Diskussion:Champignons

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Wolfgang Kaul in Abschnitt Agaricus abietis und A. salicis
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Agaricus vs. Psalliota[Quelltext bearbeiten]

In meine Pilzbüchern heißen alle Champignons bzw. Egerlinge "Agaricus etc.". Was ist nun richtig? --Rainer Zenz 18:35, 21. Feb 2004 (CET)

Gute Frage, ich bin leider kein Pilzexperte, hatte nur einen Artikel zu diesem Thema vermisst, und ihn deshalb selbst geschrieben. Erneute Recherche ergab nun, dass "Agaricus" der lateinische Name ist, "Psalliota" aber in einigen Quellen synonym verwendet wird. Offenbar ist "Psalliota" der ältere Name und "Agaricus" der neuere? Hab's jetzt korrigiert. --Jpp 19:04, 21. Feb. 2004‎ (CET)Beantworten

Aufwärmen oder nicht?[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht es eigetlich mit der "Wieder aufwärmen oder nicht"-Geschichte aus? Könnte sich da mal jemand äußern, der Ahnung hat? :) --XPhil 08:01, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Substrat von Zuchtchampignons[Quelltext bearbeiten]

Durch allabendliche Diskusionen ist die Frage aufgekommen aufwelchen Extrementen die Zuchtchampignons gezüchtet werden? --RA55I 22:23, 20. Mai 2006 (CET)Beantworten

Schwammerl[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht ja >auch "Egerlinge", "Angerlinge" oder "Schwammerl" (Bayern) genannt<, "Schwammerl" ist allerdings in Bayern in aller Regel ein Synonym für Pilze im Allgemeinen und nicht Champignons. Ich streiche das daher. 84.150.58.167 21:16, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Inhaltsstoffe[Quelltext bearbeiten]

Zum Kapitel "Inhaltsstoffe" hätte ich gern mal eine Quelle! Kann mir kaum vorstellen, dass die bei allen 40 Arten gleich sind. Die Angabe der Kalorien und Vitamine kommt mir in Anbetracht der giftigen Arten sehr gewagt vor. Diesbezüglich gehört auch das Kapitel "Gesundheit und Lagerung" gelöscht ("müssen sorgfältig gekaut werden")! --Hydro 22:57, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Habe die Abschnitte herausgenommen. --Hydro 09:05, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Champignons züchten und zubereiten[Quelltext bearbeiten]

Seit Menschengedenken werden Champignons in den Wäldern und auf den Wiesen gesammelt. In Europa ist diese Sammelleidenschaft jedoch seit 1986 getrübt – seit dem Atomreaktor-Unfall in Tschernobyl. Der Grund: Champignons nehmen, wie jede andere Pilzart auch, leicht Schwermetalle auf.

Der Champignon wird auch „Egerling“, oder „Angerling“ genannt.

Die Bezeichnung Champignon stammt aus dem Französischen und heißt schlicht „Pilz“. Der Champignon gehört zur Klasse der Ständerpilze und zur Ordnung der Blätterpilze. Er ist hell gefärbt, der Stiel ist beringt. Die so genannten Lamellen eines ... Champignons sind je nach Reifegrad weißlich bis dunkelbraun. Die Sporen eines Champignons sind purpurn bis dunkelbraun.

Allein in Mitteleuropa gibt es ca. 40 Champignonarten. Die meisten davon sind essbar. Die einzelnen Champignonarten unterscheiden sich durch die Farbe ihrer Hüte. Die Hüte haben einen Durchmesser zwischen 5 cm und 10 cm. Sie besitzen eine glatte oder eine schuppige Oberfläche. Der Stiel ist 3 cm bis 6 cm lang und 1 cm bis 2 cm dick. Das Fleisch der Champignons ist weiß, verfärbt sich an der Luft ins rötlich-braune. Es riecht angenehm aromatisch.

Der bekannteste Champignon ist der Wiesenchampignon. Er wird auch Feldegerling, Feld-Edelpilz, oder Brachpilz genannt. Er ist essbar. Er schmeckt mandelanis- oder nussartig.

Der meist verbreitete Speisepilz ist jedoch der Zuchtchampignon, ein Verwandter des Wiesenchampignons. Er wird in kontrollierten so genannten Kulturräumen gezüchtet, und zwar auf fermentiertem Pferdemist. Diese Champignons stehen ganzjährig für den Verzehr zur Verfügung.

Urkundlich erstmals erwähnt wurde der gezielte Anbau von Champignons erstmals 1650 in Frankreich. In Deutschland wurde Mitte des 19. Jahrhunderts der gezielte Anbau von Champignons eingeführt. Der beliebte weiße Speisepilz entstand erst Anfang des 20. Jahrhunderts – als Mutation aus einem braunen Pilz.

Die Champignons sind kalorienarm. 100 g enthalten ca. 24 kcal. Sie enthalten darüber hinaus Eiweiß mit essentiellen Aminosäuren, Vitamin K, D, E und B, Niacin, Eisen und Kalium.

Bei der Zubereitung von Speisen ist der Champignon sehr beliebt. Verkauft werden Champignons im Supermarkt. Angeboten werden sie dort in 250 Gramm- oder 500 Gramm-Schälchen (siehe Pilze trocknen). Geschnitten oder im Ganzen erhält man Champignons auch in Dosen oder Schraubgläsern, aber auch in getrockneter Form. Beim Kauf von Champignons sollte man darauf achten, dass die Pilze fest und saftig sind. Die Hüte sollten keine Flecken haben und sie sollten nicht feucht sein.

Champignons sollte man immer luftig und kühl lagern. Wenn man sie kühl lagert, halten Champignons ca. drei Tage. Gelagert werden Champignons am vorteilhaftesten in einem Papiersack oder in der Kartonschachtel im Kühlschrank. Plastikverpackungen sind nicht zu empfehlen. Champignons verlieren bei der Lagerung etwas an Gewicht. Verursacht wird dies durch Wasserverlust. Der Geschmack wird dadurch aber nicht beeinträchtigt.

Am besten ist es aber, Champignons noch am Tage des Kaufs zu verarbeiten. Man schneidet dazu die Stielenden ab. Anschließend putzt man sie vorsichtig mit einem Papiertuch oder einer kleinen weichen Bürste ab und beträufelt sie mit Zitronensaft. Dadurch behält das Fruchtfleisch seine Farbe.

Champignons kann man vielseitig zubereiten. Man kann ihn roh in Salaten essen, kochen, dünsten, schmoren und grillen, aber auch in Soßen und Suppen verwenden. Nachstehend einige schmackhafte Rezepte: Champignon-Omelette, Champignon-Speckknödel, Champignon-Cremesuppe, Champignon-Hackfleisch-Baguette. (nicht signierter Beitrag von 84.175.218.175 (Diskussion | Beiträge) 21:44, 24. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Entwicklung des Champignons[Quelltext bearbeiten]

Entwicklung des Champignons,ich finde das nicht im Internet!! (nicht signierter Beitrag von 79.211.89.69 (Diskussion) 18:50, 25. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Inhaltsstoffe (II)[Quelltext bearbeiten]

Die inhaltstoffe sollten den diversen artikeln über pilze unbedingt noch beigefügt werden. Beim Champignon: Champignons sind kalorienarm. In 100 g stecken nur ca. 24 kcal. enthalten Eiweiß mit essentiellen Aminosäuren, Vitamin K, D, E und B, Niacin, sowie die Mineralstoffe Kalium und Eisen und Zink. (Quelle: http://www.netzwissen.com/ernaehrung/champignons.php) (nicht signierter Beitrag von 84.112.120.192 (Diskussion) 11:00, 15. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Handelsbezeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Kann noch jemand etwas was zu den Handelsbezeichnungen schreiben (in Dosen bzw. Gläsern)? Warum werden die Pilze nach "Wahl" eingeteilt, z.B. "I. Wahl" und "III. Wahl"? Ich kenne kein anderes Lebensmittel, bei dem man so etwas macht. Und was ist der Unterschied zwischen 1. und 3. Wahl, und warum ist 2. Wahl nicht handelsüblich? Gruß --Akapuma (Diskussion) 16:44, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Begriffsklärungsseite wäre ggf. sinnvoll[Quelltext bearbeiten]

Den "Champignon" gibt es nämlich auch bei den Waffenfuzzis. Dort bezeichnet dieser Fachbegriff eine Handstütze beim Scheibengewehr, welche einem Champignon (Pilz) ähnelt. s. a. http://www.zwiebelschuetzenverein.de/lexikon.htm -andy 2.242.184.16 23:13, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der BKL-Hinweis auf den Bodo ist schon Unsinn.--Mideal (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Der Perlhuhn-Champignon ...[Quelltext bearbeiten]

... wird einmal mit dem Artnamen A. moelleri und weiter unten mit dem Epitheton placomyces var. placomyces angegeben. Ist beides richtig? --Hodsha (Diskussion) 18:45, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Eigentlich?[Quelltext bearbeiten]

Aus der Einleitung: "zu deutsch eigentlich Egerlinge oder Angerlinge"

Bedeutet das, daß die Dinger eigentlich keine Champignons sind? Daß 99,9999% der Leute (nämlich alle, die den Begriff Champignon benutzen) falsch liegen und sich gefälligst mal von der Wikipedia belehren lassen sollen?

Wenn nicht das, was bedeutet es? 91.10.29.87 21:36, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verehrte IP, es ist immer gut, wenn man lesen kann: "Champignon" ist eine im Grunde nichtssagende französische Bezeichnung (siehe weiter oben in dieser Diskussion), "Egerlinge" (oder regional auch "Angerlinge") ist die deutsche Bezeichnung, die durch die massenhafte Vermarktung fast vollständig aus dem deutschen Sprachschatz verschwunden ist. Die Wikipedia belehrt niemanden - aber in meinem Garten freue ich mich jedes Jahr (sogar 2018 im Jahr der Dürre), dass es die "Wiesen-Egerlinge" doch wieder geschafft haben, ein paar Fruchtkörper (recte "Pilze") auszubilden: Wunderschön, und viel zu schade zum essen - es ist in einer Stadt doch selten geworden.
Da rennen irgendwelche Leute durch die Gegend und werben für irgendwelche "Alternativen für Dt.": Mit "Champignons" haben wir schon längst eine solche. Bedauernde Grüße,--Rote4132 (Diskussion) 21:58, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Agaricus abietis und A. salicis[Quelltext bearbeiten]

werden bei Linné, Lappländische Reise, genannt. Mit ersterem wird gegen Mücken geräuchert. Wer weiß was? Im Netz nicht zu finden.--Wolfgang Kaul (Diskussion) 22:51, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten