Quelle (ist selbst nicht peer-reviewt) und reputable vielleicht auf dem Niveau eines Referats in der Mittelstufe... 2) "häufig vor allem" -- das kann Alles und Nichts bedeuten. 3) Das mit der Abhängigkeit kann sein, muss aber nicht. 4) Schwanken alle Weltmarktpreise "sehr stark"? 5) Es gibt in der Tat oft einen relevanten lokalen Markt.

Ich bin auch für entfernen und dann ggf. mit besserer Referenz wieder rein. Viele Grüße, --Trinitrix 19:06, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

So läuft das hier nicht, wenn keine besseren Quellen gebracht werden, bleibt das drinnen. Schlimm genug, dass dank Katachs tatkräftiger "Artikelarbeit", also das Löschen aller anderen Beiträge, dieses Lemma auf erbärmliches Stub-Niveau geschrumpft worden ist. Wenn der letzte Satz getilgt wird, der die gesellschaftspolitischen Auswirkungen von Cash Crops auf die lokale Bevölkerung thematisiert, werde ich einen LA auf den verbliebenen Rest stellen, der nicht mehr Inhalt bietet als ein Wörterbucheintrag.--Margaux 19:46, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Liebe/r Margaux, ich habe den Satz ja auch nicht gleich gelöscht ;-). Aber die Quelle ist wirklich nicht geeignet. Das sind wir schon 2 mit der Meinung. "Cash Crop" ist nicht vordergründig ein gesellschaftspolitischer Kampfbegriff. Aus mir nicht ganz klaren Motiven dann einen LA zu stellen, erscheint mir auch keine Strategie, die den Artikel oder die deutsche WP wirklich voran bringt.
Ich komme in den nächsten Tagen nicht dazu, aber Artikel wie diese sollten uns weiter bringen:
Viele Grüße, --Trinitrix 21:51, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Sicher nicht nur ein gesellschaftspolitischer Begriff, aber eben mehr als eine geographische peer-reviewte Bezeichnung aus einem Lexikon von 2001. Ich habe nichts gegen Quellenkritik und Artikeländerung, wenn es aber nur beim sturen Löschen der Arbeit anderer stehen bleibt, und zur Begründung die immer gleichen plakativen Aussagen kommen, und das ist beileibe nicht der einzige Artikel, an dem Katach derart "mitarbeitet", werde ich trissig. Wenn du die Diskussion weiter oben liest, wirst du feststellen, dass es hier auch alles andere als 2:1 gegen mich steht, denn es gibt WPer, die während ihrer Arbeit keinen Internetzugang haben und nicht jeden Tag unter der Woche online sind. Jedenfalls danke für die Quellen, werde sie mal die Tage überfliegen. Vielleicht könnte man hier an diesen orientiert einen gemeinsamen Text erarbeiten. Grüße, --Margaux 22:14, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Cash crops ist ein ziemlich vielschichtiges, politisch sensibles Thema. Katach hat m.E. Recht, wenn er hier erstklassige wissenschaftliche Belege einfordert und journalistische Meldungen bzw. NGO-Studien nicht für vertretbar hält.
Das Cash Crop Kakao beispielsweise hat(te) in einigen Gegenden (Ghana, Brasilien, Malaysia, Indonesien, Papua-Neuginea) eine wichtige Rolle bei der Waldkonversion. Das ist gut belegt. Gleichzeitig ist aber auch gut belegt, dass der Kakao-Anbau (solange er nicht zusammen bricht...) sehr hohe Erträge und sehr gute Einkommen liefern kann. In Indonesien ist fast der gesamte Kakao-Sektor kleinbäuerlich organisiert. Natürlich braucht es zum Export Zwischenhändler - aber Middlemen sind nicht nur böse Schurken, sondern leisten oft wichtige Handels- und Transportdienstleistungen. Da die Regierung den Sektor in Ruhe gelassen hat, kommt ein verhältnismäßig großer Teil des Weltmerktpreises tatsächlich bei den Kleinbauern an. Natürlich krempelt es die Dorforganisation und -kultur um, wenn statt des (überwiegenden) Food Crops Reis nun Kakao angebaut wird (bis in die Geschlechterverhältnisse hinein). Vor- und Nachteile müssen erst einmal wissenschafgtlich dokumentiert und dann sorgfältig in der de:WP dargestellt werden.
Wenn auf einer solchen Basis gearbeitet wird, hat sicher auch Katach nichts gegen einen Ausbau des Artikels. Vielen Dank für Deine Bereitschaft in dieser Richtung. Das Thema hat es schon verdient. Viele Grüße, --Trinitrix 23:28, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke Trinitrix für die Bestätigung. Die oben von dir verlinkten Fachartikel sind mir natürlich auch schon auf den Schirm gekommen. Sie sind leider aus den 1980ern (Das Schlagwort Cash Crops ist heute einfach weniger präsent als damals). Daher habe ich es bisher vermieden, sie einzubauen. Aber sie sind jedenfalls geeigneter als Ries. --Katach 07:09, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Die etwas nachlassende Begeisterung könnte damit zusammen hängen, dass der Begriff zwar analytisch geeignet, die Welt aber zu komplex ist, als dass deren Ungerechtgkeiten "aus einer Hand" über die cah crop-food crop-Differenz erklärt werden könnten. Der Analyse des Longhurst-Textes von 1988 etwa
Evidence on the impact of cash cropping on household food security and nutrition is mixed, but does not support their wholesale condemnation. Indeed, what the malnourished need is an entitlement to food that cash crop income can help to provide. In addition to the physical characteristics of the crop and whether it is a food crop or not, what is important is the policy conditions under which the crop is introduced. Good marketing systems are likely to overcome food shortages that non-food cash crops can generate. Typologies are proposed that should help in identifying the outcomes of cash crop adoption.
würde ich meiner Felderfahrung nach auch heute noch unterschreiben. Von solchen Texten ausgehend könnten dann neuere Erscheinungsformen angeführt werden (contract farming, fair trade...). Das würde schon einen sinnigen und informativen Artikel ergeben. Auch für sich anschließende Themenbereiche wie Open Market vs. Full Belly Economy, Separability etc. sieht es in der de: unf der en:WP noch nicht so golden aus. Viele Grüße, --Trinitrix 23:34, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Achtung neue Info: Ich habe einen Artikel in World Development gefunden. Dieser ist zwar von 1989, aber darin ist die Rede von unterschiedlichen Definitionen in der Literatur, der unsere Frage klären kann: The literature supplies at least four different definitions, to cover (in approximately decreasing order of generality): (i) all marketed surplus; (ii) nonstaple agriculture; (iii) nonfood agriculture; and (iv) export agriculture. In all cases, the term “crop” includes both livestock and forest products. Nun ist die Frage, sollen diese Informationen vorrangig vor dem Geographie-Lexikon behandelt werden und für eine neue Definition herhalten? Sie sind in einer reputablen Fachzeitschrift erschienen, allerdings von 1989. --Katach 16:59, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Lieber Katach, nur wenn wir alle vier Definitionen bringen und dann ggf. sinnvoll im Text gebauchen, macht es Sinn. Viele Grüße, --Trinitrix 19:08, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke der Artikel muss generalüberholt werden, unter Bezugnahme auf Fachzeitschriften (siehe oben). In dem Fall geht World Development vor dem Geo-Lexikon. --Katach 07:13, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

SPON[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage aus SPON ist irreführend. Wieviel Ackerland durch den Anbau von Cash Crops zerstört wurde, ist nicht klar. Die Aussage ist irreführend und kein gesichertes Wissen. Hier ggf. im Original nachschauen. Dass Cash Crops Land zerstören, steht auch in keiner wissenschaftlichen Quelle. --Katach 16:51, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Diouf[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma ist Cash Crops. Diouf sagt nichts zu Cash Crops. Bitte WP:KTF beachten. --Katach 16:51, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Deine Ratschläge behalt für dich. Der erste Satz der Diouf-Referenz lautet:

An apparent surge in the purchase of African land by foreign companies and governments to grow food and other crops for export has set alarm bells ringing on and off the continent. Du liest also nicht einmal die Quellen durch, die du löschst. Überrascht mich eigentlich nicht, ich hatte von dir nichts anderes erwartet.--Margaux 19:39, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Du hast einfach denselben Text hier und in Land Grabbing eingebaut. Diouf bringt LG mit Neokolonialismus in Verbindung, aber nicht Cash Crops. Du bringst hier zwei Dinge in einen Zusammenhang die gar nicht wissenschaftlich etabliert sind. Das ist TF. --Katach 07:16, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Geograph Manfred Meurer[Quelltext bearbeiten]

Im übrigen ist es wohl ein schlechter Scherz, hier ein Geographie-Lexikon von 2001 als ein relevantes Fachlexikon verkaufen zu wollen. Ich wüßte nicht, inwiefern ein Geograph und Geoökologe wie Manfred Meurer mehr zu diesem Thema beizutragen hätte als ein Ethnologe. Cash Crops geht wohl ein klein wenig über Geographie hinaus und hat auch mit Menschen, Staaten, Politik und Wirtschaft zu tun. Von daher sind eure despektierlichen Bemerkungen über einen Ethnologen vollkommen fehl am Platz.--Margaux 20:01, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich denke auch, dass die obigen Fachartikel, auch wenn sie aus den 1980ern sind, reputabler sind als das Geo-Lexikon. In diese Richtung geht ja auch WP:Q (einschlägige Fachzeitschriften). Aber das Geo-Lexikon ist immer noch besser als der schwache Artikel von Ries (s. oben). --Katach 07:12, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Artikelqualität[Quelltext bearbeiten]

Und leider sind wir wieder an dem Punkt angekommen, an dem die (informative) Restqualität des Artikels in Frage steht. Einerseits düfte auch einem intelligenten Enzyklopädiebenutzer der schnelle Zugang schwerfallen. Andererseits fehlen dem Artikel wichtige Aspekte, die jemand, der in beliebigem Zusammenhang zu erfahren wünscht, was cash crops sind, sicher wissen will. (s.o.)

Margaux hat recht; nicht jeder kann Artikel so umfangreich im Auge behalten, wie es leider wohl nötig ist. Für's Protokoll: Auch ich finde das Löschen relevanter Teile/Aspekte und einseitige Darstellung durch Verknappung fragwürdig/falsch.

Trinitrix, ich stimme Deiner Sichtweise weitgehend zu. Außer, dass ich es vielleicht etwas eilig finde, die Studien aller NGOs in Bausch und Bogen in Frage zu stellen. Für den Zusammenhang, in dem ich davon sprach, muss ich mich allerdings selbst korrigieren: Ich bezog mich auf die WHO, die eine der UN angegliederte Sonderorganisation ist.

Katach, leider finde ich mittlerweile Dein Vorgehen auch oft fragwürdig. Dass die Umstellung auf cash crops sich auch auf andere Lebensbereiche auswirkt, wird von keinem Diskussionsteilnehmer außer Dir bestritten, von Trinitrix ja sogar an einem konkreten Beispiel ausgeführt. Für diesen offensichtlichen Sachzusammenhang braucht es keinen Beleg; auch war meine Formulierung gänzlich neutral. Du hast sie gelöscht, und bisher nicht erklärt, warum. In Deinen Antworten, und im Umgang mit dem Artikel, nimmst Du manche Dinge einfach nicht zur Kenntnis. Meiner Meinung nach ist das ein unangemesser Umgang mit anderer Leute Arbeit und steht im Widerspruch zum Verhaltenskodex.

"Die Umstellung auf cash crops in ganz oder überwiegend auf Subsistenzwirtschaft ausgerichteten Regionen beeinflusst auch/hat auch Auswirkungen auf andere Lebensbereiche, beispielsweise die [Infrastruktur, Bildung, Kultur...] vor Ort." Um erstmal einen Ansatz zu fromulieren.

Wenn sich niemand kompetenteres berufen fühlt und es in Angriff nimmt, werde ich in ein paar Tagen eine entsprechende Passage (wieder) einfügen. Auch halte ich sowas wie "Die in der Vergangenheit häufige Verwendung als politisches Schlagwort macht den Begriff in Diskussionen mitunter problematisch." unter Verlinkung von "Schlagwort" für denkbar. Das ist auch neutral und unvoreingenommen, trägt aber dem Umstand Rechung, dass der Begriff mehr als nur eine ökonomische Dimension hat.

Verbesserungsvorschläge, Anregungen, qualifizierte Einwände? Grüße, --Lakra 12:38, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

""Die Umstellung auf cash crops in ganz oder überwiegend auf Subsistenzwirtschaft ausgerichteten Regionen beeinflusst auch/hat auch Auswirkungen auf andere Lebensbereiche, beispielsweise die [Infrastruktur, Bildung, Kultur...] vor Ort." Um erstmal einen Ansatz zu fromulieren." -das ist mE ein Verstoß gegen WP:VHP. Auf jeden Fall fehlt aber ein Beleg. Dasselbe gilt für "Die in der Vergangenheit häufige Verwendung als politisches Schlagwort macht den Begriff in Diskussionen mitunter problematisch." --Katach 12:50, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Dieser ehemals umfangreichere Artikel, der auf Substub-Niveau verstümmelt wurde, blendet weiterhin die teilweise negativen Auswirkungen von Cash Crops auf die lokale Bevölkerung und Umwelt konsequent aus. Darauf ist mehrfach von unterschiedlichen Nutzern aufmerksam gemacht wurden, doch nicht einmal ein Halbsatz, der auf diese Aspekte hinweist, wurde im Artikel geduldet. Die jetzige, zum großen Teil auf veraltenden Quellen beruhende Version, wird der Bedeutung dieses Lemmas bei weitem nicht gerecht und ist nach wie vor komplett einseitig. Alternative Quellen sind hier in der Diskussion und in der Versionsgeschichte des Artikels zu finden.--Margaux 17:47, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Länge eines Artikels ist nicht entscheidend für die Qualität. Der derzeitige Stub ist qualitativ besser als die alte Version, die komplett unbequellt war. Zur Begründung eines Neutralitätsbausteins fehlt der Beleg. Was für negative Auswirkungen fehlen? --Katach 17:52, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Maxwell & Fernando unterscheiden in der Debatte die Punkte (a) Wachstum (b) Verteilung (c) Ernährungssicherheit (d) Abhängigkeit und (e) Umwelt. Ich werde das mal in den Artikel schreiben. Vll ist da dabei, was du meinst. --Katach 18:01, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die negativen Auswirkungen, wie zB Konversion, Abhängigkeit von Weltmarktpreisen und die Möglichkeit von Nahrungsmittelknappheit wurden mehrfach hier und im Artikel mit Belegen genannt. Ich weiß, für dich ist das journalistisches Geschreibsel, trotzdem existieren diese Folgen in der Realität.--Margaux 18:05, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, bei Maxwell & Fernando steht mehr als genug dazu. Insofern kann der Neutralitätsbaustein ruhig drin bleiben, bis die Dinge im Artikel sind. --Katach 18:08, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Angesichts der Artikellänge würden 1-2 Sätze reichen, damit kein falscher Bias reinkommt.--Margaux 18:19, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Vorschlag: "Einige Kritiker sehen in Cash Crops keinen Nutzen und stattdessen negative Auswirkungen, insbesondere bezüglich Verteilung, Abhängigkeit und Ernährungssicherheit sowie Wachstum und Umwelt." Würde dir dies erstmal reichen? M&F haben da sonst noch mehr zu. --Katach 18:28, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das reicht schon aus.--Margaux 18:33, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Erledigt. M&F schreiben soviel zu dieser Debatte, das kann man also bei Bedarf seitenweise ausdehnen. --Katach 18:37, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich danke für diesen Ausbau und hoffe unsere persönliche Auseinandersetzung gehört damit der Vergangenheit an. Ich bin jedenfalls nicht nachtragend, und werde darauf achten, dass außer Cash Crops, Land Grabbing und Lebensmittelindustrie um des lieben Friedens willen keine weiteren Artikelschnittmengen hinzukommen.--Margaux 18:51, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ok. Habe auch keine Lust auf weitere Streitereien. --Katach 19:03, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Bitte folgenden Satz: Dies kann durch die Isolation vieler ländlicher Märkte erklärt werden, da diese eher mit Preisschwankungen und Kovarianz zwischen individueller und marktaggregierter Erzeugung einhergehen oma- und opatauglich formulieren.--Belladonna 09:41, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

etwas omatauglicher gemacht. --Katach 10:00, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn ich den Artikel lese, gehts mir so, dass ich denke puh, jetzt muss ich erst mal einen Fachartikel darüber lesen, damit ich verstehe um was es wwirklich geht--Belladonna 13:55, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Unverständlich die 2.[Quelltext bearbeiten]

Auch nach langem Hin und Her ist die von Belladonna kritisierte Passage immer noch unverständlich. Ausdrückliche Bitte, die Versionsgeschichte des Artikels zu beachten: Er war schon hart am Rand zum Edit-War, Hauptaufhänger die Bequellung einerseits bzw die unbegründete Quellablehnung andererseits. Das Lemma zweifellos wichtig, aber nicht ohne Brisanz (die wohl am ehesten darin liegt, ob man das als reine BWL-Definition betrachtet oder auch eine gesellschaftlich-politische Dimension sieht). Ich würde mich selbst an der Umformulierung versuchen, bin aber nicht überzeugt, dass internationale Märkte weniger Schwankungen unterliegen als in die Soziokultur eingebundene regionale Märkte. Was eventuell auch zu belgen wäre. --Lakra 10:59, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Vorbeugende Präzisierung: Nicht allgemeinverständlich und auch für spezifisch Vorgebildete nicht flüssig zu lesen. ;) --Lakra 11:01, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Welcher Satz oder welches Wort ist nicht allgemeinverständlich? --Katach 11:03, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe das Argument mal allgemeinverständlich (hoffentlich) entfaltet. In der vorherigen Version gingen zwei Sachen schon auch etwas durcheinander. Natürlich sinkt c.p. die Preisvolatilität bei einem größerem regionalen Markt. Aber reale (Welt-) Märkte sind nun zweifellos auch durch - externe - Einflüsse gekennzeichnet, die lokal schwer beherrschbar sind - gerade weil die negative Korrelation von Eigenproduktion und Preis schwächer wird. Ich habe das nun erst einmal ohne empirische Quellen und ohne Behauptung "das ist jetzt gut/besser" versucht etwas zu klären. Interessant wird es nun, wenn jemensch empirische Untersuchungen auftut, die die Diskussion um Vor- und Nachteile voran bringen. Viele Grüße, --Trinitrix 12:51, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Fafchamps' Erklärungsansatz basiert ja auf der prioritären Versorgung mit Nahrungsmitteln. Kleinbauern in isolierten Märkten haben es schwer, über den Markt an Nahrungsmittel zu kommen. Deswegen produzieren sie weniger Cash Crops und lieber Nahrungsmittel. Weltmarktpreisschwankungen von Cash Crops (z.B. Kaffee und Kakao) sind für die Theorie nicht wichtig. --Katach 15:22, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast recht, an der Stelle (lokale Verfügbarkeit gegen Geld) war meine Version nicht gut. Viele Grüße, --Trinitrix 21:28, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Hatte noch darauf hingewiesen, dass auch Großbauern eine Grundversorgung mit Nahrung mehr als alles andere brauchen. Das kam sonst missverständlich rüber. --Katach 07:02, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die vorherige Version war verständlicher[Quelltext bearbeiten]

Die erneute Bearbeitung nach Trintix hat das Lemma hinsichtlich Verständlichkeit und Lesbarkeit aus meiner Sicht erneut verschleichtert.--Belladonna 15:30, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, denn da sind zwei Dinge vermischt worden. Ich habe das jetzt aufgetrennt, damit es klarer wird. Es geht bei Fafchamps lediglich um einen Erklärungsansatz für die Tatsache, dass Kleinbauern relativ weniger auf Cash Crops setzen als Großbauern. Hintergrund ist die Versorgung mit Nahrungsmitteln und damit verbundene relativ größeren Risiken in isolierten Märkten für Arme. Das Argument um die Abhängigkeit der Cash Crops Produzenten in Entwicklungsländern vom Ausland (Susan George) ist ein anderes, das sollte nun klar sein. --Katach 15:38, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
In der aktuellen Bearbeitung (von Margaux) finde ich den Artikel schon recht vielversprechend. Der einzige Satz, der entwas verwirrt, ist "...die Produzenten haben jedoch mehr Freiraum, als ihnen zugestanden wird" -> Von wem? Aber ansonsten strukturell viel besser, auch informativer -wenn jeder mit dem Artikel leben kann und sich hier jetzt keine GrusaDi entzündet, bin ich glücklich und nehm den QS-Baustein morgen früh wieder raus :) --Lakra 21:08, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
@Katach: Das war eine gute Idee, die Theorie der regionalen Marktintegration von der Weltmarktproblematik deutlicher zu trennen. Wir sind auf einen guten Weg! Ich habe es der besseren Verständlichkeit halber (hoffentlich ;-) ergänzt. Viele Grüße, --Trinitrix 21:27, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
@Lakra: Diesen "Freiraum"-Satz werde ich noch überarbeiten. --Katach 06:57, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Hi all. Katach, Trinitix, danke für Eure Zeit/Arbeit. Ich finde, der Artikel hat in den letzten drei Tagen viel gewonnen. --Lakra 09:20, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ja das hat er, auch dank deines QS-Impulses. WP funktioniert! --Katach 09:26, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten