Diskussion:Chantal Reusken

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Enzyklopädische Relevanz[Quelltext bearbeiten]

Chantal Reusken hat anscheinend keinen Lehrstuhl. Aber sie hat wesentliche Forschungsergebnisse über längere Zeit gebracht, insbes. den Erfolg zu MERS und den Beitrag zum „Drosten-Test“. Auch die h- Indizes sprechen eine klare Sprache für Relevanz. Sie koordiniert das Netzwerk der Referenzlaboratorien in Europa und berät gemeinsam mit Schmidt-Chanasit die Referenzlabore zum Thema durch Mücken übertragener Viren. Und sie ist in DACHs Nachbarland NL eine der meistgefragten Expertinnen in der Pandemie.

übertriebene Darstellung zum MERS-Forschungsergebnis am 9. August 2013 in vielen Zeitungen[Quelltext bearbeiten]

Der Grund für die übertriebene Darstellung ihres Forschungsergebnisses zu MERS am 9. August 2013 in vielen Zeitungen liegt teilweise in der ungeprüften Übernahme einer Pressemitteilung des Instituts: https://www.rivm.nl/nieuws/dromedarissen-mogelijk-reservoir-voor-mers-coronavirus oder vielleicht der vorangegangenen Pressemitteilung der Fachzeitschrift Lancet Infectious Diseases. Die ging am 8. August raus. In der Publikation am 9. August war es klar dargestellt. Katrin Blawat von der Süddeutschen Zeitung hatte offenbar nicht nur die Pressemitteilung gelesen, ebenso ihre Kollegin oder ihr Kollege vom Deutschen Ärzteblatt.

weiteres erklärungsbedürftiges?[Quelltext bearbeiten]

  1. VWO wird erklärt in [[:nl:Voorbereidend wetenschappelijk onderwijs]].
  2. Das Wort „Zoonosen“ ist wohl durch den Wikilink hinreichend erklärt.
  3. Top-Expertin für Virologie“ klingt wie POV, ist aber anscheinend offizieller RIVM-Sprachgebrauch, siehe verlinkte Seite.

Belegmangel?[Quelltext bearbeiten]

Belegsituation bei älteren Karriereschritten: Tendenziell verlasse ich mich stark auf first-person-Quellen, u. a. ihr linked-in-Profil, und Quellen, die unter ihrem Einfluss stehen, z. B. das EVD-Labnet (https://www.evd-labnet.eu, Text-Popup hinter ihrem Foto ). Das ist aber vermutlich ein generelles Problem bei Wissenschaftlerbiographien.

Die verlinkte EVD-LabNet-Quelle ist älteren Datums, aber der Webauftritt des LabNet wird anscheinend regelmäßig aktualisiert.

Belegsituation bei jüngsten Karriereschritten: Die anscheinende Doppelfunktion bei EMC und RIVM in den letzten Jahren ist noch nicht mit Belegen erklärt. Weder bei EMC noch bei RIVM habe ich eine Möglichkeit gefunden, persönliche Webseiten der leitenden Wissenschaftlerinnen zu suchen. Spätestens seit Anfang 2020 gibt Reusken in wissenschaftlichen Publikationen wieder RIVM als affiliation an, siehe z. B. den zitierten Artikel über den SARS-CoV-2-PCR-Test. Ihre affiliation im Google-Scholar-Profil ist anscheinend einfach nicht aktualisiert. In https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2021.26.10.2001134?TRACK=RSS gibt sie EMC und RIVM als affiliations an, zudem GOARN (nur in en wiki und fr wiki beschrieben).

Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

  1. Bei EVD-Labnet könnte man noch dazu sagen, dass sie gemeinsam mit Jonas Schmidt-Chanasit die Arbeitsgruppe für durch Stechmücken übertragene Infektionen leitet.
  2. Als Arbeitsbereiche erwähnen manche Quellen auch Ebola, auf Scopus findet dieses Thema unter den Hauptarbeitsgebieten jedoch keine Erwähnung. Grund könnte das Zeitfenster sein, GS nennt Arbeiten zum Thema vor allem aus 2014.
  3. Die Internationalen Zeitungsquellen sind nach Google-News-Suche ausgewählt, auch die ganz großen NY Times, Guardian, etc. haben das Thema sicher gehabt, da habe ich aber bisher keine Quellen gefunden.
  4. Weitere Presse-Quellen zu COVID-19, die Chantal Reusken fragen, nur eine kleine Auswahl aus riesigem Angebot:
    1. Bretonische Variante, NRC Handelsblad: https://www.nrc.nl/nieuws/2021/03/16/bretonse-variant-corona-blijft-niet-aan-neuswat-plakken-a4035809, schon im Artikel SARS-CoV-2 verwendet
    2. gleiches Thema, Nederlands Dagblad: https://www.nd.nl/cultuur/wetenschap/1025261/coronamutant-uit-bretagne-is-lastig-te-vinden
    3. allgemein neue Varianten: AD (Tageszeitung): https://www.ad.nl/binnenland/rivm-varianten-rukken-sneller-op-dan-gedacht~a90320ad/, mit 02:30 Video-Beitrag
    4. insbes. Brit Var de Volkskrant: https://www.volkskrant.nl/nieuws-achtergrond/hebben-we-dat-britse-virus-nog-wel-in-de-smiezen~b1291ed6/
    5. Sicher gibt es andere Beispiele von Presse- und TV-Interview-Filmchen. Die Quelle Rob Wissink/Tubantia oder Joep Engels/Trouw enthält da glaub ich was, hat aber einen zahlenmäßig beschränken free-Zugang, danach muss man zahlen.
    6. Science, der journalistische Teil: https://www.sciencemag.org/news/2020/11/more-people-are-getting-covid-19-twice-suggesting-immunity-wanes-quickly-some

Sprachliche Entscheidungen[Quelltext bearbeiten]

  1. Einige Übersetzungen aus dem NL habe ich absichtlich so gestaltet, dass sich der Zusammenhang mit der Abkürzung erahnen lässt, ohne dass die NL-sprachige Langtextversion genannt werden muss: „Zentrum für Infektionsbekämpfung“ = „Centrum Infectieziektebestrijding“ = „C Ib“. Auch bei „ID-DLO“ habe ich es ansatzweise so gehalten.
  2. In der Einleitung: „Beiträge zur Forschung an der Coronavirus-Krankheit“: „an der“ oder „über die“ oder … ?
  3. Ist „zumindest“ gutes Standard-Deutsch?
  4. Manch Anderes lässt sich sicher sprachlich noch verschönern.

Alternative Links[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel über den SARS-CoV-2-PCR-Test empfiehlt als Link https://doi.org/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045, das wird aber redirected zu https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045 . Auch [[doi:10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045]] müsste funktionieren.

Nochwas off-topic[Quelltext bearbeiten]

Von den NL lernen, heißt schöner formulieren lernen: Sie sagen „Groepsimmuniteit“, wo wir von „Herdenimmunität“ reden. Wir sind doch kein Vieh, die NL wissen das.