Diskussion:Chinampa

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 217.238.26.71 in Abschnitt Ausbaufähig
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Hallo Flominator, gibt es einen guten Grund, warum Du diesen Beitrag aus der Landwirtschaft raushaben willst? Es ist nicht nur ein historisches Thema. Chinampas waren immerhin ein wesentlicher Teil der mexikanischen Landwirtschaft. Es gibt keine [[Kategorie:Mexikanische Landwirtschaft]], daher halte ich die bisherige Zuordnung durchaus für richtig. --Alexander Z. 11:48, 10. Feb 2005 (CET)

Einigen wir uns auf Landwirtschaftliche Geschichte? Gruß, Flominator 13:18, 10. Feb 2005 (CET)
OK. Viele Grüße --15:02, 10. Feb 2005 (CET)

Schwimmend oder nicht?[Quelltext bearbeiten]

"Sie wurden im alten Mexiko als Anbauflächen in flachen Seen benutzt und werden bisweilen auch heute noch fälschlicherweise als "schwimmende Inseln" bezeichnet."

Unter Bauweise heißt es dann:

"Die Konstruktion eines Chinampas war sehr aufwendig: Zuerst wurden im Uferbereich eines Sees lange Holzpfähle in den Grund gerammt. An diesen Pfählen wurde ein schwimmendes Flechtwerk aus Schilf befestigt und mit Schlamm vom Seegrund befüllt."

Schwimmendes Flechtwerk. Warum ist dann die Bezeichnung als schwimmende Inseln fälschlich? (nicht signierter Beitrag von 217.238.26.71 (Diskussion) 23:05, 2. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Ausbaufähig[Quelltext bearbeiten]

Die Bewirtschaftung der Chinampas ist ein Thema, zu dem mehr gehört als nur der nährstoffreiche Seeboden. Es gab da wohl auch ein sehr ausgeklügeltes Düngungssystem, das auch die effiziente Verwertung menschlicher Exkremente einschloß. Gerade darum war das jüngst auch immer mal wieder in den Medien Thema.

Die präkolumbischen amerikanischen Kulturen fanden für so manches Problem verblüffende Lösungen fern von den uns vertrauten europäischen Ansätzen (Beispiele: Straßen und Seilbrücken der Inkas, erdbebensichere Mauern aus formschlüssig und dabei noch künstlerisch/kultisch bearbeiten Steinen), und das mitunter gar nicht in kleinem Maßstab, sondern bei den damals größten Metropolen ihrer Zeit, die alle Städte der damals bekannten Welt (also Europa/Afrika/Asien) überstiegen. Tenochtitlan war damals wahrscheinlich die größte Stadt der Erde, und allein ihr Anblick raubte den europäischen Eindringlingen den Atem. Die Indianer fanden mit ihrer völlig anderen Denk- und Herangehensweise anscheinend mitunter bessere Lösungen als "wir". In Zeiten von Bio und Öko und Nachhaltigkeit und eines ganz neuen Bewußtseins des Umgangs mit Ressourcen und Rückständen könnte das interessant sein, denn die Herangehensweise diverser Populationen von Ureinwohnern, besonders in Amerika, ähnelte schon damals diesem heute so neuen Bewußtsein, wohlgemerkt ohne Wachstum und Effizienzsteigerung zu behindern.

Genau darum wären mehr Informationen zu diesem Thema äußerst interessant. Es gibt Forschungsergebnisse, das weiß ich, aber es muß sich auch ein Experte finden, der das hier einträgt. (nicht signierter Beitrag von 217.238.26.71 (Diskussion) 23:48, 2. Jun. 2016 (CEST))Beantworten