Diskussion:Chipkrise

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 17387349L8764 in Abschnitt Theoriefindung löschen
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Warum?[Quelltext bearbeiten]

Das Artikelchen ergibt keinen Sinn. Wenn noch 2019 genug Chips produziert wurden, und die Nachfrage nicht deutlich gestiegen ist, dann gibt es keinen Grund warum 2022 nicht auch (mehr als) genug produziert werden sollte so dass der Markt wieder funktioniert. Außer es wurden Fabriken geschlossen und abgerissen, oder wichtige Fachleute gingen in Rente, werden ja nicht massenweise an C gestorben sein. Oder es wird hier massiv von Anbieterseite verknappt bzw. auf Kundenseite eine "Chipkrise" als Ausrede dafür angeführt warum man von den Lieferanten, die man bis 2019 noch wie Dreck behandelt hat und 2020 gnadenlos gekündigt hat, nun nicht mehr so zahlreich, pünktlich und spottbillig beliefert wird wie früher gewohnt. --2003:C6:3738:2CCB:3445:5A56:714F:C84D 13:03, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Oh, da ist aber jemandem auf den Slips getreten worden... Mal im Ernst: der umseitige Artikel behandelt tatsächlich nicht wirklich die Ursachen. Der Abschnitt === Übernahmen und ausländische Investitionen === ist off topic, sowas mag Flexibilität kosten, ist aber jahrzehntelanges Phänomen. Tatsächlich ist der Bauteilmarkt hochdynamisch und von Spekulanten geprägt, die gerne aufkaufen, was das Zeug hält, wenn was kribbeliges im Anmarsch ist. Hinzu kommen die Chinesen, die nicht nur einen stark steigenden Eigenbedarf haben, sondern auch nicht zimperlich sind mit Hamsterei. Es gab mehrfach in der Vergangenheit Engpässe, wenn auch nicht so krass wie im Moment. Das politische Streit-Dreieck USA/China/Taiwan ist sicher ganz relevant. Aber jeder spekuliert eben nach eigener Nase, wie auch ich... --Ulf 17:45, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Theoriefindung löschen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eben zumindest erstmal auskommentiert:

  • dass 200mm Technologien auf 300mm Wafer anwendbar sind (ist blauäugige TF. Natürlich werden Standard-Schaltkreise auf kleinere Strukturen angepasst und auf größeren Wafern gefertigt, das löst aber die Krise nicht, sondern ist ein mittelfristiger technologischer Prozess)
  • dass Übernahmen ursächlich für die Krise sind (das ist nicht Ziel der Investoren und findet schon Jahrzehnte lang relativ schadlos statt)
  • Speicherchip-Dynamik: die ist schon jahrzehntelang violent (Qimonda ging 2009 baden, nachdem es 2006 wegen Risikos von Infineon ausgegründet worden war), das ist keine neue Erscheinung.

Danke fürs Berücksichtigen.--Ulf 17:53, 23. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Gerne genau so korrigieren bzw. nachbessern. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 21:37, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten